Das sagen unsere Gäste...
birdingtours bedeutet Vogelbeobachtung mit Genuss!
Für die konstruktive Kritik und natürlich das zahlreiche Lob bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Teilnehmern, denn nur so können wir uns verbessern!
Aktuelle Reisebewertungen
Highlights gab es an jedem Tag
Erich Heinemann , reiste am 06.01.2015, Lübeck und die Vögel der Ostsee im Winter
Besonders gefallen hat mir der Zeitpunkt der Reise gleich am Jahresanfang, in der Winterzeit. So begann für mich das Jahr gut - mit Vögel beobachten, Landschaft erleben, Stadtführungen. Highlights gab es an jedem Tag. Unsere Erwartungen wurden meist weit übertroffen. So spekulierten wir bereits beim Frühstück, ob und wieviel Singschwäne wir sehen würden. Unsere Reiseleitung mit Chris und Andrea waren zwar zuversichtlich, aber als wir dann draußen waren, trauten wir unseren Augen nicht: Singschwäne in Massen, es waren so viele, dass die riesige weiße Fläche auch eine liegengebliebene Schneefläche an einem Nordhang hätte sein können, aber es waren Vögel, dicht an dicht, an die 200 Singschwäne. Wir waren begeistert, der erste Tag hätte nicht besser beginnen können. Auf der Weiterfahrt entdeckten wir nochmals eine ähnlich große Schaar und Mufflons, eine freilebende Herde, die fluchtartig das Weite suchte als wir unsere Autos verließen, um mit unseren Spektiven einzelne Singschwäne zu betrachten und auch noch gesellige Höckerschwäne entdeckten. Es war gerade so, als hätten die Vögel auf uns gewartet und wir suchten und fanden sie bei Wind, Regen, wir waren richtig in Schwung gekommen und wurden weiterhin belohnt. Auf der Fahrt nach Travemünde hatten wir von einem weit ins Wasser hineinreichenden Betonsteg einen hervorragenden Blick aud die wild bewegte Wasserfläche mit den auf und ab tanzenden Vögeln, die Wellentäler machten das Zählen nicht leicht, zumal die Spektive stets mit einer Hand gesichert werden mussten. Der Wind blies heftig, der Regen fegte waagerecht und die Wellen gingen meterhoch. Da waren sie versammelt, angefangen bei den Stockenten, Reiherenten, Tafelenten und Pfeiffeenten die \"sowieso\" da waren, und hunderte von Blässrallen, die locker schwimmend umhertrieben. Aber nicht mehr lange. Chris hatte einen Seeadler entdeckt. Alle sahen den großen Greif näherkommen. \"Der hat Hunge\" rief Chris, und schon sahen wir, dass er es wohl auf die Blässrallen abgesehen hatte und die fühlten sich auch gemeint, denn sie rotteten sich in wilder Panik zu einer einzigen dunklen Fläche zusammen, ihre einzige Möglichkeit, sich schlecht angreifbar zu machen. Aber der Seeadler hatte anscheinend schon Erfahrung in der Blässrallenjagd. Immer und immer wieder stieß er auf den Rand dieser für ihn eigentlich undefinierbaren Blässrallenfläche nieder und scheuchte so einge auf, die sich schnellstens wieder ihren Artgenossen anschlossen - bis auf eines, es hatte sich ein wenig zu weit von seiner Gruppe entfernt und schon isolierte der Seeadler es. Und flog sofort einen Scheinangriff, Untertauchen war nun die einzige Rettung, jedoch das war nur für eine begrenzte Zeit möglich. Sobald die Ralle notgedrungen auftauchte um Luft zu holen, griff der große Greif wieder an. Die dabei vollführten Flugmanöver waren einzigartige Flugkunststücke, akrobatisch und elegant. Der große Vogel mit den brettartigen Flügeln gab nicht auf. Vom Wind zu waghalsigen kraftvollen Flugmanövern gezwungen und vom Hunger getrieben hatte er die in Luftnot auftauchende Ralle schließlich ergriffen und zog schwer schleppend mit seiner mit beiden Fängen gehaltenen Beute über den Wald davon. Das war ein ganz besonderes Erlebnis. Jedoch, wie wir Vogelbeobachter wissen, hat der Tag eine Überraschung und wenn sie noch so klein ist. Anderntags waren wir geradewegs zum Ostseestrand marschiert, wetterfest gekleidet, Spektiv geschultert, als wir in den ufernahen Sträuchern einen emsig nach Futter suchenden kleinen Vogel sahen: Es war ein Sommergoldhähnchen, erstaunlich, mitten in der Winterzeit. Es stellte sich regelrecht zur Schau, kletterte geschickt an den blätterfreien Zweigen. Mit bloßen Augen haben wir gestaunt, mit unseren Ferngläsern konnten wir das hübsche Federkleid bewundern bis wir uns sattgesehen hatten und weiterzogen in eine windgeschützte Stelle am Steilufer. Dort brachten wir Spektive in Stellung. Chris und Andrea scannten schon mal die aufgeschäumte See ab und entdeckten die vielen Wasservögel, die wir hier erwarten konnten: Eisenten, Gänsesäger und Mittelsäger, Haubentaucher. Mit den Spektiven nahmen wir sie dann in Großansicht und verfolgten sie beim Ab- und Auftauchen, wie sie je nach Art lange tauchten und an unerwarteter Stelle wieder sichtbar waren. Der kurze Nachmittag und aufziehende Regenwolken brachten uns auf den Heimweg, allerdings vermisste Chris \"seine\" Bergenten, die er seit Tagen in einer Bucht wusste. Bis wir sie gefunden hatten im Windschutz des Ufers - so an die 8 Tsd. sind es wohl gewesen mit anderen Arten vermischt, die hier Nachtruhe halten wollten. In der Abenddämmerung machten wir uns nun auf den Rückweg. Voll von den Tageserlebnissen. Ein schwimmendes Restaurant erwartete uns zum Abendessen.
Hervorragende Reise für Vogelbeobachter
Rudi Lang , reiste am 28.11.2014, Portugal - Im Winter den Frühling erleben!
Hervorragende Reise für Vogelbeobachter. Zwergdommel, Purpurhuhn, Zwergadler, Groß- und Zwergtrappen habe ich im Freiland noch auf keiner anderen Reise so gut gesehen. Der Ausflug der Zwergadler von ihrem Schlafplatz war beeindruckend. Meine beiden Hauptzielarten Habichtsadler und Gleitaar haben wir gesehen, wenn auch leider nur von Weitem. Aber das ist bei vogelkundlichen Reisen normal, dass man manche Arten ungewöhnlich gut und andere ungewöhnlich schlecht oder gar nicht sieht. Da gibt es keine Garantie. Für meinen Geschmack als Binnenlandbewohner war die Reise etwas Möwen-lastig, was aber den Vorteil hatte, dass wir auch Ausnahmegäste wie Mantelmöwe und Ringschnabelmöwe gesehen haben. Das Ausmaß der Suche nach Gelbbrauen-Laubsängern war dann doch etwas überzogen.
Fazit: Sicher nicht meine letzte Birding-Reise
Monika Welker , reiste am 28.11.2014, Portugal - Im Winter den Frühling erleben!
Meine erste Birding-Reise. Ganz sicher war ich mir nicht, was mich erwartet, zumal auch meine Erfahrungen mit Gruppenreisen eher gering sind. Erlebt habe ich - eine abwechslungsreiche Landschaft mit einer vielfältigen Vogelwelt - eine erstklassige Planung und Durchführung durch Georg Schreier - dadurch viele Gelegenheiten zu schönen Vogelbeobachtungen in einer entspannten Atmosphäre ohne Zeitdruck, aber mit durchaus flexibler Gestaltung (in der Nähe wurde ein Eistaucher gesichtet - wollen wir da mal hinfahren?) - fundierte Erklärungen zu Erkennungsmerkmalen und Lebensweise der gesehenen Arten, aber auch zu Menschen und Landschaft der Algarve - nette Menschen, interessante Gespräche - super Wetter mit 10 Minuten Regen in 9 Tagen - gute Hotels und Restaurants - 41 für mich neue Arten wie Zwergadler, Purpurhuhn, Triel, Großtrappe, Dünnschnabelmöwe, Sandflughuhn, Seidensänger, Wellenastrild, Zippammer,... (nicht das Wichtigste, aber schön) Bleiben werden ganz viele Erinnerungen in meinem Kopf und eine Menge Fotos auf meiner Festplatte. Fazit: Sicher nicht meine letzte Birding-Reise. Danke an Georg, die ganze Reisegruppe und das Team von Birdingtours.
Insgesamt eine schöne, ruhige Reise
Pia Bork , reiste am 11.11.2014, Dümmersee: Kraniche im Moor
Meine dritte Birdingtour-Reise in diesem Jahr hat mich an den Dümmer See zu Kranichen und Gänsen geführt. Unter fachkundiger Leitung von Micha Neumann habe ich gelernt, das Oink-Oink der Blässgänse vom Ang-Ang der Saatgänse zu unterscheiden, habe Kraniche beim Flug zu den Schlafplätzen und in aller Frühe beim Flug zu ihrem Familien-Frühstück gesehen. Micha hat im Nebel am See genauso gut geführt wie im nicht-mehr-nebligen Moor und geduldig alle Fragen beantwortet, Spektive richtig eingestellt und auch mal die Vogelnamen buchstabiert. Klar, der letzte Zilpzalp in diesem Jahr war nicht nur ein Hingucker für uns, sondern für unsere ungarische Mitreisende ein Zungenbrecher. Ich war erstaunt, was im November noch alles in der Luft und im Gebüsch zu sehen ist: Raubwürger, Seeadler gleich im Doppelpack, ein Rotmilan, mehrere Kornweihen und ein einsamer Zilpzalp, rund 100 wetterfeste Kiebitze, Singschwäne direkt über unseren Köpfen, ein standorttreuer Eisvogel, Pfeif-, Schnatter- und Löffelenten, lustige Schwanzmeisen und unstete Wintergoldhähnchen. Es gab natürlich auch wieder ein paar Vögel, die definitiv ausgewandert waren: keine Waldohreule weit und breit, so sehr Micha auch gesucht und gefragt hat. Auch die Rohrdommel war schüchtern und wollte sich nicht zeigen. Wir haben alle eifrig gesucht und wurden mit Kornweihen und Eisvogel belohnt, nur Herr oder Frau Rohrdommel mochte nicht beguckt werden. Die Unterkunft in Rehden war in Ordnung, die neu renovierten Zimmer sehr schön und großzügig. Das Frühstück war ausreichend, das Abendessen an einem Tag hervorragend, am zweiten leicht unterdimensioniert. Als einzigen Kritikpunkt am Hotel habe ich die Behandlung von Halbpensionsgästen beim Schnitzelbuffet: wir durften nur einmal zulangen und wurden von der Bedienung angehalten, uns die Teller so voll wie möglich zu packen. Appetitlich ist was anderes ;-) Insgesamt eine schöne, ruhige Reise – der ideale Ausklang des Vogelgucker-Jahres. Ich freue mich auf das nächste Jahr und neue Entdeckungen mit Birdingtours!
Immer wieder ein höchst beeindruckendes (Gänsehaut-)Erlebnis
Ulrike Münz , reiste am 11.11.2014, Dümmersee: Kraniche im Moor
Immer wieder ein höchst beeindruckendes (Gänsehaut-)Erlebnis: die am Abend zu Tausenden einfallenden Kraniche und Wildgänse. Zwar war das Aufbrechen der Kraniche am nächsten (frühen) Morgen aufgrund des dichten Nebels nicht so gut zu beobachten, aber das Hörerlebnis war unbeeinträchtigt. Dafür hat das Wetter für den Rest des Tages und auch während der übrigen Zeit bestens mitgespielt. Dazu eine super Reiseleitung! Einiges Neues erfahren, viele andere schöne Beobachtungen (Raubwürger, Eisvogel, Seeadler ....) - ein wunderschöner Abschluss des Vogelbeobachtungsjahres 2014!
Es war eine sehr interessante und abwechslungsreiche Reise
Wilfried Fechner , reiste am 31.10.2014, Nördlicher Oman: Zwischen Oasen und Küstenlinien
Es war eine sehr interessante und abwechslungsreiche Reise, die wie immer sehr gut organisiert war. Ein besonderer Dank gilt unserem Reiseleiter Tobias Epple, der mit einer Eingelsgeduld unsere vielen Fragen beantwortet hat und immer versucht hat, allen Teilnehmern eine Vogelart zu zeigen. Beeindruckend war die große Anzahl an Adlern und Störchen an einer Mülldeponie nahe Salalah.
Es stimmte alles
Benedikt Bierwisch , reiste am 31.10.2014, Nördlicher Oman: Zwischen Oasen und Küstenlinien
Es stimmte alles. Busse und Geländewagen wiesen genügend Platz auch für Spektive und Fotoausrüstungen auf. Die Hotels waren gut bis sehr gut, die Verpflegung ausgezeichnet. Auch mittags gab es arabisch/indisch geprägte warme Mahlzeiten in Restaurants oder draussen im Freien. Wasser stand allzeit zur Verfügung. Kein Teilnehmer brauchte irgendetwas kaufen. Alle wichtigen Beobachtungsgebiete wurden vom souveränen Reiseleiter angesteuert und in ausreichender Länge abgesucht. Es gab keine Art, die er nicht in Kürze bestimmen konnte.
Die Tour war überwältigend
Isolde U. , reiste am 31.10.2014, Nördlicher Oman: Zwischen Oasen und Küstenlinien
Die Tour war überwältigend und mein Aufnahmevermögen am Ende nicht nur in ornithologischer Hinsicht erschöpft. Jetzt,nach 2 Monaten, haben sich die Eindrücke sortiert und die persönlichen highlights in der Erinnerung etabliert. Neben einzelnen Arten wie Krabbenjäger (Reiherläufer) in Aktion, der junge Diderik Kuckuck von Ruepell\'s Weber gefüttert, China Dommel oder die Seeschlange sind zwei Szenarien unvergeßlich: die Artenvielfalt und der Duft der blühenden und insektenreichen Ziziphus - Gehölze in den größeren Wadis, sowie die Hunderten von Adlern und Störchen auf und über der Mülldeponie bei Raysut. Leider war das Programm so dicht gepackt, dass kaum Auszeit bzw. Zeit zum Nacharbeiten der Sichtungen blieb. (Während der Busfahrten versuchte ich, möglichst viel von Landschaft und Vegetation zu sehen.) Ich hätte mir eine Reisedauer von 12 bis 14 Tagen gewünscht, und damit auch die Gelegenheit zu längeren Aufenthalten an besonders interessanten Orten. Herzlichen Dank für diese Tour, die für mich so vieles Neues brachte! Der Erfolg beruht sicher auch zum großen Teil auf der Leistung unseres Reiseleiters. Ich bewunderte nicht nur das Wissen von T.E. , sondern auch seine Fähigkeit eine relativ große Gruppe mit sehr unterschiedlichen, aber ausgeprägten, Persönlichkeiten in einem gut funktionierenden Team zusammen zu bringen.
Mir hat die Unterbringung in der Akademie Klausenhof sehr gut gefallen
Dr. Heike Raestrup , reiste am 30.10.2014, Niederrhein: Entenpracht und mehr!
Unterkunft: Mir hat die Unterbringung in der Akademie Klausenhof sehr gut gefallen. Die Mitarbeiter haben sich große Mühe gegeben, das Essen schmeckte mir sehr gut. Durch die Katalogankündigung \"gutes Mittelklassehotel\" hatten einige Mitreisende aber andere Erwartungen und waren nicht auf den \"Charme\" eines älteren Seminarhotels mit behindertengerechten Zimmern vorbereitet.
Wir sahen sehr nah den Kanadischen Raubwürger
Siegfried Heer , reiste am 21.10.2014, Azoren - Mehr als ein Hoch!
2013 war ich schon dabei. Warum 2014 schon wieder? Die Insel Corvo war neu im Programm. Auf Corvo besteht am ehesten die Möglichkeit, durch starke Westwinde verdriftete nordamerikanische Singvögel zu sehen. Leider hat es diesmal nicht geklappt. Vielleicht 2015. Ich war trotzdem zufrieden, denn statt der Singvögel zeigten sich einige nordamerikanische Entenvögel (Dunkelente, Kleine Bergente, Bindentaucher) und Watvögel (sensationell hier die Beobachtung des Schlammtreters). Die direkt am Wasser gelegenen 4****-Hotels auf Sao Miguel und Terceira waren klasse. Auf Corvo hatten wir einfachere Unterkünfte. Das wussten wir vorher. Wir wurden auf 2 Häuser aufgeteilt. Ich hatte ein schlichtes Zimmer bei Fernando. Die Lage am Wasser mit Meeresrauschen und Sonnenaufgang entschädigte mich für den fehlenden Komfort. Fernando war ein guter Gastgeber in seiner Privatküche. Wir konnten reichlich vom Frühstück mitnehmen. Bei der \"Hausbesetzung\" auf Corvo zeigte sich mal wieder die Kompetenz unseres Leiters Micha. Mit seiner ruhigen, ausgeglichenen Art regelte er alles. Seine Erfahrung zeigte sich auch bei den Touren mit dem Kleinbus. Selten musste er in die Landkarte sehen. Mit seinem Smartphone war er gut mit den - meist ausländischen - Ornis vernetzt. Allerdings könnte er manchmal etwas kommunikativer sein. Ich glaube, die anderen haben das nicht so gesehen. Besonders gut hat mit die Wanderung zum Kratersee auf Corvo gefallen. Dort hatten wir das Glück, an einer Erstbeobachtung auf den Azoren teilzuhaben. Wir sahen sehr nah den Kanadischen Raubwürger.
Konnten wir Sie überzeugen?
Dann lernen Sie unsere Reiseziele kennen!
Über die Jahre haben viele interessante Reisen zu besonderen Orten in Deutschland Europa und weltweit ausgearbeitet um unsere Gefiederten Freunde und ihren Lebensraum gemeinsam bestaunen und erleben zu können.
In unserem bunten Reisekatalog und auch in unserem Newsletter halten wir Sie über unsere Aktuellen Reisen auf dem Laufenden und infomieren Sie über spannende Neuigkeiten aus der Welt der Vögel.