Eine sehr erlebnisreiche Zeit, Highlights waren für mich die Bienenfresser und Orchideen. Es war eine sehr angenehme Gruppe.

Ein Privatflugzeug setzt auf dem Flughafen Düne in Helgoland auf und startet gleich wieder durch, um dann davonzufliegen ... einmal muß man also unbedingt in Helgoland gewesen sein?! Tatsächlich ist Helgoland für jeden Vogelliebhaber eine Reise wert. Es gibt so viel zu entdecken! Die Insel ist landschaftlich von atemberaubender Schönheit, die Stadt selbst bietet weniger Höhepunkte (ausser die zollfreien Zigarren für Kettenraucher). Düne ist ganz anders und man möchte nicht glauben, dass das einmal eine einzige Insel war. Auf Helgoland hatte ich ein sonderbares Problem: Bei den Baßtölpeln hätte ich eher ein Weitwinkelobjektiv gebraucht, anstelle meinem 600mm Brummer - so nahe kommt man Vögeln sonst nie! Aber Augen auf. Die Insel ist voll von kleineren Vogel-Raritäten, die man angesichts der Lummenfelsen gerne übersieht. Wir waren in einem kleinen Hotel untergebracht mit einem überaus freundlichen Service. Da fühlt man sich gleich willkommen und möchte gar nicht mehr weg ... Ich würde diese Reise jederzeit und jedermann (und natürlich -frau) weiterempfehlen!

Als Highlight ist definitiv die Sichtung eines Haselhuhn mitsamt der Henne zu nennen. Auch sonst gab es viele schöne Beobachtungen. Die Unterkünfte waren sehr gut, die Doppelbetten aber meist ziemlich schmal (1.4m). Das Essen war einwandfrei. Die Betreuung vorab war wie immer top, kompetent und sehr schnell!

Beeindruckend und einzigartig in Deutschland. Obschon bekannt für ihren Reiz während des Vogelzugs, sollte man die Insel mindestens einmal auch zur Brutzeit erlebt haben. Das Treiben auf dem Lummenfelsen ist unbeschreiblich fesselnd und die idyllische Düne mit ihren Limikolen, Seehunden und Kegelrobben möchte man am liebsten nicht mehr verlassen. Darüber hinaus hatten wir auch im Mai das Glück, ganz besondere Raritäten zu Gesicht zu bekommen. Die Reisegruppe war sehr harmonisch, die Unterkunft super und einen so sympathischen, engagierten und kompetenten Guide wie Klaus Drissner kann man jedem birdingtours-Teilnehmer nur wünschen!

Die Kommunikation betr. den Tagesablauf war z. T. schlecht. Oft fragten sich die Teilnehmer untereinander, wie es weitergeht.

Die besuchten Landschaften waren überwältigend schön, das Wetter leider nur mässig (kann man nichts machen). Das Hotel war sehr gut, Lage auch. Die Fachkenntnis des Leiters kann alle überzeugt. Zudem hat er sich alle Mühe gegeben, die in Aussicht gestellten Vogelarten zu finden und uns zu zeigen! Auch auf die Erwartungen der Pflanzenliebhaber ging er ein. Allein die Organisation war an etlichen Stellen nicht zufriedenstellend. Immer wieder gab es Unklarkeiten innerhalb der Gruppe, was, wann, wie, wo geht es weiter. Ein mal wurde im Fahrerkonvoi nicht gewartet und der Anschluß an die Gruppe verpasst, was einen Umweg und Zeitverlust mit sich brachte. Allgemein fand ich das Vorwärtsgehen durchweg zu schnell.

Die Unterbringung im Hotel war einfach klasse. Mein Highlight war die extrem gute und nahe Sichtung von 2 Weißrückenspechten - keine 6 m entfernt! Und natürlich die Alpenvögel im Karwendel die für mich als Flachländer so nie zu sehen sind. Direkt neben der Berghütte, in der wir einmal übernachtet haben, sahen wir Birkhühner in ihrer Balzarena. Der Guide war unübertreffbar! Für ihn gibt es mindestens 11 von 10 möglichen Sternen!

Unbedingt empfehlenswert! Engagierter Reiseleiter mit sehr gutem ornithologischen und botanischen Wissen und hervorragenden Orts-Kenntnissen; sehr gutes Hotel mit ausgezeichneter Küche;

Die Reise hat uns sehr gut gefallen. Wir haben die meisten Alpenvögel gesehen. Ein besonderes Highlight war die lange Beobachtung eines fütternden Weissrückenspechtes, sowie Mauerläufer, Alpenschneehuhn, Alpenbraunelle und Schneesperling. Nicht nur hier bewies Markus seine Kompetenz, sondern auch bei der Bestimmung der Alpenflora, sowie seine gute Ortskenntnis.