Der hohe Norden Deutschlands
Ohrenlerchen, Zwergschwäne und Meeresenten an Nord- und Ostsee
An der Küste sind im Winter Vogelarten anzutreffen, die ansonsten in Deutschland nur schwer zu beobachten sind. Für diese oft hochnordisch brütenden Vögel ist das winterliche Schleswig-Holstein der sonnige Süden.
Im besonderen Maße gilt dies für die nordischen Gänse und Schwäne. Wir erwarten große Trupps arktischer Bläss- und Weißwangengänse. Den weltweit seltenen Zwergschwan wollen wir in der Eider-Treene-Sorge-Niederung, „zwischen den Meeren“, beobachten. Die wunderschönen Vögel versammeln sich hier im Spätwinter in großen Scharen – ein Großteil der in Mittel- und Westeuropa überwinternden Zwergschwanpopulation trifft sich dann in der Marschlandschaft. Auch einige Greifvogelarten und manchmal Raubwürger verbringen hier den Winter.
Einige nordische Singvogelarten hingegen sind eher in den Salzwiesen und im Treibsel am Deichfuß an der Nordseeküste zu erwarten – wir werden versuchen Schneeammer, Ohrenlerche und Berghänfling zu sehen. Aber auch Limikolenarten überwintern regelmäßig im Bereich des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer – Rotschenkel, Großer Brachvögel, Austernfischer, Kiebitz und Alpenstrandläufer dürfen wir auf jeden Fall erwarten. Und unter ihnen suchen wir nach selteneren Wintergästen wie den Knutt.
In den Meeresbuchten an der Osteeküste wie der Schlei werden uns an Enten im schönsten Prachtkleid erfreuen. Die possierlichen Zwergsäger sind neben ihren größeren Brüdern Mittel- und Gänsesäger zu erwarten, die typischen Meeresenten wir Eider- Trauer-, Samt- oder sogar Eis- und Bergente können wir ebenfalls erhoffen. Manchmal mischen sich auch Ohren-, Stern- oder Prachttaucher unter die Enten auf der offenen Ostsee. Auch Singschwäne halten sich im Spätwinter in größerer Zahl im Bereich der Ostseeküste auf.
Natürlich muss man sich bei dieser Reise etwas wärmer anziehen – man wird aber mit außergewöhnlichen Vogelbeobachtungen, tollen Landschaftseindrücken und dem Aufenthalt in sehr schönen Hotels in der Altstadt von Husum beziehungsweise direkt an der Ostsee sowie bestem Essen – oftmals natürlich mit frischem Fisch – sehr verwöhnt! Und ein spezielles Erlebnis ermöglicht diese Reise darüber hinaus: Wir werden das traditionsreiche „Biikebrennen“ zum Austreiben des Winters besuchen.
Einige Zielarten:
Zwergschwan, Singschwan, Weißwangengans, Blässgans, Trauerente, Samtente, Eisente, Bergente, Zwergsäger, Mittelsäger, Gänsesäger, Ohrentaucher, Großer Brachvogel, Seeadler, Ohrenlerche, Strandpieper, Berghänfling, Schneeammer
Aufpreis bei 6 - 7 Teilnehmern: + € 110,- p. P.
Kundenbewertung
5,0 / 5,0
Dauer: 6 Tage / 5 Nächte
Teilnehmer: 6 bis 10 Personen
Veranstalter: birdingtours
Reiseverlauf
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Tag 1
Anreise und Beobachtungen rund um Husum
Nonnengans (T. Griesohn-Pflieger) Wir treffen uns mittags im Hotel. Nach Begrüßungssuppe (inklusive) und Vorstellungsrunde beginnen schon die ersten vogelkundlichen Erkundungen an der Husumer Bucht, am Dock- und Porenkoog bei Husum sowie bei Lundenbergsand und im NSG Westerspätinge. Unser Abendessen nehmen wir in einer Gaststätte mitten in der Altstadt Husums am Hafen ein.
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Tag 2
In den Kögen Nordfrieslands und Biikebrennen
Ohrenlerche (C. Moning) Heute beobachten wir in den Kögen (eingedeichtes ehemaliges Watt) Nordfrieslands: Im Beltringharder Koog, der bei der Eindeichung Nordstrands als Kompromiss naturschutzgemäß gestaltet wurde, erwartet uns eine großartige weite Landschaft, im Vorland des Sönke-Nissen-Koogs sind die Chancen auf die in den Salzwiesen überwinternden Singvogelarten wir Schneeammer, Ohrenlerche und Berghänfling recht groß. Mittags kehren wir in Dagebüll ein, um dann auch am Watt/Hafen bei Dagebüll und im Hauke-Haien-Koog nach Vögeln zu schauen. Abends besuchen wir dann das traditionsreiche „Biikebrennen“ am Dockkoog - wahrscheinlich sollte das Feuer im Mittelalter böse Geister vertreiben und die neue Saat schützen. Auf den Inseln diente das Biikefeuer später zur Verabschiedung der Walfänger. Der Petritag am 22. Februar war ein wichtiges Datum für die mittelalterliche Schifffahrt (Ende der Winterpause, Frühlingsbeginn).
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Tag 3
Eidermündung, Multimar Wattforum Tönning und Zwergschwanbeobachtung
Zwergschwan (C. Moning) Wer mag geht morgens vor dem Frühstück auf eine Frühexkursion. Später werden wir an der Eidermündung am Katinger Siel, im Katinger Watt, am Eidersperrwerk sowie an den Naturgebieten, die nördlich der Eider zwischen Sperrwerk und Tönning liegen, beobachten. Ob wir den Seeadler auf seinem Nest beobachten können?
Bei einem kleinem Stopp in Tönning werden wir versuchen, Vögel zu beobachten, die man sonst nur schwer zu Gesicht bekomm. DDanach besuchen wir das Multimar Wattforum mit seinen Ausstellungen und kehren in der Cafeteria zum Mittagessen ein. Anschließend fahren wir in die Eider-Treene-Sorge-Niederung. Nach einer kleinen Einführung in diese faszinierende Landschaft durch eine Mitarbeiterin der Integrierten Station in einer kleinen Ausstellung besuchen wir mit ihr die Fraßplätze der Zwergschwäne – auch Gänse, Raufußbussard und Kornweihe können hier zugegen sein - um dann den Einflug an einem Schlafplatz dieser beeindruckenden Tiere mit ihren elfenhaften Stimmen zu erleben. -
Tag 4
An der Schlei
Zwergsäger (C. Moning) Heute wechseln wir nicht nur das Hotel, sondern auch das Meer: Wir fahren von der Nord- zur Ostsee. Vormittags machen wir einen wunderschönen Spaziergang am Ufer der Schlei. Dieser über 40 Kilometer weit ins Binnenland reichende Meeresarm ist an der Missunder Enge nur rund 150 Meter breit. Hier beginnen wir unseren Beobachtungsspaziergang mit guten Chancen auf der Schlei Zwerg- und Gänsesäger, Schell-, Tafel- und Reiherenten, Singschwäne und vielleicht gar ein Eisvogel oder Seeadler zu sehen. Im Wald auf der Halbinsel haben viele Meisen und andere Singvögel schon Frühlingsgefühle und singen, während Erlenzeisige in großer Zahl hier noch als Wintergäste umherziehen. Der Blick weitet sich schließlich auf die Große Breite – der Endteil der Schlei, wie ein großer See wirkend, an dessen Ufer Schleswig liegt.
Mittags kehren wir in Kappeln ein, anschließend fahren wir nach Maasholm zur Mündung der Schlei und unternehmen einen Beobachtungsspaziergang über den Deich zum Galgenberg bis zum Vogelwärterhütte und damit auch zur offenen Ostsee. Ob wir hier schon erste Meeresenten erspähen können?
Nach diesem Spaziergang fahren wir zu unserem neuen Hotel, welches direkt am Ufer der Flensburger Förde gelegen, einen wunderschönen Ausblick und Chancen auf Vogelbeobachtungen bietet. -
Tag 5
Geltinger Birk
Ohrentaucher (C. Moning) Heute gibt es nochmals einen besonderen landschaftlichen Höhepunkt: Die Geltinger Birk ist ein Hotspot der Artenvielfalt und Vorzeigeprojekt des Naturschutzes in Schleswig-Holstein. Hier gibt es Küstenlebensräume, ungestörte Strände mit Spülsaum, Dünen, Dünentälern, kleine Waldstücke, aber auch wieder vernässte Flächen und wilde Weiden, die von Konik-Pferden offengehalten werden. So können wir bei unserem vormittäglichen Spaziergang von der Mühle Charlotte bis zum Birknack und an der Großen Lagune wieder zurück das ganze Spektrum von Feuchtgebietsvögeln erwarten. Auf der Förde sind eventuell auch schon Meeresenten zu sehen, dazu sind auch diverse Gründel- und Tauchenten als auch unterschiedliche Gänse und Schwäne, Greif- wie Singvögel zu erwarten.
Mittags kehren wir nicht weit von der Birk im Strandhuus Wackerballig ein – hier gibt es sehr gute Hausmannskost, unter anderem mit leckerem frischem Fisch.
Nachmittags fahren wir dann nach Falshöft, ans südöstliche Ende der Birk. Von hier aus machen wir einen Strandspaziergang, um immer wieder unseren Blick auf die Ostsee zu lenken. Ob wir Trauer-, Samt-, Eis-, Eiderenten oder gar Ohrentaucher entdecken? Wir werden sehen. -
Tag 6
Letzte Beobachtungen an der Ostsee, Rückfahrt
Blässgans (C. Moning) Nach dem Frühstück fahren wir nochmals an die Ostseeküste, um wieder unser Glück mit den Meeresenten und Tauchern zu versuchen. Abschließend machen wir einen Spaziergang im Habernisser Moor. Dies ist ein Niedermoor mit Grünland, Schilfflächen und Erlenbruchwald - dementsprechend mit vielfältiger Vogelwelt. Sogar Bartmeisen, Raubwürger und Bekassinen wurde hier schon beobachtet! Gegen 11 Uhr heiß es dann Abschied von den Wintervögeln an der Küste zu nehmen. Die Zugfahrer werden nach Schleswig gebracht, wo sie ab 12 Uhr ihre Rückfahrt planen können.
Enthaltene Leistungen
- 5 Übernachtungen in Mittelklassehotels
- Halbpension (Frühstück und Abendessen)
- Begrüßungssuppe
- Professionelle, deutschsprachige und landeskundige Reiseleitung
- Artenliste
- Reisebericht
- Spende für Paramelis-Projekt in Litauen
Nicht enthaltene Leistungen
- Nicht erwähnte Verpflegung
- Persönliche Ausgaben & Trinkgelder
- Anreise (gerne unterbreiten wir Ihnen ein günstiges Angebot für Ihre Bahnanreise!)
- Fahrgemeinschaften vor Ort
- Reiseversicherung: www.birdingtours.de/service/reiseversicherung/ (gerne beraten wir Sie persönlich)
Reiseberichte
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Fahrgemeinschaften vor Ort
Bitte teilen Sie uns bei der Buchung mit, wie Sie anreisen werden.
Falls Sie mit dem Pkw fahren, informieren Sie uns bitte noch, ob Sie einverstanden sind vor Ort zu fahren.
Die Fahrten vor Ort werden in Fahrgemeinschaften durchgeführt. Dadurch sind wir flexibler und die Reise ist insgesamt kostengünstiger! Das hat sich bisher auf unseren Reisen bewährt. Die entstandenen Kosten werden vor Ort untereinander abgerechnet (wir empfehlen die landesübliche Kilometerpauschale in Höhe von 0,30 Euro pro Kilometer untereinander abzurechnen).
Sollten nicht genügend Pkws vor Ort zur Verfügung stehen, werden wir uns selbstverständlich darum kümmern.
Vielen Dank!
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Anfahrt
Mit dem Auto über Hamburg, weiter auf die A 23 Richtung Heide, von dort weiter über die B 5 nach Husum, an der Ostenfelder Straße abfahren und Richtung Stadtmitte halten, immer geradeaus bis zur Süderstraße fahren.
Mit dem Zug bis Husum Bahnhof, von dort circa 600 Meter zu Fuß (immer der Herzog-Adolf-Straße Folgen, auf die Süderstraße rechts abbiegen), Die Zug-Rückfahrt erfolgt von Schleswig aus. Die Zugfahrer werden mit dem Birdingtours- Bus vom Reiseleiter zum Bahnhof gebracht, sowie die Plätze im Bus dafür reichen.
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Wahlleistung: Mitfahrt im birdingtours-Bus - Änderung ab 2025
Bei dieser Reise bieten wir Ihnen zusätzlich die Möglichkeit im vom Reiseleiter gesteuerten Kleinbus bequem mitzufahren. Die Fahrt im Bus des Reiseleiters empfiehlt sich auch, weil während der Fahrt weitere Erläuterungen zu Fauna und Flora sowie der Landschaft gegeben werden.
Die Sitzplätze im Reiseleiterbus sind auf 7 begrenzt.
Der Reiseleiter besitzt einen Personenbeförderungsschein und ist somit entsprechend berechtigt und versichert beim Transport.
Wir möchten Sie darüber informieren, dass für die Reisen ab Januar 2025, ein pauschaler Betrag für die Busfahrt im Reiseleiterbus direkt bei der Buchung berechnet wird. Dies bedeutet, dass Sie keine nachträgliche Busabrechnung nach Abschluss der Reise von uns erhalten werden. Somit möchten wir unseren Buchungsprozess optimieren und Ihnen eine transparente und bequeme Buchungserfahrung bieten.
Ausrüstung
- Tagesrucksack
- Feste (wasserdichte) Schuhe
- Sehr warme, wetterfeste, unauffällige Kleidung
- Bestimmungsbuch - wir empfehlen: Svensson et al. – "Der Kosmos-Vogelführer" und "Was fliegt denn da?“ von Barthel/Dougalis ebenfalls von KOSMOS. Für Einsteigende: "Grundkurs Vogelbestimmung" von Moning, Griesohn-Pflieger, Horn erschienen bei Quelle & Meyer.
Generelle Hinweise
- Anforderungen der Reise: Diese Reise stellt nur geringe Anforderungen an Ihre Fitness. Die Wanderstrecken sind maximal fünf Kilometer lang und sehr eben, es gibt so gut wie kein Gefälle.
- Gruppengröße und Mindestteilnehmerzahl: Wir legen besonderen Wert auf Reisen in kleinen Gruppen. Bei allen Reisen ist die minimale und die maximale Teilnehmerzahl angeführt. Auch wenn diese Zahl nicht erreicht wird, versuchen wir die Reise durchzuführen. Wir bitten Sie dann, sich an den Mehrkosten zu beteiligen. Sollte nur ein Platz zum Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl frei sein und die Buchung von zwei Personen gemeinsam eingehen, werden wir die Gruppengröße um eine Person erweitern.
- Diese Reise ist nicht speziell für FotografInnen konzipiert. Die Beobachtung steht hier im Vordergrund. Fotografieren ist möglich, jedoch nicht, wenn es mit extremen Störungen für Natur oder Mitreisende verbunden ist. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihre Reiseleiterin oder Ihren Reiseleiter. Gerne weisen wir auf unsere speziellen Fotoreisen hin, sie sind hier zu finden: https://www.birdingtours.de/fotoreisen-natur-und-tiere/
Zahlungsmodalitäten
- Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20 %
- Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 28 Tage
- Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: Bei Nichterreichen der Mindestbeteiligung kann birdingtours bis spätestens 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. In der Regel informieren wir unsere Kunden aber früher und bieten Alternativen an.
Hinweis zu den Zielarten
Auf unseren Reisen beobachten wir die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum und können Ihnen nicht garantieren, alle hier aufgeführten Zielarten auf der Tour zu sehen. Unsere Reiseleiter bemühen sich, Ihnen so viele Vogelarten wie möglich zu zeigen.
Eignung unserer Reisen für Personen mit eingeschränkter Mobilität
Bei unseren Naturreisen handelt es sich um Reisen, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet sind. Sollten Sie bezüglich der Anforderungen unsicher sein, sprechen Sie uns bitte unbedingt vor der Buchung an.
Reisebewertungen
Eine gelunge Reise
Ein birdingtours Gast , reiste am 19.02.2023, Der hohe Norden Deutschlands
Alles bestens!
Winterliche Vogelvielfalt
Pia B. , reiste am 18.02.2023, Der hohe Norden Deutschlands
Eine erlebnisreiche Woche liegt hinter uns. Die drei Tage an der Nordsee begannen stürmisch und regnerisch, aber der Sturm hat die Wolken am nächsten Tag weggeblasen und wir konnten bei Sonnenschein in den nordfriesischen Kögen und an der Eider viel beobachten: Hunderte von Spießenten im Prachtkleid, Löffel- und Pfeifenten sowie als ganz besonderes Highlight ein Pärchen der Kanada-Bergente (Kleine Bergente). Limikolen suchten im Watt nach Nahrung, neben den allgegegenwärtigen Austernfischern hatten wir Große Brachvögel, die ersten Säbelschnäbler, Alpenstrandläufer, Gold- und Kiebitzregenpfeifer und viele andere auf unserer Liste. Der Seeadler ließ sich jeden Tag bewundern und eine Kornweihe jagte über dem Schilf an der Arlauer Schleuse. Auch die Ausschau nach den Ohrenlerchen war erfolgreich - in Fernglasentfernung konnten wir ihnen zuschauen. Im Tönniger Schloßpark haben wir den schlafenden Waldohreulen einen Besuch abgestattet. Für alle war es wohl ein ganz besonderes Erlebnis, den tausenden von Zwergschwänen und Blessgänsen zuzuschauen und ihren abendlichen Einflug in die Schlafgewässer zu sehen und zu hören. Anschließend ging es für drei Tage an die Ostsee. Die Schlei und die Geltinger Birk haben nicht nur mit einer wunderschönen Landschaft begeistert, auch Samt-, Trauer- und Eisenten konnten wir ausgiebig beobachten. Seehunde haben sich ganz nah in der Sonne geräkelt. Unser Reiseleiter, Stefan Lilje, hat uns ornithologisch und botanisch fachkundig begleitet und uns mit seinem Humor und seiner fröhlichen Art über jeden Regenschauer hinweggeholfen. Rundum war es eine gelungene, sehr abwechslungsreiche Reise mit einem schönen Hotel in Husum und hervorragenden Fischrestaurants an der Ostsee.
Großartige Reise
Ulrike S. , reiste am 18.02.2023, Der hohe Norden Deutschlands
Die Reiseleitung war sehr kompetent, die Zielgebiete interessant und ergiebig.Für die Beobachtung der Vögel war die Zeit gut bemessen. Langeweile kam nicht auf, jeder Tag wurde optimal genutzt. Lachen, Freundlichkeit und Scherze waren die i-Tüpfelchen auf der kurzweiligen und informativen Fahrt.
Tolle Vögel bei jedem Wetter...
Karl Stricker , reiste am 18.02.2023, Der hohe Norden Deutschlands
Eine wirklich schöne Reise an die Nord- und Ostsee. Regen, Sonne und viel Wind im Februar. Ganz tolle Beobachtungen: Eisenten, Samtenten, Trauerenten, die kleine Bergente(!), Ohrenlerchen, Zwerg-, Mittel- und Gänsesäger, Waldohreulen (10!) und noch ganz, ganz viele andere Arten. Die Gruppe war angenehm und Stefan ist ein sehr kompetenter, freundlicher und humorvoller Reiseleiter.
Nord-Ostsee einHochgenuss
Jörg K. , reiste am 18.02.2022, Der hohe Norden Deutschlands
Super Reiseleitung, wunderschöne Landschaften, vielfältige Habitate - es lohnt sich
Trotz Sturm und Regen - der Norden ist immer ein Reise wert
Hans-Joachim Wiese , reiste am 18.02.2022, Der hohe Norden Deutschlands
Dies war meine erste organisierte Vogelbeobachtungs-Reise, und sie hat mir sehr gut gefallen. Sie war lehrreich und inspirierend: die nächste Reise ist schon gebucht, diesmal nach Helgoland. Zwar mussten wir die meiste Zeit gegen Sturm und Regen ankämpfen. Aber damit ist im Norden ja immer zu rechnen, und wie heißt es? Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung. Als Neuling war ich auf Hilfe und Tipps der Mitreisenden angewiesen. Ich bekam sie in reichem Maße sowohl von den Gruppenmitgliedern, durch deren Spektive ich schauen durfte, als auch von unserem nimmermüden, geduldigen und kenntnissreichen Reiseleiter Stefan. Dafür an dieser Stelle herzlichen Dank. Die Unterkünfte in Husum und Pottloch waren für meine Ansprüche völlig ausreichend. Ein Höhepunkt war für mich die Erkundung der Vogelwelt und der Landschaft der Geltinger Birk. Der Anblick mir zuvor völlig unbekannter Enten und anderer Wasservögel war bewegend und hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich freue mich schon auf die nächste Reise., dann vielleicht mit eigenem Spektiv.
Ungemütliches Wetter - große Artenvielfalt
Ein birdingtours Gast , reiste am 18.02.2022, Der hohe Norden Deutschlands
Die Reise war ein tolles Erlebnis mit vielen interessanten Beobachtungen, da wurden Wind und Regen zur unbedeutenden Nebensache. Es wurden nicht nur fast alle Arten auf der Liste (besondere Highlights Sing-und Zwergschwan, Eisente, Ohrenlerche, Schneeammer), sondern auch viele "Überraschungsgäste" gesichtet. Darunter waren Zwergsäger/Schellente-Hybrid, Basstölpel, Rothalstaucher, Merlin, Kampfläufer, Zwergmöwe und Strandpieper. Super Idee, Nord-und Ostsee in einer Reise zu vereinen.