Die britischen Inseln – birder's home
Von allem etwas – und das viel!
Oh – you are interested to go for a birdingtrip to the United Kingdom and Ireland? Fine – let's talk about it.
Die Vogelwelt der Britischen Inseln ist very special. Und das hat natürlich mit den landschaftlichen Gegebenheiten und der Geographie der Inseln zu tun. Die Avifauna enthält Elemente der subarktischen Zone (Prachttaucher, Skua) wie auch Vogelarten, die wir eher am Mittelmeer vermuten würden (Seidensänger, Provencegrasmücke).
Der Atlantik, der im Westen und Norden für eine raue Küste sorgt, bringt bei Weststürmen Seltenheiten vom amerikanischen Kontinent auf die britischen Inseln, während die Süd- und zum Teil die Ostküste eher liebliche und malerische Landschaften aufweisen. Das gilt im Wesentlichen auch für Irland, das aber noch mehr atlantisch geprägt ist, noch mehr amerikanische Irrgäste aufweisen kann und exzellente Meeresbeobachtungspunkte bietet.
Aber nicht nur die Vogelwelt ist very special, sondern auch die britischen Vogelbeobachter sind very special. Die RSPB (Die Königlich Gesellschaft zum Schutze der Vögel) zählt über eine Million Mitglieder und mit einem Mitarbeiterstab von mehr als 2000 Menschen zu den ganz großen Organisationen im Lande. Das spiegelt sich in den oft hervorragenden Beobachtungsbedingungen mit hides („Vogelgucks“) und den hilfsbereiten einheimischen Beobachtern wider. Man trifft kaum einen Briten, der nicht detaillierte Auskunft über die Vögel in seinem Garten geben könnte oder nicht einen passionierten Birdwatcher in seinem Bekanntenkreis hätte. Übrigens: Unsere Reiseleiter, die Sie auf die britischen Inseln begleiten, sprechen Englisch UND Deutsch.
Welcome to the UK!
Die grüne Insel erleben...
Die grüne Insel Irland zählt sicher zu den ornithologischen Besonderheiten in Europa. Ihre äußerst westliche Lage sorgt dafür, dass hier ständig amerikanische Gäste zu beobachten sind, darunter auch immer wieder seltenste Überraschungen. Die endlosen Weideflächen, die vielen Moore, Sümpfe und Feuchtwiesen sind ein Dorado für Watvögel. In den tiefen fjordähnlichen Meeresbuchten finden sich jetzt im Spätsommer viele durchziehende Limikolen ein, von den Steilküsten lässt sich der Vogelzug über dem Meer hervorragend beobachten. Unter den nach Südwesten strebenden Vögeln sind ebenfalls immer wieder Besonderheiten wie Raubmöwen, Sturmtaucher, Alke und Lummen zu sehen. Aber auch die Küsten selbst sind interessant, hier brüten Felsentauben, Alpenkrähen, Wanderfalken und Kolkraben.
In weiten Bereichen ist die Landschaft wild romantisch, immer wieder ziehen einsam gelegene Herrensitze die Blicke auf sich und die Küsten sind mit „atemberaubend“ noch zurückhaltend beschrieben.
Birdwatchwonderland...
Hier brütet mehr als die Hälfte aller Atlantiksturmtaucher (früher auch Schwarzschnabel-Sturmtaucher genannt) und das sind immerhin eine gute Viertelmillion. Aber auch sonst können die Seevogelkolonien hier mit Massen punkten: fast 10.000 Papageitaucher und dazu eine schöne Auswahl von Brutvögeln, die wir eher nordischen Vogelfelsen zuschreiben, wie Tordalk, Trottellumme, Eissturmvogel, Dreizehenmöwe, Krähenscharbe. Außerdem bestehen gute Chancen auch Sturmschwalben zu sehen. An der Küste brüten die seltenen Alpenkrähen, sowie Wanderfalke und Kolkrabe. Basstölpel haben auf der benachbarten Insel Grassholm ihre größte walisische Kolonie und auch an Säugetieren ist kein Mangel, mit Schweinswalen und Kegelrobben sind sie vertreten. Ein besonderes Highlight ist die Bootsfahrt am Abend bei der man von zehntausenden Sturmtauchern umgeben ist.
Eine Zauberwelt...
Die Küste ist wild zerklüftet und bietet Platz für große Seevogelkolonien, wo mehr als eine Million Seevögel aus 21 verschiedenen Arten jeden Sommer mit großem Geschrei, unterhaltsamen Streitereien und vielen kleinen und großen Dramen ihren Nachwuchs aufziehen. Die Shetland-Inseln haben unter Vogelbeobachtern einen hervorragenden Ruf, weil hier neben den optimal zu beobachtenden Seevögeln auch immer wieder Irrgäste sowohl aus Amerika als auch aus Sibirien und Skandinavien auftauchen.
Das sagen unsere Teilnehmer
ORNI-HIGHLIGHT: 100 Nilgänse
„Die Betreuung im Vorfeld war sehr gut und schnell.
Herr Stefan Lilje betreute die Gruppe in ruhiger, fachlicher Athmosphäre, auch in den Bereichen neben der Ornithologie, wie der Botanik, der Landschaftspflege und der Kultur.
Das Essen und Bedienung im Hotel Sollingshöhe war hervorragend.
Als Orni-Highlight kann ich die ca. 100 Nilgänse anführen, die wir in Bayern in dieser Zahl noch nicht haben.“
Günther Paschek über die Reise "Vorfrühling zwischen Leine und Weser", gereist am 01.03.2014
Im Westen viel Neues!
Europäische Vogelarten erleben
Im Westen nichts Neues? Ganz im Gegenteil! Den Hauptaugenmerk legt birdingtours seit je her auf die Heimatreisen in Deutschland, aber auch unsere Nachbarländer haben allerhand zu bieten.
Wir wollen die Flugakrobaten Ungarns, die Adler, beobachten, ebenso wie die Nomaden der Lüfte Hollands, die abertausenden Gänsemassen, alpine Seltenheiten in Österreich, wie Alpenschneehuhn und sehr speziell die spektakulären Seevögelmanöver auf Ouessant beobachten.
Und das sind nur einige der birdingtours-Ziele in West- und Mitteleuropa - Kommen Sie mit raus! Sie werden begeistert sein, was es direkt vor unserer Haustüre alles zu bestaunen gibt.