Im Revier des Steinadlers
Alpenvögel in Oberbayern
Sieben Tage lang stehen alpine Vogelarten im Mittelpunkt unseres Interesses: Steinadler, Alpenschneehuhn, Birkhuhn, Mauerläufer, Alpenbraunelle, Alpenringdrossel, Schneesperling, Felsenschwalbe, Alpendohle und die beiden alpinen Spechte (Weißrücken- und Dreizehenspecht) sind nur einige der Arten, die wir mit etwas Glück auf unseren Exkursionen beobachten können. Zufallsbeobachtungen von Hasel- und Auerhuhn sind möglich. Doch auch nach Bergpieper, Zwergschnäpper, Zitronen- und Alpenbirkenzeisig, Fichtenkreuzschnabel, Berglaubsänger und Tannenhäher werden wir ausgiebig Ausschau halten. Schließlich werden wir im Murnauer Moos und im Loisach-Kochelsee-Moor die Lebensräume von Wachtelkönig, Karmingimpel, Blaukehlchen und Rohrweihe erkunden und dabei noch eine ganze Reihe anderer Arten des Alpenvorlandes und der vorgelagerten Moore beobachten können.
Gerade in den Alpen sind Vogelbeobachtungen stark witterungsabhängig, weshalb Sie das nachfolgende Detailprogramm bitte als Leitfaden verstehen. Besonders bei den Berg-Exkursionen (Karwendel, Kreuzeck, Ammergebirge) sind wir unbedingt auf freundliches, trockenes Wetter angewiesen, damit sich die Gondel- und Bergfahrten auch wirklich lohnen beziehungsweise auszahlen. Im Sinne optimaler Beobachtungsbedingungen und einer bestmöglichen Nutzung der Exkursionstage wird der Reiseleiter den zeitlichen Ablauf der geplanten Aktivitäten daher erst vor Ort endgültig festlegen können.
Höhepunkte:
• Alpenwelt Karwendel bei Mittenwald: Gondelfahrt zur Karwendelgrube. Dort bekommen wir mit etwas Glück Schneesperling, Alpenbraunelle und Alpendohle sowie Alpenschneehuhn und Mauerläufer zu sehen.
• Birkhahnbalz: Wir übernachten im Bettenlager einer Berg-Hütte (DAV) – am Morgen erwarten wir neben balzenden Birkhähnen u.a. singende Alpenringdrosseln und mit etwas Glück Mauerläufer - auf dem Hin- und Rückweg passieren wir das Brutgebiet von Dreizehenspecht und Tannenhäher, die jedoch zur Brutzeit selten bzw. schwer zu beobachten sind!
• Murnauer Moos: Mit etwas Glück beobachten wir u.a. Weißrückenspecht, Wachtelkönig und Blaukehlchen
• Alpspitz/Osterfelderkopf in Garmisch-Partenkirchen: Gondelfahrt zum Osterfelderkopf (mit der Alpspitzbahn) - neben Alpenringdrossel und Bergpieper brüten hier regelmäßig auch Alpenbirkenzeisig und Zitronenzeisig.
Einige Zielarten:
Alpenschneehuhn, Birkhuhn, Steinadler, Rohrweihe, Wachtelkönig, Weißrückenspecht und Dreizehenspecht, Mauerläufer, Alpenbraunelle, Alpenringdrossel, Schneesperling, Felsenschwalbe, Bergpieper, Zwergschnäpper, Zitronenzeisig und Alpenbirkenzeisig, Fichtenkreuzschnabel, Berglaubsänger und Tannenhäher, Alpendohle, Karmingimpel, Blaukehlchen.
Kundenbewertung
4,7 / 5,0
Dauer: 7 Tage / 6 Nächte
Teilnehmer: 7 bis 15 Personen
Veranstalter: birdingtours GmbH
Reiseverlauf
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Tag 1
Ankunft, Kennenlernen und erste Beobachtungen
Zwergschnäpper (C. Moning) Nach unserer Ankunft bis circa 14 Uhr nutzen wir die Gelegenheit, uns bei einem Begrüßungskaffee mit Kuchen kennen zu lernen. Anschließend werden wir (ab circa 15:30 Uhr) eine erste Exkursion ins Graswangtal unternehmen, bei der wir unter anderem auf Steinadler, Felsenschwalbe und Berglaubsänger treffen können. Am Abend wollen wir in geselliger Runde die verschiedenen Programmpunkte/ Exkursionen etwas näher beleuchten; dazu gibt es die aktuellen Wetteraussichten und andere reise-wichtigen Fakten aus der Region.
Wanderstrecke: ca. 4 km mit ca. 150 Höhenmetern
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Tag 2
Alpine Vogelwelt im Karwendel und am Gebirgsfluss Isar
Flussregenpfeifer (C. Moning) Wir starten mit einer Gondelfahrt von Mittenwald zur Karwendelgrube (2.244 m). Dort erwarten wir Alpenbraunelle, Schneesperling und Alpendohle und können mit etwas Glück auch Alpenschneehuhn und Mauerläufer entdecken. Nach einer Stärkung in der Bergstation fahren wir gegen 13 Uhr mit der Gondel wieder ins Tal.
Nach einer circa 10-minütigen Transfer-Fahrt erkunden wir am Nachmittag die Isar und den Isarstausee bei Krün. Hier brüten neben Flussregenpfeifer und Flussuferläufer auch Wasseramsel und Gebirgsstelze. Auf den alten, bewachsenen Schotterbänken der Isar und im angrenzenden Bergwald leben unter anderem auch Grau- und Grünspecht sowie Berglaubsänger und Klappergrasmücke. An botanischen Kostbarkeiten finden wir dort u.a. große Bestände von Stängellosem Enzian, Silberwurz und Fliegenragwurz.
Wanderstrecke: ca. 6 km mit ca. 100 Höhenmetern
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Tag 3
Birkhahnbalz im Ammergebirge und Schnepfenstrich
Birkhahn (C. Moning) Bereits am Vortag sind wir am späten Nachmittag per Sessellift in die Nähe einer bewirtschafteten Hütte im Ammergebirge gefahren - nachdem wir die restlichen rund 250 Höhenmeter zu Fuß bewältigt haben, schlafen wir eine Nacht im Bettenlager. Am Morgen können wir die Birkhahnbalz aus nächster Nähe beobachten - von der Hütte aus sind auch Alpenringdrossel, Fichtenkreuzschnabel und mit etwas Glück Mauerläufer und Alpenbraunelle zu sehen. Auf dem Hin- und Rückweg passieren wir die Brutgebiete von Dreizehenspecht, Tannenhäher und anderen Bergwald-Arten - die verbleibenden 400 Höhenmeter fahren wir mit einem Sessellift wieder nach Oberammergau. Nach dem zeitigen Abendessen brechen wir (auf Wunsch) noch zum „Schnepfenstrich“ (Balz der Waldschnepfe) auf – dort haben wir auch gute Chancen, einen Sperlingskauz zu Gesicht zu bekommen.
Wanderstrecke: ca. 7 km mit ca. 250 Höhenmetern jeweils bergauf und bergab.
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Tag 4
Gondelfahrt zum Kreuzeck und zur Hochalm
Karmingimpel (C. Moning) Wir starten mit einer Gondelfahrt von Garmisch-Partenkirchen zum Kreuzeck (1650m) – dort haben wir nochmals gute Chancen auf die hochalpine Vogelwelt. Nach einer kurzen Wanderung zur Hochalm (ca. 3 km + ca. 100 Höhenmeter) befinden wir uns im Brutgebiet von Bergpieper, Klappergrasmücke und Alpenringdrossel sowie Alpenbirkenzeisig und Zitronenzeisig. Nach dem Rückweg zum Kreuzeck und einer Stärkung im Kreuzeckhaus fahren wir per Lift zurück nach Garmisch-Partenkirchen.
Auf dem Heimweg versuchen wir im Gießenbachtal nahe Ettal noch einen Zwergschnäpper aufzuspüren – die botanisch interessierten Teilnehmer dürfen sich u.a. auch auf das Schwertblättrige Waldvögelein freuen (ca. 3 km mit ca. 100 Höhenmetern).
Wanderstrecke: ca. 6 km mit 200 Höhenmetern
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Tag 5
Murnauer Moos und Loisach-Kochelsee-Moor
Bekassine (F. Derer) Wir stehen noch einmal früh auf (Abfahrt ca. 6:30 Uhr) und besuchen das Murnauer Moos: Hier sind u.a. Weißrückenspecht, Wachtelkönig und Bekassine noch regelmässige Brutvögel.
Ausserdem erwarten wir u.a. verschiedene Greifvögel, Braun- und Schwarzkehlchen sowie verschiedene Rohrsänger und Schwirle. Während des Frühjahrs-Zuges sind hier auch regelmässig "schöne Überraschungen" möglich...
z.B. Schlangenadler in 2014, 2015 und 2019 sowie eine Blauracke in 2023 !
Nach einer Pause/Einkehr in der Gaststätte Ähndl (eigentlich ein Orni-Pflicht-Besuch) fahren wir ins Loisach-Kochelsee-Moor (LKM), wo wir u.a. auf die Beobachtung von Karmingimpel und Blaukehlchen sowie Großer Brachvogel und andere Moor- und Schilfbewohner hoffen dürfen.
Wanderstrecke: ca. 8 km auf ebenem Terrain/Gelände
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Tag 6
Halbtages-Exkursion "alpine Spechte" und Kultur-Nachmittag
Wasseramsel (C. Moning) Den Vormittag wollen wir insbesondere den alpinen Spechten widmen: Dazu fahren wir ca. 10km ins sogenannte „Unternogg“ – hier haben wir auf nahezu ebenem Terrain gute Chancen, u.a. den sehr heimlich lebenden Dreizehenspecht aufzuspüren. In diesem reich strukturierten Mischwald brüten auch Weißrücken-, Grau- und Schwarzspecht und viele andere Wald-Vogelarten.
Wanderstrecke: ca. 4 km auf fast ebenem Terrain
Den freien Nachmittag können die Teilnehmer (nach Absprache) entweder in der Gruppe oder auf eigene Faust nutzen, um die sehr zahlreichen kulturellen Highlights der Umgebung zu besuchen: Neben den Schlössern Neuschwanstein und Linderhof des „Bayernkini“ Ludwig II., sind auch das Passionsspielhaus in Oberammergau, die Wieskirche oder die Klöster Ettal und Rottenbuch lohnende und gut beziehungsweise schnell erreichbare Ziele. Ein Abstecher auf die Zugspitze wäre auch noch gut möglich.
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Tag 7
Blütenpracht an der Falkenwand
Alpenschneehuhn (C. Moning) Unseren Abschlusstag können wir einerseits zur intensiven Suche nach denjenigen Arten nutzen, die wir auf den bisherigen Exkursionen vielleicht noch nicht entdecken konnten. Andererseits könnten wir uns den reichhaltigen Buchenwäldern im Graswangtal und der Falkenwand bei Ettal widmen, wo wir erneut Felsenschwalbe, Berglaubsänger und Wanderfalke entdecken könnten. Daneben weist das vorgelagerte Moor eine fantastische Vielfalt an Pflanzenarten auf. Hier können wir neben zahlreichen Orchideen und Trollblumen auch Neuntöter, Baumpieper und mit etwas Glück den Wespenbussard beobachten.
Wanderstrecke: ca. 5 km auf ebenem Terrain
Enthaltene Leistungen
- 5 Übernachtungen im Mittelklassehotel
- 1 Übernachtung auf einer Berghütte im Bettenlager (geschlechtergetrennt)
- Halbpension (an Tag 2/3 auf der Berghütte ist die Verpflegung nicht inkludiert)
- Kaffee und Kuchen am ersten Tag
- Nutzung des hoteleigenen Hallenbades
- Kurtaxe
- Professionelle, deutschsprachige und landeskundige Reiseleitung
- Artenliste
- Reisebericht
- Spende Paramelis-Projekt, mehr unter: https://www.birdingtours.de/ueber-uns/vogelschutz/das-moorschutzprojekt-paramelis-in-litauen-paramelis/
Nicht enthaltene Leistungen
- Nicht erwähnte Verpflegung (vor allem die Verpflegung auf der Berghütte)
- Persönliche Ausgaben & Trinkgelder
- Anreise
- Fahrgemeinschaften vor Ort
- Eventuelle Eintritte (hauptsächlich am „Kulturtag“)
- Kosten für Seilbahnen
- Reiseversicherung: www.birdingtours.de/service/reiseversicherung/ (gerne beraten wir Sie persönlich)
Artenliste
Reiseberichte
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Fahrgemeinschaften vor Ort
Bitte teilen Sie uns bei der Buchung mit, wie Sie anreisen werden. Falls Sie mit dem Pkw fahren, informieren Sie uns bitte noch, ob Sie einverstanden sind vor Ort zu fahren.
Die Fahrten vor Ort werden in Fahrgemeinschaften durchgeführt. Dadurch sind wir flexibler und die Reise ist insgesamt kostengünstiger! Das hat sich bisher auf unseren Reisen bewährt. Die entstandenen Kosten werden vor Ort untereinander abgerechnet (wir empfehlen die landesübliche Kilometerpauschale in Höhe von 0,30 Euro pro Kilometer untereinander abzurechnen).
Bitte beachten Sie, dass bei dieser Reise der Reiseleiter selbst nicht fährt, er ist daher auf die Mitfahrt bei einem Teilnehmer/einer Teilnehmerin angewiesen.
Sollten nicht genügend Pkws vor Ort zur Verfügung stehen, werden wir uns selbstverständlich darum kümmern.
Vielen Dank!
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Anreise per Auto
- von Garmisch-Partenkirchen, Oberau, München:
- erste Ausfahrt Oberammergau
- Ettaler Straße der abknickenden Vorfahrt nach links in die König-Ludwig-Straße folgen
- Vorfahrtsstraße verlassen und geradeaus über die Brücke fahren
- von Augsburg, Kempten, Schongau:
- erste Ausfahrt Oberammergau
- Rottenbucher Straße immer geradeaus
- der abknickenden Vorfahrt nach rechts folgen
- die Eugen-Papst-Straße weiterfahren und rechts über die Brücke die Vorfahrtsstraße verlassen
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Anreise per Bahn
Mit dem ICE über München bis nach Murnau am Staffelsee (circa zehn Kilometer vor Garmisch-Partenkirchen); hier umsteigen in die "Regionalbahn Murnau - Oberammergau" (auf gesondertem Gleis 4) und bis zur Endstation in Oberammergau fahren. Das Parkhotel Sonnenhof liegt circa fünf Minuten ( rund 800 Meter) zu Fuß vom Bahnhof Oberammergau bis zum Hotel (immer am kleinen Fluss Ammer entlang).
Für Weitgereiste: Flughafen München rund 100 Kilomter / Flughafen Innsbruck rund 75 Kilometer
Die Reise endet am letzten Tag um circa 13 Uhr.
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Anforderungen der Reise an die Teilnehmer
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mittelschwer bis schwer, mit längeren Wanderungen bis 10 km und Höhenwegen
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Wir werden keine Klettertouren oder Gewaltmärsche machen - Sie müssen aber in der Lage sein, Bergwanderungen mit Höhenunterschieden bis rund 350 Höhenmeter bergauf und rund 500 Höhenmeter bergab problemlos zu bewältigen!
Die täglich zu erwartenden Höhenunterschiede entnehmen Sie bitte dem Detailprogramm.
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Die Fahrten zu den Beobachtungsgebieten werden wir in Fahrgemeinschaften mit den Privat-PKW´s organisieren – so sind wir flexibler !
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Über diese Reise
Ende Mai/Anfang Juni, wenn die meisten Gipfel vom Schnee befreit und die Wanderwege gut passierbar sind, wollen wir sieben Tage in den nördlichen Kalkalpen verbringen; fast alle Exkursionsziele liegen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen.
Als neuen Standort haben wir Oberammergau ausgewählt, weil die „strategisch“ sehr gute Lage am Übergang vom Alpenvorland zu den nördlichsten Bergen der Alpen ein vielfältiges Programm mit relativ kurzen Anfahrtsstrecken (zum Teil praktisch vor der Haustüre) verspricht. Von dort aus wollen wir im Gebirge aber auch zum Beispiel im Murnauer Moos beobachten.
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Unsere wichtigsten Beobachtungspunkte sind
- die Karwendelgrube nahe Mittenwald und die Isar bei Krün
- das Ammergebirge bei Ober- und Unterammergau
- der Osterfelder Kopf mit Hochalm
- das Murnauer Moos zwischen Murnau und Eschenlohe
- das Graswangtal bei Ettal/Graswang
- an Schlechtwetter-Tagen das Ammersee-Südende bei Dießen
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Gruppengröße und Mindestteilnehmerzahl
Bei allen Reisen ist die minimale und die maximale Teilnehmerzahl angeführt. Auch wenn diese Zahl nicht erreicht wird, versuchen wir die Reise durchzuführen. Wir bitten Sie dann, sich an den Mehrkosten zu beteiligen. Sollte nur ein Platz zum Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl frei sein und die Buchung von zwei Personen gemeinsam eingehen, werden wir die Gruppengröße um eine Person erweitern.
Ausrüstung
- Tagesrucksack
- Feste, wasserdichte (Wander-) Schuhe (gut eingelaufen)
- Wetterfeste, warme und unauffällige Kleidung
- Regenschutz, Schirm nicht vergessen!
- Hüttenschlafsack (für die Übernachtung auf der Berghütte)
- Sonnenschutz (Sonnencreme, Kopfbedeckung)
- Bestimmungsbuch, falls vorhanden (wir empfehlen: Svensson et al. (2011): Der neue Kosmos Vogelführer)
- Fernglas, und wenn Sie über ein Spektiv verfügen, so bringen Sie bitte auch dieses mit (es wird sich lohnen)
- Wenn Sie die Exkursionen auf der Karte nachvollziehen wollen, so bieten sich dafür folgende topographische Karten an: „Karwendelgebirge“ und „Werdenfelser Land“ jeweils 1:50 000 herausgegeben vom Bayerischen Landesvermessungsamt
Generelle Hinweise
- Anforderung der Reise: Schwer, mit längeren schwierigeren Wanderungen, z.B. im Gebirge
- Die Gruppengröße dieser Reise beträgt 7 - 14 Personen. Sollte das nicht der Fall sein, versuchen wir immer die Reise trotzdem durchzuführen. Falls dies nicht möglich ist, erstellen wir Ihnen gerne ein schönes Alternativangebot.
- Diese Reise ist nicht speziell für FotografInnen konzipiert. Die Beobachtung steht hier im Vordergrund. Fotografieren ist möglich, jedoch nicht, wenn es mit extremen Störungen für Natur oder Mitreisende verbunden ist. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihre Reiseleiterin oder Ihren Reiseleiter. Gerne weisen wir auf unsere speziellen Fotoreisen hin, sie sind hier zu finden: https://www.birdingtours.de/fotoreisen-natur-und-tiere/
Zahlungsmodalitäten
- Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20 %
- Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 28 Tage
- Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: Bei Nichterreichen der Mindestbeteiligung kann birdingtours bis spätestens 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. In der Regel informieren wir unsere Kunden aber früher und bieten Alternativen an.
Hinweis zu den Zielarten
Auf unseren Reisen beobachten wir die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum und können Ihnen nicht garantieren, alle hier aufgeführten Zielarten auf der Tour zu sehen. Unsere Reiseleiter bemühen sich, Ihnen so viele Vogelarten wie möglich zu zeigen.
Eignung unserer Reisen für Personen mit eingeschränkter Mobilität
Bei unseren Naturreisen handelt es sich um Reisen, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet sind. Sollten Sie bezüglich der Anforderungen unsicher sein, sprechen Sie uns bitte unbedingt vor der Buchung an.
Reisebewertungen
Rund um gelungene Reise ins Reich des Steinadlers
Susanne B. , reiste am 28.05.2023, Im Revier des Steinadlers
Wieder eine tolle Birdingtours-Reise! Fokus der Reise sind die speziellen Alpen-Spezies, wie sich ja auch bereits der Artenliste entnehmen lässt. Ganz "normale" Spezies werden nicht unbedingt groß thematisiert, weshalb die Reise m.E. eher etwas für erfahrenere Birder ist. Entsprechend war auch die Gruppenzusammensetzung. Der Reiseleiter ist sehr kompetent und kennt die Gegend wie seine Hosentasche. Man merkt, dass die Vogelbeobachtung seine große Leidenschaft ist und er lässt einen daran teilhaben. Dies ermöglichte es, dass wir fast alle "Zielspezies" tatsächlich beobachten konnten. Highlights waren für mich Zwergschnäpper, Sperlingskauz und natürlich die balzenden Birkhühner. On Top dann noch die natürlich überhaupt nicht zu erwartende Sichtung einer Blauracke - was soll man dazu sagen ? Wieder sehr nette Reisegruppe, sehr gutes Hotel. Herzlichen Dank für die unvergesslichen Tage an die Mitreisenden, das Birdingtours-Team und natürlich an Markus Gerum !
Super Vögel
Thomas G. , reiste am 26.05.2018, Im Revier des Steinadlers
Die Birkhuhnbalz fand ich total faszinierend. Und viele für mich neue Vogelarten wie Alpenschneehuhn und Berglaubsänger. Markus Gerum kennt sich super in der Gegend und mit Vogelstimmen aus und geht auf Wünsche ein. Er ist pausenlos auf der Suche nach Vögeln. Mir hat es prima gefallen. Unterbringung und Essen fand ich richtig gut. Am letzten Tag haben wir abends die Vogelliste gemeinsam befüllt. Das war ein schönes Gruppenerlebnis.
Im Revier des Steinadlers
Ein birdingtours Gast , reiste am 26.05.2018, Im Revier des Steinadlers
Schönes Hotel mit hervorragender Küche und gutem Service Sehr sachkundiger Reiseführer (Lokationen, Vögel, Pflanzen) Sehr unterschiedliche Landschaften/Lebensräume, dadurch sehr abwechslungsreich
Diese Reise hat in allen Punkten meine Erwartungen übertroffen!
Ingbert Schwinum , reiste am 27.05.2017, Im Revier des Steinadlers
Besonders Markus Gerum hat entscheidend zu dieser Einschätzung beigetragen. Halten sie Markus bloß schön fest, er ist für die Reise Oberbayern nicht mit Gold aufzuwiegen!
Alpenvögel
Maria Heide Bollen , reiste am 27.05.2017, Im Revier des Steinadlers
Die Reise in die Ammerberge war schön. Obwohl ich seit einigen Jahren engagierte Freizeit-Ornithologin bin und schon einige Reisen (auch mit Birdingtours) unternommen habe, konnte ich in den Bergen und Mooren 19 neue Arten für meine Deutschlandliste verbuchen! Besonders positiv hervorheben möchte ich das unermüdliche Engagement unseres Reiseleiters Markus Gerum. Herzlichen Dank für alles, Markus!
Sehr gute Orni-Reise!
Frieder Müller , reiste am 27.05.2017, Im Revier des Steinadlers
Es war eine sehr gut organisierte, interessante und spannende Vogelbeobachtungsreise! Markus war uns ein sehr kompetenter und agiler Reiseleiter, der uns weit über 100 Vogelarten zeigen oder hören lassen konnte! Auch das Hotel war gut ausgesucht: Die Lage war 1. Klasse, so auch die Unterkunft und die Verpflegung! Die Reise kann man sehr guten Gewissens weiterempfehlen!
Gut, besser am Besten.
Manfred Killius , reiste am 27.05.2017, Im Revier des Steinadlers
So bezeichnet man in Bayern eine Sache die perfekt ist und das war die Reise in Oberbayern in allen Belangen. Unser Hotel, etwas am Ortsrand von Oberammergau gelegen, war sehr zufriedenstellend, das Personal sehr freundlich und das Essen vorzüglich. Ornithologische Höhepunkte waren u.A. die Birkhahn Balz am frühen Morgen, sowie die Beobachtungen von Alpenschneehuhn, Dreizehen-und Weißrückenspecht, Zwergschnäpper und Karmingimpel und dies zum Teil auf wenigen Metern Distanz. Auch die Hauptwunschart vieler Teilnehmer, der Mauerläufer, sahen wir an einem Tag, wenn auch nur ganz kurz. Diese schönen Beobachtungen und Sichtungen waren natürlich nur durch unseren engagierten, äußerst sympatischen und ornithologisch sehr kompetenten Reiseleiter, Markus Gerum, möglich. Auch als mittlerweile fortgeschrittene "Ornis" konnten wir bei ihm doch wieder einiges Neues dazulernen.
Wir haben eine Menge dazugelernt
Wolfgang Kiesewetter , reiste am 30.05.2015, Im Revier des Steinadlers
Wir haben eine Menge dazugelernt, sowohl ornithologisch als auch botanisch. Positiv ist die sympathische und harmonische Teilnehmergruppe hervorzuheben, und die kenntnisreiche Führung durch den lokalen Reiseleiter. Da wir Glück mit dem Wetter hatten, konnten alle geplanten Programmpunkte abgearbeitet werden, teilweise mit spontanen Änderungen. In den Bergen gab es nicht so viele Vögel zu sehen, wie man das von anderen Stellen gewohnt ist, da war teilweise schon etwas Geduld erforderlich. Das Alpenschneehuhn hat sich leider nicht gezeigt, aber mit dem Steinadler hat es beim zweiten Anlauf doch noch geklappt. Alles in Allem eine empfehlenswerte Reise, wir haben sogar noch ein paar Tage drangehängt.
Reiseleiter Markus Gerum war äußerst kompetent
Wolfgang L. , reiste am 30.05.2015, Im Revier des Steinadlers
Dies war meine zweite Birdingtours-Reise und ich war wieder voll zufrieden, Die Betreuung durch die \"Birdingtours-Damen\" war gut, unser Reiseleiter Markus Gerum war äußerst kompetent, sehr geduldig und ging immer auf unsere Wünsche ein. Die Unterkunft in Oberammergau war gut gewählt, insbesondere die Küche war himmlisch. Dass dann auch noch das Wetter optimalwar und die Reisegruppe äußerst sympathisch, kann man wohl nict unbedingt Birdingtours zuschreiben, es war aber das Sahnehäubchen obendrauf!
Ein Konzept, das überzeugt.
Stephan Hornauer , reiste am 30.05.2014, Im Revier des Steinadlers
sehr kompetenter ortskundiger Reiseleiter, hervorragend geplante Tagesabläufe ohne Stress, tolle Sichtungen von Vögeln. Es blieb dennoch genügend Zeit, um die äußerst artenreiche Flora zu studieren. Ein Konzept, das überzeugt.