Das sagen unsere Gäste...
birdingtours bedeutet Vogelbeobachtung mit Genuss!
Für die konstruktive Kritik und natürlich das zahlreiche Lob bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Teilnehmern, denn nur so können wir uns verbessern!
Aktuelle Reisebewertungen
Eine Reise von Grandios bis GRANDIOS
Elke M. , reiste am 04.06.2022, Spitzbergen – Fotoreise mit Sven Herdt
Einmal in die Arktis, wer träumt nicht davon? Also erfüllte ich mir diesen Traum und möchte aus diesem Traum eigentlich nicht mehr erwachen. Schon bei der Ansicht von Land aus auf unser Schiff, der Rembrandt van Rijn, ging unser Herz auf. Wir bezogen unsere Kojen, packten die Sachen aus, die Mannschaft wurde vorgestellt, wir wurden in das Boot und die Sicherheitsbestimmungen eingewiesen und danach legten wir auch schon ab. Jeden Tag waren Landgänge geplant, es gab aber IMMER einen Plan B, den wir auch ab und an benötigten, da es sicherer war die Eisbären vom Schiff aus zu beobachten. Unsere Arktikguide's waren SPITZE, kannten sich in der Gegend super aus und hielten fachkundige (kurze) Vorträge über die Tier- und Pflanzenwelt. Die gesamte Mannschaft des Schiffes war stets bemüht uns jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Ein "Rundumsorglospaket" quasi. Ich könnte noch Stunden hier schwärmen, aber Worte können dieses Erlebnis nicht beschreiben, da hilft nur, machen sie sich selber auf den Weg zusammen mit Birdingtours!!! Wenn nicht jetzt, wann dann???
Traumurlaub
Ein birdingtours Gast , reiste am 04.06.2022, Spitzbergen – Fotoreise mit Sven Herdt
Es war eine wundervolle Reise in einer traumhaften Umgebung. Danke für die perfekte Organisation und die hervorragende Betreuung.
Das Warten hat sich gelohnt!
Sylvia & Matthias Mitschke & Feuersenger , reiste am 04.06.2022, Spitzbergen – Im Land der Gletscher
Oftmals zeigt sich die Klasse eines Reiseveranstalters erst, wenn es nicht glatt läuft: Zweimal musste die Reise aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden und auch aktuell gab es noch mit personellen Problemen zu kämpfen. Der Kapitän, der die Rembrandt van Rijn steuerte, hätte eigentlich Urlaub gehabt und musste spontan für einen Kollegen einspringen. Die beiden Guides von Oceanwide waren anstelle der ursprünglich vorgesehenen dabei, bei denen nötige Dokumente seitens der norwegischen Regierung auf dem Postweg hängen geblieben waren. Ausgefallen war auch der Vogelguide von birdingtours, so daß birdingtours-Chef Rainer Stoll kurzerhand persönlich die Leitung übernahm. Wir werden natürlich nie sagen können, ob das nun irgendeinen Unterschied gemacht hätte, wenn alles nach Plan gegangen wäre, aber so hat alles auf jeden Fall geradezu perfekt gepasst! Ein wunderbares Schiff mit einem engagierten und erfahrenen Kapitän samt seiner tollen Crew, die den Aufenthalt an Bord zum reinen Vergnügen gemacht hat. Die beiden - jeder für sich - extrem kompetenten Guides von Oceanwide-Expeditions, die für Organisation und Führung der verschiedenen Landgänge sorgten, nahmen Wünsche aus der Gruppe stets auf und haben mehrfach die vorgesehene Route angepasst. Und auch Rainer Stoll hat als birdingtours-Reiseleiter einen rundum Super-Job gemacht. Neben einigen Einzelreisenden lief der größere Teil der Mitreisenden über birdingtours, einige auch über einen Fotokurs von Sven Herdt. Insgesamt fügten sich so 31 inhaltlich und technisch oft sehr gut gerüstete Leute zu einer erstaunlich gut harmonierenden Gruppe. Entsprechend haben Viele ihren Beitrag zum Erreichen einer Artenliste geleistet, für die die Tour sich sehen lassen kann: Neun Eisbären, ungezählte Walrosse sowie stummelbeinige Spitzbergen-Rentiere, einige Polarfüchse im Fellwechsel und mindestens zwei Bartrobben, deren Gesang unter Wasser manchmal nachts im Schiff zu hören war - was für ein Erlebnis! Trotz der frühen Jahreszeit gab es außerdem immerhin zwei Zwergwale und 31 Vogelarten, darunter Elfenbein- und Polarmöwe sowie als unerwartetes Bonbon ein Paar Gelbschnabeltaucher. Die See war die ganze Zeit ruhig bei mäßigem Wind. So fuhr das Schiff oft unter Motor, teils auch mit Unterstützung der Segel, doch immerhin einmal sind wir von einem Ankerplatz zum nächsten unter Mithilfe aller gesegelt und zur größten Freude unseres Kapitäns („wie früher die Walfänger!“). Wir fuhren von Longyearbyen längs der Küsten und durch Fjorde bis über den 80sten Breitengrad (wo uns an Deck Glühwein gereicht wurde!) und wieder zurück. Meist landeten wir zweimal am Tag an kleinen Inseln und Buchten zu Landgängen, die wir mit den obligatorischen Gummistiefeln, manchmal auch mit zusätzlichen Schneeschuhen absolvierten. Je nach persönlichem Füllgrad nach den üppigen Mahlzeiten, Interessenlagen und Fitness bildeten sich oft zwei Gruppen. Die unterwegs zu entdeckende Landschaft, in der die Sonne nie unterging, zeigte sich grandios anders: Teils schneebedeckte, spitze Berge im Nebel mit nur kargem Bewuchs auf vom Permafrost zeugenden Bodenstrukturen, dann wieder sonnendurchflutete Strände mit gebleichtem Strandgut - Treibholz aus Sibirien und Knochen von Rentieren, Eisbären oder Walen. Dazu viele kleine gelbe violette oder weiße Blühpflanzen, die sich mal in kleinen Sträußen unter alles ducken, was sie finden können, mal auch ganze Hänge zart einfärben. Verschiedentlich fanden wir auch menschliche Spuren, an einigen Stränden etwa kleine Behausungen, die - früher von Jägern genutzt - heute touristisch vermietet werden. Ein bewaffneter Eisbärwächter muss allerdings mitgebracht werden. Und während der einzig angelaufene größere Ort Ny Âlesund heute vor allem unter dem Zeichen der Forschung steht, berichteten uns unsere Guides vor den einfachen Hütten immer wieder von den zahlreichen Versuchen das Glück zu finden und den verschiedenen Facetten des Scheiterns. Uns hat es hingegen auf der Reise an nichts gefehlt - nicht einmal das Kapitänsdiner mit einer nachts vom Kapitän spendierten Tüte Chips mit leckerem Spitzbergen-Bier an der Bar. Dennoch sei vor der Reise eindringlich gewarnt: Es steht zu befürchten, dass man von der Region nicht mehr loskommt. Oder sich am liebsten direkt zum gegenüberliegenden Ende der Welt aufmachen möchte :-)
Ein besonderes Highlight meines langen Reiselebens
Reinhold Wiggisser , reiste am 04.06.2022, Spitzbergen – Im Land der Gletscher
Dank Corona vergingen knapp drei Jahre von der Buchung bis zum Antritt der Reise, aber das lange Warten hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Die Anzahl und Vielfalt der Vögel begeisterte sowohl die Profis als auch mich Laien. Eine wunderbare Landschaft, Eisbären teilweise fast zum Angreifen nahe, Rentiere, Polarfüchse und Wallrosse waren dabei aber eine tolle Zugabe zu dieser "Birderreise". Und der Kapitän und seine Crew gaben sich wirklich jede Mühe uns diese Anblicke zu ermöglichen. Wenn der Kapitän extra eine Eisscholle mit einem Walross umrundet und dieses dazu eine zirkusreife Vorstellung abliefert, so mutet das schon beinahe kitschig an. Erwähnen muss ich aber auch die vorzügliche Versorgung an Bord und die gute Stimmung unter den Teilnehmern. Die ganze Tour war also eine runde Sache, die ich jedem Naturliebhaber, der etwas Außergewöhnliches erleben will, nur empfehlen kann.
Eine unvergessliche Reise
René Wetzel , reiste am 04.06.2022, Spitzbergen – Im Land der Gletscher
Eine phantastische Reise. Geprägt durch eine traumhafte Landschaft ein überaus harmonisches Teilnehmerfeld und eine fürsorgliche Mannschaft, dessen Kapitän in legerer Kleidung beim Segelsetzen mit Hand anlegte und mit der einen oder anderen Geschichte sowie Erklärungen zu begeistern wusste. Die Mahlzeiten, wenn man einschließt, dass sie in einer kleinen Kombüse hergerichtet werden mussten, waren reichhaltig, abwechslungsreich und hervorragend zubereitet. Wenn auch für den ein oder anderen zu viel Fleisch oder zu viel Brokkoli verwendet wurde. Die Schlafkajüten sind, wie zu erwarten war, recht klein. Wohl dem, der nicht mit einem schnarchenden Kabinennachbarn wie mir zu tun hatte. Die Tierwelt Spitzbergens wurde uns quasi auf dem Präsentierteller serviert und ist an Anzahl und Artenreichtum nur schwer zu toppen. Besonders die Elfenbeinmöwe versetzte mich in Entzücken. Aber auch die Schwalbenmöwe eine weitere sehr begehrte Art stand mit auf der Artenliste. Ganz zu schweigen von Spitzbergenraritäten wie zwei Gelbschnabeltauchern, einer vorjährigen Polarmöwe und der Bachstelze. Hier war es von großem Vorteil, dass das Teilnehmerfeld zur Hälfte aus Fotografen bestand. Denn durch den Fotobeleg war erst die sichere Artbestimmung der Gelbschnabeltaucher möglich geworden. Auch kann sich hier der ein oder andere auf ein begehrtes Bilddokument dieser Reise freuen. Es fehlte quasi nur das Thorshühnchen für eine nicht mehr zu übertreffende Vogelliste. Trotz aller Versuche unseres Reiseleiters, zusätzlich zum Programm einen Bus zu chartern um diese Art eventuell doch noch zu bieten, blieb der letzte Wunschkanditat den Vogelbeobachtern vergönnt. Die Busfahrer waren ausgebucht. Natürlich darf man die Säuger nicht unerwähnt lassen. Der Hammer waren die Begegnungen mit den Eisbären, die mit 4 Beobachtungstagen in 9 Exemplaren wohl nur noch schwer zu übertreffen sind. Dabei war, mit drei Bären interagierend am Kadaver, Mutter mit Baby, Eisbär vor Walrossen und ein Schlafender, für jeden Geschmack etwas dabei. Zusätzlich zu diesem herrlichen „Programm“ - Walrosse noch und nöcher, Robben, Eisfüchse und neugierige Rentiere. Ich bin sehr glücklich an diesem Abstecher in die Arktis teilgenommen zu haben, mit seiner so unvergesslichen Landschaft in Eis und Schnee, seiner beginnenden Pflanzenblüte und seiner so einzigartigen Tierwelt. Wer kann wissen, wie lange diese Herrlichkeit für die Menschheit noch existiert. Ich möchte mich hiermit bei allen die diese Fahrt ermöglicht haben, für den reibungslosen Ablauf und der so sympathischen Reisegesellschaft bedanken.
Eine magische Reise
Christian Düker , reiste am 04.06.2022, Spitzbergen – Im Land der Gletscher
Wohl kaum einmal besteht die Möglichkeit, so aus der Zeit zu fallen - auf einem kleinen Schiff mit 30 Gefährten inmitten einer menschenleeren Urlandschaft, die einen sofort in den Bann zieht. Die Tage verschwimmen - bedingt durch die fehlende Dunkelheit. Man möchte nie unter Deck, aus Sorge ein Stück der unvergleichlichen Szenerie zu verpassen. Himmelhohe Gletscher, tiefblaue Eisschollen, schroffe Felsen. Eine Reise durch die Eiszeit angefüllt mit einem unglaublichen reichen Vogelleben. Das vergisst niemand - auch kein Globetrotter, der sonst schon alles gesehen hat. Und dann sind da noch die Eisbären am Walkadaver und die faulen Walrösser. Kein Tier kümmert sich um uns (stimmt nicht - in Ny Alesund greifen die Küstenseeschwalben an), wir dürfen als stille (bis auf das Klicken der Kameras) Beobachter ganz nah ran. Die Rentiere kommen sogar immer näher, nur wenige Meter trennen uns voneinander. Und bei den Krabbentauchern würde es nicht wundern, wenn sie sich zu ihrer drolligen Balz auf unseren Köpfen niederlassen würden. Die Rembrandt ist das ideale Schiff für so eine Reise, sehr komfortabel mit toller Crew. Kaptein Joachim steuert es ganz dicht ans Ufer, um uns eine optimale Sicht zu ermöglichen. Stundenlang im Schritttempo geht es an den mächtigen Gletschern entlang, so dass wir die Elfenbeinmöwen unter den Tausenden Dreizehenmöwen entdecken. Er stellt uns sogar sein eigenes Spektiv zur Verfügung! Das Schiff ist eng, warm und sehr gemütlich, die Kojen bequem - wenn man überhaupt mal drin liegt. Nachts hören wir die Bartrobben singen! Kajüte und eigenes Bad werden jeden Tag von einem Crewmitglied in Ordnung gebracht (Danke!). Drei sehr leckere Mahlzeiten (Ferenc!) und eine gut sortierte Bar (Bobby!) lassen keine Wünsche offen. Da entwickeln sich lange und intensive Gespräche. Unterbrochen von einem Besuch an Deck, weil auf einer Eisscholle eine Bartrobbe vorbeitreibt, oder weil Hilfe beim Segelsetzen benötigt wird. Eine unvergleichliche Fortbewegung. Die See war übrigens immer ruhig. Der Reisetablettenvorrat kam unangetastet wieder mit nach Hause. Wir hatten zwei tolle Expeditionsbegleiter Szymon aus Polen und Michael aus Luxemburg. Sie ließen uns an Land und bei Vorträgen an ihrem umfassenden Wissen über die Natur und Geschichte Spitzbergens teilhaben und sorgten an Land auch für unsere Sicherheit. Das Programm wurde oft umgestellt, weil irgendwo gerade etwas Tolles zu sehen ist, oder eine Anlandung wegen Nebel gerade nicht möglich war. So blieb es spannend und aufregend auf unserer Expeditionsfahrt. Am liebsten gleich wieder Leinen los..… Fast hätte ich es vergessen: kein Telefon, kein Internet – herrlich!
Wunderbares Engadin
Manfred B. , reiste am 03.06.2022, Graubünden: Vogelbeobachtung im Oberengadin
Eine großartige Reise, bei der alles stimmte: in einer wunderbaren Landschaft haben wir viele gute Beobachtungen der "Alpenvögel" machen können und vor allem auch den Bartgeier sehr schön betrachten können. Auch die Alpenflora konnten wir ausgiebig studieren. Andreas Kofler war mit seiner hervorragenden Kenntnis der Vogelwelt und der Region sowie seiner sympathischen und offenen Art der ideale Reiseleiter. Gut gefallen hat mir zudem, dass wir zu den einzelnen Tageszielen mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs waren und wir dann vor Ort wandern konnten. Und zu guter Letzt hat auch die Unterkunft überzeugt.
Mecklenburg in seiner vollen Schönheit
Jörg Prygoda , reiste am 28.05.2022, Mecklenburgische Schweiz
Es war eine wunderbare Woche mit vielen Eindrücken und Aktivitäten. Die Unterkunft war sehr gut, ein toller Herrensitz, mit bestem Komfort und immer sehr guten Speisen und Service, die Lage war für alle Aktivitäten sehr gut geeignet und im angrenzenden Park gab es viel zu entdecken incl. Pirol. Unser Reiseleiter Maik war hochmotiviert, von hoher fachlicher und sozialer Kompetenz und um jeden einzelnen Wunsch sehr bemüht. Er hat die Tage sehr abwechslungsreich gestaltet und uns neben der Vogelwelt auch das Land und die Leute nah gebracht. Die Vogelwelt ist sehr beeindruckend, gleich zu Beginn die Beutelmeise die wir später auch noch ausgiebig am Nest beobachten und fotografieren konnten. Der Karmingimpel war trotz ausgiebiger suche an fast allen Tagen nicht zu finden aber bei der Suche gab es ständig etwas anders zu entdecken. Die Solarbootsfahr auf der Peene war ein weiterer Höhepunkt, geräuschlos dahingleiten und immer wieder etwas entdecken war nur schön. Der jagende Fischadler bescherte formatvolle Bilder. Der letzte Abend am großen Rosin war sehr beeindruckend, hier stimmten Licht, Atmosphäre und das Wetter perfekt und jeder ging beseelt ins Bett.
Im wilden Westen: Heiden, Moore, breite Ströme
Hans Maier , reiste am 24.05.2022, Im wilden Westen: Heiden, Moore, breite Ströme
Ich war überrascht über die landschaftliche Abwechslung des bereisten Gebietes. Die Unterkunft war empfehlenswert, der Reiseleiter fachlich überragend.
Viele Vögel trotz Windstärke 9
Silvia W. , reiste am 23.05.2022, Wildes Deutschland: Wattenmeer im Norden (Frühjahr)
Wie immer eine rundum gelungene Birdingtours-Reise. Ein sehr schönes Hotel in optimaler Lage, geradezu einladend für Frühexkursionen. Reiseleiter Tobias, immer auf der meist erfolgreichen Suche nach dem nächsten Highlight (z.B. Odinshühnchen) oder auch den "Wunschvögeln" der Gäste (für mich Bartmeise und Blaukehlchen). Auch wenn das Wetter es nicht so gut mit uns meinte (recht kühl und Wind bis Stärke 9) haben wir sehr viele Vögel gesehen und auch fotografieren können, vor allen dank der vielen Beobachtungshütten die aufgesucht wurden, insbesondere am Katinger Watt. Beim Anblick von Limikolen-Küken (z.B. Kiebitz oder Säbelschnäbler) schlug auch mein Fotografenherz höher. Ein weiteres Highlight war der Besuch von Hallig Hooge mit einem Nationalpark-Ranger, der sein Wissen gerne an uns weitergab. Angenehm (und umweltfreundlich) die Möglichkeit der Mitfahrt im Kleinbus. Mein Fazit: sehr zu empfehlen!
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