Rhön: Kultur, Natur und Genuss
Natur- und Genussreise zur neuen Mitte Deutschlands
Die Rhön lag durch die Teilung Deutschlands über Jahrzehnte im geographischen Abseits, war Zonengrenzgebiet. Seit der Grenzöffnung ist sie die neue Mitte Deutschlands. Die Rhön ist länderübergreifend. Sie erstreckt sich über drei Bundesländer: Hessen, Bayern und Thüringen. Was macht ihren unvergleichlichen Charme und ihre Besonderheit aus?
Ein Mosaik aus vulkanischen Kuppen, blumenreichen Hochplateaus, waldigen Hängen und sanft gewellten Tälern. Es sind graue Basaltfelsen, urige Wälder, schaurige Moore, blühende Wiesen und luftige Bergmatten. Oft erscheint sie rau und karg. Ihre Vielfalt und Reichhaltigkeit an Lebensräumen für Pflanzen und Tiere ist einzigartig: Montane Laubwälder, Nadelwälder, Hutewälder, Säume und Feldgehölze, Kalk- und Halbtrockenrasen, Bergwiesen, Borstgrasrasen, Feuchtwiesen, Hoch- und Niedermoore, Quellsümpfe, Felsbereiche und Blockhalden, Bäche und Auwälder, Grün- und Kulturland.
UNESCO-Biosphärenreservat ist die Rhön seit 1991. Es umfasst zurzeit eine Gesamtfläche von 184 939 Hektar, davon 72802 Hektar in Bayern, 63564 Hektar in Hessen und 48573 Hektar in Thüringen.
Gemeinsam mit der Bevölkerung und der regionalen Wirtschaft sollen Rahmenbedingungen für ein nachhaltiges, ökologisch verträgliches Miteinander von Natur und Mensch geschaffen werden. Nur so können Biodiversität und Lebenqualität langfristig gesichert werden. Der Begriff „Rhön“ steht heute für ökologisch nachhaltiges Wirtschaften und effektives Regionalmarketing, wobei die Vermarktung von Bioprodukten aus der Rhön zum Erhalt wertvoller Lebensräume beiträgt.
Das europäische Schutzgebietsnetz Natura 2000 umfasst inzwischen über 25000 Schutzgebiete auf etwa 20% der Fläche der EU. Das EU-Vogelschutzgebiet „Hessische Rhön“ im Biosphärenreservat Rhön ist, ebenso wie große Flächen in der thüringischen und bayrischen Rhön, Teil von Natura 2000. Es erstreckt sich über eine zusammenhängende Fläche von rund 36000 Hektar.
Die UNESCO schreibt für die mittlerweile über 450 weltweit verteilt liegenden Biosphärenreservate eine Zonierung in Kern- Pflege-und Entwicklungszonen vor. Im länderübergreifenden Biosphärenreservat Rhön wurden inzwischen 29 Kernzonen mit einer Fläche von etwa 2700 Hektar ausgewiesen.
Einige Zielarten:
Rotmilan, Schwarzspecht, Grauspecht, Wespenbussard, Wiesenpieper, Braunkehlchen, Neuntöter, Raubwürger, Steinschmätzer, Bekassine.
Aufpreis bei 6 - 9 Teilnehmern: + 80,00 Euro pro Person
Kundenbewertung
4,5 / 5,0
Dauer: 5 Tage / 4 Nächte
Teilnehmer: 6 bis 15 Personen
Veranstalter: birdingtours GmbH
Reiseverlauf
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Tag 1
Ankunft und erste Beobachtungen im Ulstertal
Bachstelze (V. Sthamer) Individuelle Anreise bis 14:30 Uhr Landgasthof Zur Krone in Tann/Rhön. Gemeinsames Kaffeetrinken mit hausgemachtem Kuchen und Vorstellungsrunde.
Kleine naturkundliche Exkursion im Ulstertal mit vielfältiger Kleinvogelwelt: Hausrotschwanz, Wiesenpieper, Bachstelze, Gebirgsstelze, Kohlmeise, Buchfink, Grünfink, Wacholderdrossel, Singdrossel, Wasseramsel, Heckenbraunelle, Turmfalke, Rotmilan unter anderem sind möglich.Abendessen im Quartier mit typisch Rhöner Produkten.
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Tag 2
Fakultative Frühexkursion zu den Leitarten der Rhön und zum Schwarzen Moor
Tannenhäher (V. Sthamer) Wir starten morgens vor der Dämmerung in die Hochrhön, um möglichst viele Leitarten des Offenlandes (Chance auf Birkhuhn) zwischen 6 Uhr und 9 Uhr zu entdecken. Anschließend Frühstück in der urigen Sennhütte (nicht inklusive) am Dreiländereck. Gegen Mittag Rundgang durch das Schwarze Moor mit Führung des Gebietsbetreuers Thorsten Kirchner. Informationen zum Birkwildprojekt/Schutzbemühungen für eine vom Aussterben bedrohte Leitart der Rhön. Naturkundliche Wanderung zur ehemaligen Demarkationslinie.
Wir sind auf der Suche nach Leitarten der Rhön: Rotmilan, Schwarzspecht, Tannenhäher, Fichtenkreuzschnabel, Raubwürger, Wiesenpieper unter anderem sind möglich.
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Tag 3
Wasservögel – satt!
Bekassine (C. Moning) Fahrt zum Rhäden von Obersuhl. Unterwegs haben wir Lunchpaketverpflegung Vielfältige Wasservogelbeobachtungen erwarten uns auf hessischer und thüringischer Seite.
Viele Limikolenarten wie Alpenstrandläufer, Grünschenkel, Kampfläufer, Großer Brachvogel sind möglich.
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Tag 4
Basalt, Rhönwanderung, Rhönforelle und Rhönschaf
Rotmilan (C. Moning) Wir fahren heute über die Hochrhönstraße zum Basaltsee und dem „Steinernen Haus“, einem bedeutenden ehemaligen Basaltabbaugebiet.
Von hier aus wandern wir durch landschaftlich schönste Buchenwälder zum kleinen unterfränkischen Ort Ginolfs im Landkreis Rhön-Grabfeld. Die Region ist eines der Hauptverbreitungsgebiete des majestätischen Rotmilans und der Wildkatze.Im gemütlichen Lokal „Fischerhütte Edwin“ werden wir gemeinsam zu Mittag essen (nicht inklusive). Anschließend zeigt uns Rhönschäfer Josef Kolb seinen Biohof mit Hofladen und gibt Erläuterungen zum Rhönschafprojekt.
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Tag 5
Wanderung durch das einzige hessische Hochmoor in der Rhön.
Schwarzspecht (C. Moning) Nach dem Frühstück fahren wir zum Roten Moor auf der hessischen Hochrhön. Auf dem Moorpfad durchqueren wir den artenreichen Karpatenbirkenwald. Mit etwas Glück können wir unter anderem Fichtenkreuzschnabel und Tannenhäher beobachten. Auch die Weidenmeise hat hier ein starkes Verbreitungsgebiet. Nach einer gemeinsamen Mittagssuppe im Quartier heißt es leider schon wieder Abschied nehmen. Bis zur nächsten Reise mit birdingtours.
Enthaltene Leistungen
- 4 Übernachtungen in sehr gutem familiengeführten Hotel
- Halbpension
- Begrüßungskaffee und Kuchen
- Abschiedssuppe
- Führung Schwarzes Moor mit Gebietsbetreuer
- Führung und Informationen zum Rhönschafprojekt in Ginolfs
- 5 Euro Spende pro Person zum Birkwildprojekt
- Professionelle, deutschsprachige und landeskundige Reiseleitung
- Artenliste
- Reisebericht
Nicht enthaltene Leistungen
- Nicht erwähnte Verpflegung
- Persönliche Ausgaben & Trinkgelder
- Anreise (gerne unterbreiten wir Ihnen ein günstiges Angebot für Ihre Bahnanreise!)
- Fahrgemeinschaften vor Ort
- Reiseversicherung: www.birdingtours.de/service/reiseversicherung/ (gerne beraten wir Sie persönlich)
Artenliste
Reiseberichte
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Fahrgemeinschaften vor Ort
Bitte teilen Sie uns bei der Buchung mit, wie Sie anreisen werden.
Falls Sie mit dem Pkw fahren, informieren Sie uns bitte noch, ob Sie einverstanden sind vor Ort zu fahren.
Die Fahrten vor Ort werden in Fahrgemeinschaften durchgeführt. Dadurch sind wir flexibler und die Reise ist insgesamt kostengünstiger! Das hat sich bisher auf unseren Reisen bewährt. Die entstandenen Kosten werden vor Ort untereinander abgerechnet (wir empfehlen die landesübliche Kilometerpauschale in Höhe von 0,30 Euro pro Kilometer untereinander abzurechnen).
Sollten nicht genügend Pkw´s vor Ort zur Verfügung stehen, werden wir uns selbstverständlich darum kümmern.
Vielen Dank!
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Anreisebeschreibung
Pkw:
A7 Hannover-Kassel- Fulda/Mitte-Hofbieber-Tann
A71 Erfurt-Suhl-Meiningen-Kaltensundheim-Frankenheim-Hilders-Tann
A71 Schweinfurt-Bad Neustadt/Saale-Bischofsheim-Wüstensachsen-Hilders-Tann
A7 Würzburg-Bad Brückenau/Wildflecken-Bischofsheim-Wüstensachsen-Tann
A66 Frankfurt/M-Fulda/Mitte-Hofbieber-Tann
A5 Gießen-Hattenbachdreieck-Fulda/Mitte-Hofbieber-Tann
Bahn:
Hannover-Kassel-Fulda- Busverbindung nach Tann
Würzburg-Fulda-Busverbindung nach Tann
Frankfurt- Fulda -Linienbusverbindung von Fulda nach Tann
Frankfurt-Hanau-Fulda-Busverbindung nach Tann
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Gruppengröße und Mindestteilnehmerzahl
Bei allen Reisen ist die minimale und die maximale Teilnehmerzahl angeführt. Die Mindestteilnehmerzahl ist bis 3 Wochen vor Reisebeginn zu erreichen. Auch wenn diese Zahl nicht erreicht wird, versuchen wir die Reise durchzuführen. Wir bitten Sie dann, sich an den Mehrkosten zu beteiligen. Sollte nur ein Platz zum Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl frei sein und die Buchung von zwei Personen gemeinsam eingehen, werden wir die Gruppengröße um eine Person erweitern.
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Wahlleistung
Bei dieser Reise haben Sie die Möglichkeit, im birdingtours-Bus mitzufahren. Dieser wird von Ihrem Reiseleiter gesteuert. Er besitzt einen Personenbeförderungsschein und ist somit entsprechend berechtigt und versichert beim Transport. Die Kosten für die Mitfahrt betragen 0,20 Euro pro Person, pro gefahrenem Kilometer und werden nach der Reise abgerechnet (Sie erhalten von uns eine Rechnung). Bitte melden Sie die Mitfahrt, wenn möglich, bei Ihrer Buchung mit an - die Anzahl ist auf maximal sieben Mitfahrer begrenzt.
Ausrüstung
- Rucksack für Tagesbedarf
- Feste (wasserdichte) wandertaugliche Schuhe (gut eingelaufen)
- Wetterfeste, unauffällige Kleidung, auch an warme Kleidung denken
- Bestimmungsbuch - wir empfehlen: Svensson et al. – Der neue Kosmos Vogelführer [2. Auflage April 2011]
- Fernglas (und natürlich Spektiv, falls vorhanden)
Generelle Hinweise
- Die Reise ist für Naturbegeisterte geeignet, die erst wenige Vogelarten kennen und ihre Artenkenntnis erweitern wollen.
- Anforderungen der Reise: Geringe Anforderungen. Sie sollten mind. 10Km auf ebenem Terrain laufen können.
- Änderungen, die den Charakter der Reise nicht beeinflussen, sind zwar nicht vorgesehen, wir behalten sie uns aber vor. Nehmen Sie das Detailprogramm als Vorschlag, aber nicht als Checkliste. Wenn das Programm umgestellt wird, dann nur zu Ihren Gunsten!
- Die Gruppengröße dieser Reise beträgt 7 - 14 Personen. Sollte die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht werden, kann die Reise bis 3 Wochen vor Reiseantritt abgesagt werden. Sollte der Fall eintreten, versuchen wir immer die Reise trotzdem durchzuführen. Falls dies nicht möglich ist, erstellen wir Ihnen gerne ein schönes Alternativangebot.
Zahlungsmodalitäten
- Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20 %
- Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 28 Tage
- Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: Bei Nichterreichen der Mindestbeteiligung kann birdingtours bis spätestens 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. In der Regel informieren wir unsere Kunden aber früher und bieten Alternativen an.
Hinweis zu den Zielarten
Auf unseren Reisen beobachten wir die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum und können Ihnen nicht garantieren, alle hier aufgeführten Zielarten auf der Tour zu sehen. Unsere Reiseleiter bemühen sich, Ihnen so viele Vogelarten wie möglich zu zeigen.
Eignung unserer Reisen für Personen mit eingeschränkter Mobilität
Bei unseren Naturreisen handelt es sich um Reisen, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet sind. Sollten Sie bezüglich der Anforderungen unsicher sein, sprechen Sie uns bitte unbedingt vor der Buchung an.
Reisebewertungen
Gelungene Kurzreise
Christine Rupprecht , reiste am 26.09.2021, Rhön: Kultur, Natur und Genuss
Von der Reise war ich wieder sehr begeistert. Es war wurde auf alles Wert gelegt. Vögel, Pflanzen, Kleingetier. Kultur hier ganz wichtig durch das Grenzgebiet und Grüne Band. Mir gefällt besonders gut, dass er die Vögel stets genannt hat. Ob sie kurz vorbei flogen, im Dickicht oder Entfernung einen kurzen Ruf hören ließen, er ist nie müde geworden, die Vögel beim Namen zu nennen. Er wurde auch sonst nicht müde. Abends noch Sternenhimmel erklärt bekommen und durchs Spektiv Jupiter und Saturn betrachtet. Der Reiseleiter immer freundlich, umsichtig, kennt sich bestens in der Gegend aus. Die Führungen waren gut überlegt und sehr interessant und bemerkenswert, nette Gasthäuser waren. dabei
Sehr gut organisierte Reise
Martin R. , reiste am 29.10.2019, Rhön: Kultur, Natur und Genuss
Leider waren die Vogelsichtungen wetterbedingt nur eingeschränkt. Vielleicht sollte doch ein anderer Monat in Betracht gezogen werden. Aber es war eine ausgezeichnete Gruppe von Vogelbeobachtern und ein exzellenter Reiseführer mit sehr viel Fachkompetenz!
Rhön 2019
Eva S. , reiste am 29.10.2019, Rhön: Kultur, Natur und Genuss
Eine schöne, informative und abwechslungsreiche Reise ins Dreiländereck Bayern, Hessen und Thüringen. Natur und Kultur der Rhön werden gut vermittelt.
Wunderschöne Rhön im sommerlichem Frühherbst
Renate Hölscher , reiste am 29.09.2018, Rhön: Kultur, Natur und Genuss
Auch wenn sich das Birkhuhn trotz sehr frühen Aufbruchs in die neblige Rübezahl-Landschaft gar nicht zeigen wollte und unser Grüppchen auch nicht überflog— die Führung im Schwarzen Moor war spannend. Der Ranger, der auch der Leiter des Birkhuhn Projekts ist, zog uns mit seinen Erzählungen und Informationen in Bann ( während sein Hund vor Kälte und Nässe zitternd an seiner Seite aushielt ). Während der übrigen Tage hatten wir sonniges Wetter und die Bäume könnten ihre frühherbstliche Farbenpracht entfalten.
Viel über Land und Leute - wenig Vögel
Ellen B. , reiste am 02.10.2017, Rhön: Kultur, Natur und Genuss
Es war eine schöne Rhönreise, wir haben viel über Land und Leute erfahren - die Vögel sind dabei ziemlich in den Hintergrund getreten, was ich sehr schade fand. Durch den Besuch mehrerer einheimischer Erwerbsbetriebe wie einen Apfelbauern und eine Schäferei blieb nicht so viel Zeit für das Beobachten von Vögeln. Die etwas selteneren Zielarten wie Tannenhäher und Fichtenkreuzschnabel haben wir leider nicht gesehen, das Birkhuhn natürlich auch nicht. Wirkliches Highlight war ein Fischadler, der sehr nah und recht lange am NSG Rähden kreiste. Entschädigt für das schlechte Wetter wurden wir dann abends durch hervorragendes Essen im Landgasthof Kehl.
Viel Genuss, wenig Vögel wegen des schlechten Wetters
Dieter W. , reiste am 02.10.2017, Rhön: Kultur, Natur und Genuss
Wieder eine Genussreise mit Jürgen K. mitgemacht! Unterkunft und Verpflegung: große Klasse, Reiseleiter: kompetent, stets gut gelaunt, oft übersprudelnd vor Wissen und kaum zu bremsen, Reisegruppe: sehr angenehm, ornithologische Ausbeute: mäßig, Wetter: durchwachsen. Fazit: Die nächste Genussreise mit Jürgen ist schon im Kalender notiert!!!
Rundum zufrieden
Ilona Schutkowski , reiste am 02.10.2016, Rhön: Kultur, Natur und Genuss
Gute Unterkunft mit Lift vom Parkplatz aus, was sehr bequem war. Das angeschlossene Landgasthaus bietet eine hervorragende Küche. Dass für die Teilnehmer immer eine große Tafel in jedem Restaurant bereitgestellt wurde empfand ich als sehr angenehm. So wurde niemand ausgegrenzt. An den Programmpunkten Biosphärenzentrum, kulinarische Köstlichkeiten und Führung durch das Schwarze Moor gab es nichts auszusetzen. Alles war gut geplant und organisiert.
Gut geführte Vogelbeobachtungen
Monika F. , reiste am 02.10.2016, Rhön: Kultur, Natur und Genuss
Absolute Highlights waren die Volgelbeobachtungen der Wasservögel in den "Rhäden von Obersuhl". Natürlich auch die Spezialitätenküche im Gasthaus Kehl in Tann-Lahrbach.
Wir haben mit Jürgen König eine sehr abwechslungsreiche Reise erlebt
Magdalena Pinardi , reiste am 04.10.2015, Rhön: Kultur, Natur und Genuss
Wir haben mit unserem Führer Jürgen König eine sehr abwechslungsreiche Reise erlebt und sehr vieles über die schöne Gegend von Röhn erfahren dürfen. Die Führung im schwarzen Moor, den Besuch des Biosphärenreservat-Zentrums, die Apfelwein-Kelterei, der fantastische Grill beim Schäfer, sowie die Vogelbeobachtungen im Feuchtgebiet und während den Wanderungen, waren ein bereicherndes Erlebnis. Jürgen hat kein Moment verpasst, uns über Vögel, Pflanzen, Tiere, Geschichte der Gegend, usw. zu informieren.
Eine sehr schöne Reise gemeinsam mit netten Menschen
Brigitte R. , reiste am 04.10.2015, Rhön: Kultur, Natur und Genuss
Durch unseren Reiseleiter Jürgen König haben wir einen sehr guten Einblick in die Kulturlandschaft Rhön erhalten. Ich bin eher Naturgucker und Kulturreisende, jedoch auch Vogelfreundin. Die Zusammenstellung der Reise kam mir sehr entgegen. Jürgen hat ein breites Wissen und war sehr engagiert. Die Gruppe darf nicht größer werden. Schön finde ich auch das Beisammensein zum Begrüßungskaffee und der Abschiedssuppe. Das Essen war überdurchschnittlich gut, jedoch nach meinem Geschmack der Salat- und Gemüseanteil zu gering und der Fleischanteil etwas zu hoch. Besonders köstlich das Essen bei Schäfer Weckbach. Die Rhön im Herbst ist wunderschön. Durch die Vielfalt der Baum- und Strauchvegetation erlebten wir eine wunderbare Laubfärbung. Eine sehr schöne Reise gemeinsam mit netten Menschen. Meine erste Birdingtour-Reise und bestimmt nicht die letzte.