Sehr gute Beobachtungsmöglichkeiten von einheimischen u. Zugvögeln. Sehr beeindruckend waren natürlich die Kraniche und die Wanderung durch das Moor. Das Hotel war als Unterkunft und Ausgangspunkt sehr gut gewählt. Die Informationen im Vorfeld der Reise waren vorbildlich.

Super war Sri Lanka mit seiner interressanten Vogelwelt. Vor allem auch die Kentnisse unseres Guides!

126 Vogelarten in knapp 7 Tagen ist auch für nicht so hartgesottene Vogelkundler wie wir ein grandioses Ergebnis. Da hält man Birding (wie sagt man da auf deutsch?) auch mal von früh bis abends aus. Die Natur war auch nicht uninteressant, wenngleich vielerorts erschreckend vermüllt. Die Smogschicht über Agadir ist ebenfalls bemerkenswert.

Gänse satt wurden versprochen und die haben wir bekommen. Hunderte von Blässgänsen, Saatgänse, Graugänse, Rostgänse, Weißwangengänse, Kanadagänse. Nur die Rothalsgans, für die wir extra in die Niederlande gefahren sind, hat sich etwas geziert, sie hatte wohl Wichtigeres zu tun. Dafür gaben sich dort 10 große Brachvögel die Ehre und flogen nach und nach melancholisch rufend ein. Das unterstrich die Herbststimmung der schönen Landschaften durch die wir gehen und fahren konnten. Krähen die Greifvögel mobben, ein juveniler Seeadler, Möwen die sich mit Reihern und Kormoranen um einen Fisch streiten und ein Steinkauz der gelassen gewartet hat, bis wirklich alle ihn gesehen und fotografiert haben. Nur einige der vielen schönen Eindrücke dieses Wochenendes am Niederrhein. Nicht zu vergessen: ein ganzer Trupp Hohltauben auf einem Acker und Schwärme​ von Ringeltauben. Und dazu so viele Erklärungen​ und Informationen​ von Thomas, wie man möchte. Er gibt sein fundiertes Wissen gerne weiter, wenn man es abruft und Interesse zeigt. Und seine Begeisterung für die Zusammenhänge​ in der Natur und ihre Beobachtung. Ein schönes herbstliches Wochenende, das mein Wissen erweitert hat und meinen Blick geschärft. Die Unterkunft ist einfach, aber sehr sauber, freundliche Mitarbeiter und das Essen fand ich auch in Ordnung. Also raus zum Gänsegucken.

Diese Reise war ein Traum. Wir erlebten täglich 12 Stunden intensivstes Birding im Wüstenklima, was eine z.T. hohe körperliche Beanspruchung verlangte. Jedoch die Anzahl und Qualität der beobachteten weit über 200 Vogelarten, gespickt von exklusiven Seltenheiten, wie Goldflügelgimpel, Seidenwürger, Kaptriel, Jemengirlitz, Felsenadler und vielen mehr war eine absolute Entschädigung dafür. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistete unser Reiseleiter,Tobias Epple, der über eine herausragende Artenkenntnis verfügt, blitzschnell nahezu jeden Vogel entdeckt und dazu die Beobachtungsgebiete wie seine Westentasche kennt. Die Reise war sehr gut organisiert, die Hotels und die Verpflegung völlig in Ordnung, die ortsansässigen Fahrer sehr einsatzbereit und zuverlässig, die kleine Gruppe fand sich schnell zusammen, wobei jeder auch einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Reise beisteuerte.

Die Verschiedartigkeit der Landschaften und damit auch der Fauna und Flora hat mich stark beeindruckt. Zusammen haben wir es mit Tobias, unserem Reiseleiter, geschafft, unsere special 5 des Omans zu sehen. Die Flüge der Kaffernadler entlang der steilen Felswand, die längere Suche nach dem Jemengirlitz, der Ansitz für die Goldflügelgimpel, die nach Nahrung suchenden Reiherläufer und das Warten auf den Seidenwürger sowie die anderen 208 aufgespürten Vogelarten, ließen die Hitze von bis zu 34 Grad vergessen.

An der Reise gefiel mir, dass wir mehrere verschiedene Landschaftstypen sahen und natürlich viele verschiedene Vögel.

Weite Felder, Wiesen Wälder, viele ungestörte Wasserflächen, so zahlreiche Fahrrad- und Wanderwege, und nur der Jahreszeit und Wetterlage geschuldeter Vogelmangel.

Tolle Landschaft und eindrucksvolle Beobachtungen - nicht nur von Kranichen.

Bei ungewöhnlich warmem Wetter im Oktober haben wir mit Begeisterung und Konzentration die vielfältige Vogelwelt im Havelland beobachtet. Unser sehr kenntnisreicher und stets gelassener Guide Rolf zeigte uns die riesigen Ansammlungen von Gänsen, Enten und Kranichen in einer noch intakt wirkenden Umwelt. Wenn auch nicht alles klappte (in Linum haben uns die Kraniche "versetzt"), so gab es doch stets etwas zu sehen, auch Kleinvögel, das Highlight waren die 31 Großtrappenhähne, die wir aus sicherer Deckung in der Nachmittagssonne beobachten konnten. Das Hotel hatte ein sehr schönes Ambiente, kulinarisch ist noch etwas Luft nach oben, die Lage nahe dem See sehr günstig. Jetzt möchten wir noch einmal im Frühjahr zur Großtrappenbalz kommen.