Vorfrühling zwischen Leine und Weser
Eulen und Spechte, Enten und Gänse
Im Vorfrühling auf ins Weserbergland – in endlosen Wäldern, zwischen uralten Huteeichen und an den Überflutungsflächen an Leine und Weser gibt es gerade jetzt vogelkundlich besonders viel zu entdecken.
Eulen und Spechte fangen sehr früh im Jahr an zu brüten, damit ihre in einigen Wochen halbwüchsigen Jungen den größten Hunger haben, wenn es am meisten Nahrung gibt. Daher wird jetzt, durchaus auch bei fast frostigen Temperaturen, intensiv gebalzt. Wir werden versuchen den König der Eulen, den Uhu - inzwischen in deutschen Mittelgebirgen durchaus wieder weit verbreitet, nachdem er vor vierzig Jahren fast gänzlich ausgestorben war - an seinem Brutfelsen zu belauschen. Ob das „Uhu“ zu hören sein wird?
Bei Streifzügen durch abendliche und nächtliche Nadel- und Mischwälder hoffen wir, so seltene Eulen wie den kleinen Raufußkauz – aus der Taiga stammend - und den noch kleineren Sperlingskauz zu hören. Allerdings sind diese Eulen in den letzten Jahren im Weserbergland immer seltener geworden. Möglicherweise, weil der Uhu sich immer weiter ausbreitet und sie verdrängt, vielleicht auch aufgrund des Klimawandels und der damit einhergehenden Veränderungen in den Wäldern. Wir brauchen viel Glück, sie zu erlauschen!
Morgens zieht es uns in schöne Laubwälder mit stattlichen Eichen, um Mittel- und Schwarzspecht zu sehen und zu hören. An Bächen begegnet uns die Gebirgsstelze und die Wasseramsel, einziger tauchender Singvogel der heimischen Fauna.
Schließlich besuchen wir auch überschwemmte Polder und Teiche an Leine und Weser – hier tummeln sich jetzt noch nordische Gäste und Durchzügler, besonders aus der Verwandtschaft der Gänsevögel: die bunten Gänsesäger und Löffelenten neben Grau-, Bläss- und Saatgänsen, eifrig tauchende Schellenten neben eleganten Spießenten. Mit Glück entdecken wir sogar Singschwäne oder Zwergsäger.
Einige Zielarten:
Uhu, Sperlingskauz, Raufußkauz, Kleinpecht, Mittelspecht, Buntspecht, Grauspecht, Grünspecht, Schwarzspecht, Tundrasaatgans, Kranich, diverse Entenarten, Wasseramsel, Wanderfalke.
Einige Höhepunkte:
- Uralte, riesige, verwachsene Hutebäume im Urwald Sababurg mit Grau- und Mittelspecht
- Kennenlernen und Beobachten der unterschiedlichen Spechtarten
- Uhu: Film über die Wiederansiedlung und Beobachtung
- Vorfrühling in Fluss- und Bachauen mit teilweise hunderten Wasservögeln
Aufpreis bei 6 - 9 Teilnehmern: + 120 Euro pro Person
Kundenbewertung
4,6 / 5,0
Dauer: 6 Tage / 5 Nächte
Teilnehmer: 6 bis 15 Personen
Veranstalter: birdingtours GmbH
Reiseverlauf
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Tag 1
Mecklenbruch, Einführung Eulen und Spechte, auf der Suche nach kleinen Käuzen
Raufußkauz (C. Moning) Zur Mittagszeit Begrüßung, Programmvorstellung und eine kleine Suppe als Mittagsimbiss im Hotel Sollinghöhe in Silberborn, Danach Wanderung durch Wald und Wiese und das Moor Mecklenbruch mit dem frühlingshaften Gesang von Meisen und Baumläufern am Rand von Silberborn.
Anschließend ein kleiner Einführungsvortrag in die beiden besonders im Mittelpunkt stehenden Artengruppen Eulen und Spechte – wer mag verzehrt dabei Kaffee und Kuchen. Anschließend eine erste Eulen-Exkursion: Ob wir den dämmerungsaktiven Sperlingskauz zu hören oder gar zu sehen bekommen?
Ein Genuss ist dann das leckere Abendessen aus der nicht umsonst regional bekannt guten Küche der Sollingshöhe. Bei halbwegs gutem Wetter könnte sich noch ein abendlicher Spaziergang lohnen – dann haben wir gute Chancen, den „Rauz“ (Raufußkauz) zu hören… Mit ganz viel Glück kann man ihn sogar vom Hotel-Zimmerfenster aus hören.
Wanderstrecke: 4,5 km
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Tag 2
Hutewald, Wesertal mit Hannoverschen Klippen, Netheaue
Uhu (V. Sthamer) Wer mag, macht bereits vor dem Frühstück einen Spaziergang – belohnt von einmaliger Morgenstimmung und vielen Vogelstimmen rund um Silberborn.
Nach dem Frühstück unternehmen wir eine vormittägliche Wanderung im Bereich des Hutewaldprojektes um Schloss Nienover im Reiherbachtal. Einst durchstreiften überall Rinderherden und andere Weidetiere unsere Landschaft und schufen so erstaunlich artenreiche, lichte, parkartige Wälder – wie auf romantischen Landschaftsgemälden festgehalten und so im kollektiven Gedächtnis der Deutschen als Ideal eingebrannt. Solche Waldbilder werden hier wieder angestrebt und dank der Mithilfe der halbwild lebenden Heckrinder und Exmoorponys auch schon wieder annähernd erreicht. Natürlich fühlen sich hier Mittelspecht, Kernbeißer und Weidenmeise besonders wohl…
Nach dem Mittagspicknick beobachten wir dann an den Kiesteichen bei Meinbrexen, direkt an der Weser. Hier gibt es verschiedene Taucher, Enten und Gänse, aber auch Kleinspechte fühlen sich in den Gehölzen in der Weseraue wohl.
Ein kleiner Spaziergang durch die Hugenottenstadt Bad Karlshafen mit Kaffee-Einkehr und Wasservögeln an der Weser. Danach besuchen wir die Hannoverschen Klippen mit dem atemberaubenden Blick über das Wesertal – mit Glück fliegt der Wanderfalke vorbei.
Schließlich fahren in die Nethe-Aue. Hier gibt es einige Steinkauz-Brutpaare. Ob wir einen von Ihnen zu hören oder gar zu sehen bekommen?
Wanderstrecke: ca. 7 km, ggf. zuzüglich Morgenspaziergang.
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Tag 3
Landschafts- und Vogelvielfalt in der Weseraue - Große Eulen bei Fürstenberg
Kiebitz (C. Moning) Vormittags wandern wir am Taubenborn bei Höxter. Im Wesertal erwartet uns eine abwechslungsreiche Landschaft mit Hangwäldern, Erlenbrüchen, Kleingewässern, Äckern, Wiesen sowie Kiesteichen. Entsprechend vielfältig ist die Vogelwelt: Klein-, Bunt-, Schwarz-, Grau-, Grünspecht kommen vor, Drosseln und Finken auf dem Durchzug sind möglich, verschiedene Meisenarten singen, Wasservögel von Nil- und Graugans über Taucher bis hin zu Sägern und diversen anderen Entenarten oder vielleicht sogar ein Raubwürger könnten entdeckt werden. Nach einer Mittagssuppe und Pause schauen wir einen Film über die jahrzehntelangen, erfolgreichen Bemühungen, den Uhu wieder heimisch zu machen – und gegen Abend werden wir ihn bei Fürstenberg dann hoffentlich hören und mit Glück auch sehen können!
Wanderstrecke: ca. 6 km
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Tag 4
Alte Eichen, wilde Bäche, weite Auen
Kernbeißer (C. Moning) Alte Eichen im großen Bestand – die Heimat des mitteleuropäischen Urwaldspechts schlechthin, des Mittelspechts. Werden wir sein Balzquäken bei Lauenberg vernehmen? Auch viele andere Waldvögel sind jetzt in Frühlingsstimmung – gut, um sich wieder in die Vogelstimmen einzuhören!
Am naturnahen Flüsschen Ilme versuchen wir dann, die Wasseramsel zu beobachten – oftmals fliegt sie so pfeilschnell, knapp über dem Wasser, vorbei, dass man genau hinschauen muss…
Danach ein Kontrast zur waldreichen Mittelgebirgslandschaft: Das weite, offene Leinetal lädt zur Beobachtung – die bunte Entenvielfalt, nordische Gänse und vielleicht auch Schwäne, erste Kiebitze und andere Feuchtgebietsvögel erwarten uns in Fülle! Wir werden zwischen Salzderhelden, Northeim und Hollenstedt an Polderflächen, Kiesteichen und an der Geschiebesperre beobachten und zwischendurch zum Mittagessen einkehren.
Wanderstrecke: ca. 5 km
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Tag 5
Sababurg – Urwald und Wildpark
Sperlingskauz (Andreas Weber - Baltikumreisen) Sababurg – Synonym für alte Baumriesen und Urwald. Wir wandern im hessischen Reinhardswald im seit Jahrzehnten forstlich unberührten ehemaligen Hutewald. Die jahrhundertealten Baumcharaktere sind faszinierend! Auch Grau- und Mittelspecht fühlen sich hier wohl.
Im Anschluss an die Wanderung nehmen wir ein Mittagessen im Restaurant „Thiergarten“ ein. Es gehört zum historischen Wildpark der Sababurg. Unter anderem finden wir hier Wolf, Luchs und verschiedene Hirsche in den Gehegen, aber auch Eulen und Greifvögel in Haltung, die wir auch bei einer Falkner-Show erleben können. Der alte Baumbestand des Wildparks ist aber auch für wildlebende Spechte sehr attraktiv. Mindestens fünf der Spechtarten, denen wir auf der Spur sind, kommen im Wildpark vor. Auf dem Rückweg in den Solling halten wir ggf. noch an Stellen, wo es Chancen gibt, Arten zu sehen, die wir während der vorigen Tage noch nicht entdeckt haben. Eventuell werden wir uns dann auch kurz vor oder kurz nach dem Abendessen nochmals auf die Pirsch begeben, falls wir die eine oder andere Eulenart noch nicht gehört haben sollten.
Wanderstrecke: ca. 7 km
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Tag 6
NSG Weseraue am Heidbrink
Erlenzeisig (C. Moning) Wir beobachten abschließend im NSG Heidbrink bei Reileifzen an der Weser. Hier gibt es die offene Weseraue mit der Weser selbst, Teiche und Wald – Lebensräume für verschiedenste Vogelarten wie Graugans, Zwergtaucher, Gänsesäger, Klein-, Schwarzspecht, Hohltaube und sogar den Eisvogel! Ein wunderschönes Gebiet für unsere Abschlussexkursion! Wir unternehmen hier einen kleinen Spaziergang und beobachten von einem Turm und einer Beobachtungshütte aus. Die Reise endet gegen 12:30 Uhr in Holzminden – Bahnfahrer werden zum Bahnhof gebracht!
Wanderstrecke: ca. 2 km
Enthaltene Leistungen
- 5 Übernachtungen im Mittelklassehotel
- Halbpension
- 2 x Mittagssuppe
- 1 x Lunchpaket
- Eintritt Wildpark Sababurg
- 5 Euro Spende zur Unterstützung eines Naturschutzprojektes
- Führung Beweidungsprojekt
- Professionelle, deutschsprachige und landeskundige Reiseleitung
- Artenliste
- Reisebericht
- Spende Paramelis-Projekt in Litauen
Nicht enthaltene Leistungen
- Nicht erwähnte Verpflegung
- Persönliche Ausgaben & Trinkgelder
- Anreise (gerne unterbreiten wir Ihnen ein günstiges Angebot für Ihre Bahnanreise!)
- Fahrgemeinschaften vor Ort
- Reiseversicherung: www.birdingtours.de/service/reiseversicherung/ (gerne beraten wir Sie persönlich)
Artenliste
Reiseberichte
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Fahrgemeinschaften vor Ort
Bitte teilen Sie uns bei der Buchung mit, wie Sie anreisen werden.
Falls Sie mit dem Pkw fahren, informieren Sie uns bitte noch, ob Sie einverstanden sind vor Ort zu fahren.
Die Fahrten vor Ort werden in Fahrgemeinschaften durchgeführt. Dadurch sind wir flexibler und die Reise ist insgesamt kostengünstiger! Das hat sich bisher auf unseren Reisen bewährt. Die entstandenen Kosten werden vor Ort untereinander abgerechnet (wir empfehlen die landesübliche Kilometerpauschale in Höhe von 0,30 Euro pro Kilometer untereinander abzurechnen).
Sollten nicht genügend Pkws vor Ort zur Verfügung stehen, werden wir uns selbstverständlich darum kümmern.
Vielen Dank!
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Anreise per Pkw
Aus Richtung Norden: Über A 7 bis Abfahrt Laatzen, weiter über B 443, B3, B 240 B 64 bis Holzminden, dort Richtung Silberborn/Neuhaus halten
Aus Richtung Westen: Über A 44 bis Abfahrt Warburg, von dort über B 252, B 241, Beverungen, B 497 nach Silberborn
Aus Richtung Süden: Über A 7 bis Ausfahrt Hann. Münden, weiter über B 496, Hann. Münden, B 80, B 241 und B 497 nach Neuhaus und Silberborn
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Anreise per Bahn
Bis Bahnhof Holzminden, dann weiter mit dem Bus 510 bis Haltestelle Silberborn/Post.
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Wahlleistung: Mitfahrt im birdingtours-Bus - Änderung ab 2025
Bei dieser Reise bieten wir Ihnen zusätzlich die Möglichkeit im vom Reiseleiter gesteuerten Kleinbus bequem mitzufahren. Die Fahrt im Bus des Reiseleiters empfiehlt sich auch, weil während der Fahrt weitere Erläuterungen zu Fauna und Flora sowie der Landschaft gegeben werden.
Die Sitzplätze im Reiseleiterbus sind auf 7 begrenzt.
Der Reiseleiter besitzt einen Personenbeförderungsschein und ist somit entsprechend berechtigt und versichert beim Transport.
Wir möchten Sie darüber informieren, dass für die Reisen ab Januar 2025, ein pauschaler Betrag für die Busfahrt im Reiseleiterbus direkt bei der Buchung berechnet wird. Dies bedeutet, dass Sie keine nachträgliche Busabrechnung nach Abschluss der Reise von uns erhalten werden. Somit möchten wir unseren Buchungsprozess optimieren und Ihnen eine transparente und bequeme Buchungserfahrung bieten.
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Gruppengröße und Mindestteilnehmerzahl
Bei allen Reisen ist die minimale und die maximale Teilnehmerzahl angeführt. Auch wenn diese Zahl nicht erreicht wird, versuchen wir die Reise durchzuführen. Wir bitten Sie dann, sich an den Mehrkosten zu beteiligen. Sollte nur ein Platz zum Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl frei sein und die Buchung von zwei Personen gemeinsam eingehen, werden wir die Gruppengröße um eine Person erweitern.Änderungen, die den Charakter der Reise nicht beeinflussen, sind zwar nicht vorgesehen, wir behalten sie uns aber vor. Nehmen Sie das Detailprogramm als Vorschlag, aber nicht als Checkliste. Wenn das Programm umgestellt wird, dann nur zu Ihren Gunsten!
Ausrüstung
- gültiger Personalausweis oder Reisepass
- warme Kleidung (auch Mütze, Schal und Handschuhe!)
- feste Schuhe (keine Gummistiefel)
- kleine Reiseapotheke
- Fernglas und (wenn möglich) Spektiv
- Bestimmungsbuch - wir empfehlen: Svensson et al. – "Der Kosmos-Vogelführer" und "Was fliegt denn da?“ von Barthel/Dougalis ebenfalls von KOSMOS. Für Einsteigende: "Grundkurs Vogelbestimmung" von Moning, Griesohn-Pflieger, Horn erschienen bei Quelle & Meyer.
Generelle Hinweise
- Anforderung der Reise: leicht bis mittel, Fußwege eben bis hügelig, bis maximal sechs Kilometer
- Änderungen, die den Charakter der Reise nicht beeinflussen, sind zwar nicht vorgesehen, wir behalten sie uns aber vor. Nehmen Sie das Detailprogramm als Vorschlag, aber nicht als Checkliste. Wenn das Programm umgestellt wird, dann nur zu Ihren Gunsten!
- Diese Reise ist nicht speziell für FotografInnen konzipiert. Die Beobachtung steht hier im Vordergrund. Fotografieren ist möglich, jedoch nicht, wenn es mit extremen Störungen für Natur oder Mitreisende verbunden ist. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihre Reiseleiterin oder Ihren Reiseleiter. Gerne weisen wir auf unsere speziellen Fotoreisen hin, sie sind hier zu finden: https://www.birdingtours.de/fotoreisen-natur-und-tiere/
Zahlungsmodalitäten
- Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20 %
- Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 28 Tage
- Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: Bei Nichterreichen der Mindestbeteiligung kann birdingtours bis spätestens 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. In der Regel informieren wir unsere Kunden aber früher und bieten Alternativen an.
Hinweis zu den Zielarten
Auf unseren Reisen beobachten wir die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum und können Ihnen nicht garantieren, alle hier aufgeführten Zielarten auf der Tour zu sehen. Unsere Reiseleiter bemühen sich, Ihnen so viele Vogelarten wie möglich zu zeigen.
Eignung unserer Reisen für Personen mit eingeschränkter Mobilität
Bei unseren Naturreisen handelt es sich um Reisen, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet sind. Sollten Sie bezüglich der Anforderungen unsicher sein, sprechen Sie uns bitte unbedingt vor der Buchung an.
Reisebewertungen
Reise zu den Vögeln im Weserbergland
Klaus Dr. Schimanski , reiste am 29.02.2024, Vorfrühling zwischen Leine und Weser
Sehr abwechslungsreiche Beobachtungsorte mit sehr guter Zeitplanung sorgten für einen entspannten Reiseverlauf. Jeden Tag gab es Beobachtungshöhepunkte. Für mich war es ein Erlebnis, jetzt Vögel hören zu können, die ich vor dieser Reise immer überhört habe. Dass immer wieder auf Besonderheiten und Zusammenhänge in der Natur hingewiesen wurde - auch die Teilnehmer brachten sich mit ihrem Wissen ein-, erfuhr ich als sehr bereichernd. Die Unterkunft war gut, aber besonders das kulinarische Angebot ließ keine Wünche offen. Eine klare Empfehlung für diese Reise mit Stefan Lilje. Es stimmte alles.
Millionen Bergfinken am Schlafplatz - aber nur wenige Spechte und Eulen gesehen
Harald V. , reiste am 01.03.2023, Vorfrühling zwischen Leine und Weser
Der unschlagbare Höhepunkt waren die mutmaßlichen 12 (zwölf!) Millionen Bergfinken am Schlafplatz, den wir wegen des eindrucksvollen und turbulenten Einflugs sogar zweimal besuchten. Das Hotel war sehr gut. Das Essen reichlich und hervorragend. Leider waren Eulen überhaupt nicht zu sehen, auch Klein-, Grün-, Grau-,Schwarzspecht waren bestenfalls in der Ferne zu hören. Trotzdem gab es auch allerlei ornithologische Erfreulichkeiten - für mich z.B. Bergente, Waldbaumläufer, 1 Wanderfalkenpaar am Brutplatz, Weidenmeise, täglich Kernbeißer und Rotmilan. Dendrologischer Höhepunkt waren die urigen Jahrhunderte alten Eichen-Recken im Urwald Sababurg.
Es hat sich sehr gelohnt!
Barbara B. , reiste am 01.03.2023, Vorfrühling zwischen Leine und Weser
Eine runde Sache - tolle Reiseleitung, angenehme Gruppe, Quartier mit leckerster Verpflegung. Viel zu sehen und zu hören! Und das Wetter muß man so nehmen, wie es kommt - Schnee gehört zum Vorfrühling dazu.
Es hat sich sehr gelohnt!
Barbara B. , reiste am 01.03.2023, Vorfrühling zwischen Leine und Weser
Eine runde Sache - tolle Reiseleitung, angenehme Gruppe, Quartier mit leckerster Verpflegung. Viel zu sehen und zu hören! Und das Wetter muß man so nehmen, wie es kommt - Schnee gehört zum Vorfrühling dazu.
gute Organsiation und Betreuung
Ein birdingtours Gast , reiste am 01.03.2023, Vorfrühling zwischen Leine und Weser
Wir waren 16 Personen und waren mit Kleinbus und zwei PKWs unterwegs. Die Anfahrten zu den Tageszielen haben gut geklappt. Leider gab es wenig Eulen zu beobachten. Es wird vermutet, dass die inzwischen dort häufigen Uhus die anderen Eulen vertrieben haben. Trotzdem war es eine lohnende Reise. Neben Beobachtungen von Buntspecht, Mittelspecht, Kleinspecht, Schwarzspecht und Grünspecht, konnten wir den Grauspecht hören. Außerdem waren wir in tollen Urwäldern unterwegs und haben abends an einem Brutplatz den Uhu gut hören können. An einem Gewässer fanden wir Trauerente, Samtente und einen Prachtaucher, neben vielen anderen Vogelarten, die wir auf der Reise entdecken konnten. Das Hotel in Silberborn hatte nette Zimmer, einen liebvollen Service und eine sehr gute Küche.
Spechte und Bergfinken
Sigi Heer , reiste am 01.03.2023, Vorfrühling zwischen Leine und Weser
Ich kannte viele Teilnehmende vom NABU Hamburg. Das gefiel mir. Aber insgesamt war es eine tolle Gruppe. Eine Reise mit vielen Beobachtungen. Besonders die seltenen Spechtarten und die vielen Bergfinken haben es mir angetan. Hatte in der kurzen Zeit 16 neue Arten für meine Jahresliste. Leider konnten wir am letzten Tag wegen des Schneefalls die geplante Exkursion nicht mehr ausführen. Die Zielarten Sperlingskauz und Raufußkauz haben wir nicht gesehen bzw. gehört. Stefan hat das möglichereise auf die Zunahme beim Uhu zurück geführt.
Ein birdingtours Gast , reiste am 25.02.2022, Vorfrühling zwischen Leine und Weser
Weserbergland im Frühjahr
Stephan u. Barbara Eberle , reiste am 27.02.2020, Vorfrühling zwischen Leine und Weser
Eine rundum gelungene Reise zum einstimmen auf eine neue Saison. In der wunderschönen Landschaft Weserbergland besuchten wir Wälder, Moore und Seen um die Zielarten zu suchen. Unser Reiseleiter Stefan Lilje überzeugte durch sein erstaunliches Wissen über Pflanzen und Vögel. Dies wurde nur noch von seinem Enthusiasmus getoppt der zu jeder Zeit zu spüren war. Zusammengefasst eine runde Reise!
Uhubalz im Weserbergland
Karin A. , reiste am 01.03.2019, Vorfrühling zwischen Leine und Weser
Landschaftlich attraktive Reise, vor allem die alten Wälder haben mir gefallen. Das Hotel war gut, hatte eine ruhige Lage und verfügte über eine ausgezeichnete Küche. Sehr gut und informativ fand ich die abendlichen Vorträge unseres Reiseleiters über Eulen, die wir dann leider in der Natur nicht gesehen haben. Grosse Ausnahme war ein balzender Uhu, der ganz in unserer Nähe zu beobachten war. Ausserdem konnten wir viele Finkenvögel, Meisen und Baumläufer sehen und hören. Insgesamt eine schöne Reise und ein gelungener Auftakt ins Vogeljahr.
Vorfrühling
Doris Richelmann , reiste am 01.03.2019, Vorfrühling zwischen Leine und Weser
Besonders gut hat mir gefallen, nach längerer Zeit wieder einmal in den unterschiedlichen Landschaften (Hochsolling, Reinhardswald, Leine- und Wesertal) unterwegs zu sein, die Natur zu genießen und zu beobachten. Überrascht hat mich die Vielzahl von Kleinvögeln im Wald, Highlight waren u.a. Haubenmeisen.