Kranichzeit zwischen Müritz und Usedom
Vögel beobachten im Müritz-Nationalpark
Die mecklenburgische Seenplatte und die Ostseeküste sind jedes Jahr spektakuläre Drehscheibe des herbstlichen Kranichzuges. Ein Großteil der skandinavischen und baltischen Kranichpopulation sammelt sich auf dem Weg in die Winterquartiere auf den weiten Feldern Mecklenburgs. Auf etwa 250.000 wurde die Zahl der durchziehenden Individuen im letzten Jahr geschätzt.
Der abendliche Einfall in den flachen Seen des Müritz-Nationalparks oder am „Großen Schwerin“ an der Müritz sind einmalige Naturschauspiele. Gleichzeitig beginnt der Einflug nordischer Enten, Schwäne und Gänse. An den Küsten treffen wir auf Raufußbussard, Merlin und die ersten nordischen Wanderfalken. Die Windwatten werden von durchziehenden Limikolen aufgesucht und auf dem Meer haben sich Bergenten bereits in großer Zahl eingefunden.
Mit Fahrrad, Schiff, im bequemen Mannschaftskanadier, im Kleinbus oder zu Fuß lernen wir die ganze Vielgestaltigkeit der Landschaft zwischen Müritz und Ostsee ebenso kennen, wie die historische Landnutzungs- und Siedlungsgeschichte mit ihren Schlössern, Gutshäusern und Städten der Backsteingotik.
Die Müritz-Region mit dem gleichnamigen Nationalpark, ausgedehnten wald- und seenreichen Naturparken sowie zahlreichen Naturschutzgebieten ist die adlerreichste Region Deutschlands. Neben dem sehr seltenen Schreiadler, sind es besonders See- und Fischadler die hier sehr häufig vorkommen. Mit mehr als 50 Brutpaaren erreicht der Fischadler zehn Prozent der gesamten Brutpopulation Deutschlands. Sehr erfolgreich ist auch die Entwicklung beim Kranich, der allein im Müritz-Nationalpark mit über 100 Paaren vertreten ist. Während der herbstlichen Rast halten sich bis zu 13000 Kraniche in der Region auf gut einem Dutzend Schlafplätze auf. Doch auch weniger spektakuläre, aber nicht minder interessante Arten verdienen genannt zu werden. So die Große Rohrdommel in den ausgedehnten Schilfwäldern am Ostufer den Müritz, dass stabile Vorkommen des Ortolans im westlichen Beobachtungsgebiet. Genannt werden sollte auch der Enten- und Limikolenrastplatz auf dem Großen Schwerin in der Müritz, der aufgrund seiner Artenvielfalt seinesgleichen im Binnenland Norddeutschlands sucht.
Einige Zielarten:
Tausende Gänse, Singschwan, Mittelsäger, Bergente und Spießente, Wanderfalke, Habicht, Sperber, Seeadler, Raufußbussard, Einflug tausender Kraniche, Säbelschnäbler, Zwergstrandläufer, Dunkler Wasserläufer, Schwarzspecht und Mittelspecht, Eisvogel, Bartmeise sowie Rothirschbrunft.
Aufpreis bei 5 - 7 Teilnehmern: + 100,00 Euro pro Person
Kundenbewertung
4,8 / 5,0
Dauer: 7 Tage / 6 Nächte
Teilnehmer: 5 bis 8 Personen
Veranstalter: BaltikumNaturReisen
Reiseverlauf
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Tag 1
Anreise, Kranichschlafplatz und Rothirschbrunft
Kranich (P. Vinke) Im Laufe des Tages erwarten wir Sie im Hotel Kranichrast, mitten im Müritz-Nationalpark. Das ruhig in einem kleinen Dorf gelegene Haus ist wie geschaffen für uns. Es liegt direkt in der Einflugschneise der Kraniche auf ihren Weg zum Schlafplatz. Am späten Nachmittag starten wir eine erste Beobachtungstour um Kraniche und die Brunft der Rothirsche zu erleben.
Der Kranichschlafplatz am Rederangsee ist einer der größeren im Binnenland Ostdeutschlands. Bis zu 7000 Kraniche fallen zum Schlafen ins Flachwasser des Sees ein.
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Tag 2
Wasservogelparadies und Wacholderheide
Seeadler (C. Moning) Mit Sonnenaufgang starten wir eine Radtour zum „Alten Müritzhof“ – dem Geburtsort des ostdeutschen Naturschutzes. Zunächst fahren wir durch Ackerbrachen, Wälder und Wiesen, mit guten Beobachtungsmöglichkeiten von ziehenden Kleinvögeln. Später gelangen wir zum Warnker See, einem Wasservogelparadies der besonderen Art. Zwölf Entenarten und zu dieser Jahreszeit auch Gänse- und Zwergsäger nutzen den See als Schlafgewässer. Die nordischen Tafel- und Reiherenten erreichen hier häufig eine Zahl mehreren tausend Individuen. Aus Nahdistanz sind auch Kolben- und Bergenten zu beobachten. Gleichfalls der Seeadler, der hier immer ausreichend Nahrung findet. Nach dem Mittagessen gehen wir in die größte Wacholderheide Mecklenburgs, wo wir neben Vögel, auch botanische Raritäten, wie Enzian, Sumpfherzblatt und Teufelsabbiss entdecken. Von der nahegelegenen Müritz sind die nordischen Sing- und Zwergschwäne deutlich zu hören.
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Tag 3
Ostufer der Müritz
Erlenzeisig (C. Moning) An diesem Tag durchqueren wir per Rad ein riesiges Sumpfgebiet am Ostufer der Müritz. In der Stille der herbstlichen Moorlandschaft machen sich erste Wintergäste, wie Raubwürger und Schwärme von Erlenzeisigen bemerkbar. Daneben sind vor allem Greifvögel zu sehen, wie Sperber, Wanderfalken und vielleicht die ersten Kornweihen, die hier in beachtlicher Zahl überwintern. Immer wieder haben wir Gelegenheit Rothirsche zu beobachten. Nachmittags erreichen wir das Dorf der „Alten Bäume“ mit uralten Linden, Eichen und Kiefern. Hier sind es vor allem Spechte, die uns interessieren. Besonders Schwarz- und Mittelspecht halten sich ganzjährig hier auf. Sehr interessant sind die ziehenden Kleinvogeltrupps, die sich aus verschiedenen Arten zusammensetzen. Zu den viel beobachteten Arten zählt der Kernbeißer.
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Tag 4
Usedom und Ostsee
Eiderente (C. Moning) Die Ostseeinsel Usedom ist zu jeder Jahreszeit ein interessanter Beobachtungsort. Unser Interesse gilt der Ostsee bei Peenemünde und Karlshagen. Je nach Wettersituation lassen sich Meeresenten, wie Trauer-, Samt- und Eiderenten und vielleicht Ohrentaucher und Mittelsäger beobachten. Auf den weiten Feldern sind Goldregenpfeifer und Raufußbussarde zu sehen. Am Nachmittag besichtigen wir bei Greifswald die Karrendorfer Wiesen, ein ausgezeichneter Beobachtungsort für durchziehende Limikolen. Neben Alpen-, Sichel- und Zwergstrandläufer, sind in den lagunenartigen Flachwassergebieten auch Pfuhlschnepfen und Dunkle Wasserläufer zu finden. Daneben erwarten wir Greifvögel, wie Wanderfalke, Habicht und Sperber. Sehr hoch sind die Zahlen durchziehender Gänsearten.
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Tag 5
Fischteiche, Kanutour und Kranichschiff
Bekassine (F. Derer) Eine Kanutour auf den ursprünglichen Seen des Nationalparks ist ein unbedingtes Muss. Mit bequemen Mannschaftskanadiern fahren wir alle zusammen durch die „Alte Fahrt“ - eine besonders urwüchsige Wasserlandschaft der Mecklenburgischen Seenplatte. Hier sehen wir Eisvögel und Bartmeisen. An den Boeker Fischteichen wollen wir Sandregenpfeifer, Bekassinen und Bruchwasserläufer auf den schon abgelassenen Teichen beobachten. In den wenig genutzten Teichen haben wir gute Chancen die Rohrdommel zu entdecken.
Zum Abschluss fahren wir auf das „Kleine Meer“ die Müritz und beobachten den Einflug der Kraniche auf ihrem Schlafplatz am „Großen Schwerin“ vom Schiff aus.
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Tag 6
Buchenurwald Serrahn
Rotdrossel (C. Moning) An diesem Tag unternehmen wir eine Busexkursion in den Serrahner Buchen-Urwald. Große Teile des Areals unterliegen seit Jahrzehnten keiner Nutzung mehr. Seit dem Jahre 1990 zum Nationalpark erklärt, wurde der Wald in den letzten Jahren zum Weltnaturerbe erklärt. Vor der Kulisse des schon herbstlich verfärbten Waldes und einer reichhaltigen Pilzflora, erwarten wir Bergfinken und Rotdrosseln. Daneben sind Waldbaumläufer und Spechte zu sehen. Sehr lohnenswert sind neben den Wäldern auch die vielen Moore. Ein Moorsteg bringt uns die ganze Vielfalt nährstoffarmer Vegetation näher.
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Tag 7
Kranichschlafplatz und Abreise
Kranich (P. Eckhoff) Noch einmal geht es zu den Kranichen. Wir erleben den morgendlichen Abflug vom Schlafplatz zu den Nahrungsgebieten. Danach endet die Reise mit einem gemeinsamen Frühstück.
Enthaltene Leistungen
- 6 Übernachtungen in einem Mittelklassehotel
- Halbpension
- Alle Transferfahrten vor Ort im Kleinbus
- Bootstour
- Schiffstour auf der Müritz
- Kranichticket
- Fahrradmiete (7-Gang Rad) inkl. Service an zwei Tagen (gegen Aufpreis E-Bike möglich)
- Ausleihe hochwertiger Optik auf Anfrage
- Professionelle, deutschsprachige Reiseleitung
- Artenliste
- Reisebericht
Nicht enthaltene Leistungen
- An- und Abreise
- Nicht erwähnte Verpflegung
- Persönliche Ausgaben & Trinkgelder
- Reiseversicherung: www.birdingtours.de/service/reiseversicherung/ (gerne beraten wir Sie persönlich)
Reiseberichte
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Besondere Bedeutung des Gebietes
Die Müritz-Region mit dem gleichnamigen Nationalpark, ausgedehnten wald- und seenreichen Naturparken sowie zahlreichen Naturschutzgebieten ist die adlerreichste Region Deutschlands. Neben dem sehr seltenen Schreiadler, sind es besonders See- und Fischadler die hier sehr häufig vorkommen. Mit mehr als 50 Brutpaaren erreicht der Fischadler zehn Prozent der gesamten Brutpopulation Deutschlands. Sehr erfolgreich ist auch die Entwicklung beim Kranich, der allein im Müritz-Nationalpark mit über 100 Paaren vertreten ist. Während der herbstlichen Rast halten sich bis zu 13000 Kraniche in der Region auf gut einem dutzend Schlafplätze auf. Doch auch weniger spektakuläre, aber nicht minder interessante Arten verdienen genannt zu werden. So die Große Rohrdommel in den ausgedehnten Schilfwäldern am Ostufer den Müritz, dass stabile Vorkommen des Ortolans im westlichen Beobachtungsgebiet. Genannt werden sollte auch der Enten- und Limikolenrastplatz auf dem Großen Schwerin in der Müritz, der aufgrund seiner Artenvielfalt seinesgleichen im Binnenland Norddeutschlands sucht.
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Unterkunft
Das sehr ruhig an einem See gelegene Gutshaus ist komplett restauriert und besitzt großzügige Zimmer. Es liegt direkt in der Einflugsschneise der Kraniche, die zu ihren nahe gelegenen Schlafplätzen fliegen. Ein herrlicher Ausgangspunkt für unsere Exkursionen in angenehmer Ruhe inmitten der Natur.
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Anreise
Mit der Bahn bis Waren/ Müritz, von dort aus sind es noch circa sechs Kilometer, mit dem Taxi kostet das ungefähr 5-7 Euro pro Fahrt.
Mit dem Auto auf der A 19 bis Ausfahrt Waren. Von dort aus ist es ein Katzensprung zum Gutshaus.
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Gruppengröße und Mindestteilnehmerzahl
Bei allen Reisen ist die minimale und die maximale Teilnehmerzahl angeführt. Auch wenn diese Zahl nicht erreicht wird, versuchen wir die Reise durchzuführen. Wir bitten Sie dann, sich an den Mehrkosten zu beteiligen. Sollte nur ein Platz zum Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl frei sein und die Buchung von zwei Personen gemeinsam eingehen, werden wir die Gruppengröße um eine Person erweitern.
Ausrüstung
- Tagesrucksack
- Feste (wasserdichte) Schuhe (gut eingelaufen)
- Wetterfeste und warme Kleidung
- Bestimmungsbuch - wir empfehlen: Svensson et al. – "Der Kosmos-Vogelführer" und "Was fliegt denn da?“ von Barthel/Dougalis ebenfalls von KOSMOS. Für Einsteigende: "Grundkurs Vogelbestimmung" von Moning, Griesohn-Pflieger, Horn erschienen bei Quelle & Meyer
Generelle Hinweise
- Die Reise ist als Kleingruppenreise mit einer maximalen Teilnehmerzahl von 8 Personen ausgelegt.
- Kurzfristige Änderungen, die den Charakter der Reise nicht beeinflussen, behalten wir uns vor. Die Beobachtungsmöglichkeiten sind u.a. vom Wetter abhängig und von der jeweiligen aktuellen Lage.
- Bei dieser Reise können Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen und sind auch nicht auf private Pkw's vor Ort angewiesen. Alle Transfers während der Reise sind organisiert.
- Diese Reise ist nicht speziell für FotografInnen konzipiert. Die Beobachtung steht hier im Vordergrund. Fotografieren ist möglich, jedoch nicht, wenn es mit extremen Störungen für Natur oder Mitreisende verbunden ist. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihre Reiseleiterin oder Ihren Reiseleiter. Gerne weisen wir auf unsere speziellen Fotoreisen hin, sie sind hier zu finden: https://www.birdingtours.de/fotoreisen-natur-und-tiere/
Anforderungen der Reise
- geringe Anforderungen, wandern bis 6 km
- Sie sollten mindestens 6 km auf unbefestigten Wegen wandern können. Die Radtouren sind als "einfach" zu bezeichnen (Strecke ca. 35 km). Die Kanutour findet in bequemen und sehr sicheren Mannschaftskanadiern statt. Es werden keine besonderen Ansprüche an die Fitness gefordert.
Zahlungsmodalitäten
- Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20 %
- Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 28 Tage
- Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: Bei Nichterreichen der Mindestbeteiligung kann birdingtours bis spätestens 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. In der Regel informieren wir unsere Kunden aber früher und bieten Alternativen an.
Hinweis zu den Zielarten
Auf unseren Reisen beobachten wir die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum und können Ihnen nicht garantieren, alle hier aufgeführten Zielarten auf der Tour zu sehen. Unsere Reiseleiter bemühen sich, Ihnen so viele Vogelarten wie möglich zu zeigen.
Eignung unserer Reisen für Personen mit eingeschränkter Mobilität
Bei unseren Naturreisen handelt es sich um Reisen, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet sind. Sollten Sie bezüglich der Anforderungen unsicher sein, sprechen Sie uns bitte unbedingt vor der Buchung an.
Reisebewertungen
Positive Überraschung
Jannette B. , reiste am 11.10.2019, Kranichzeit zwischen Müritz und Usedom
Dies war unsere erste Reise mit Birdingtours. Wir waren positiv überrascht von den netten Leuten. Wir hatten uns Hobby-Ornitologen ganz anders vorgestellt: viel introvertierter und weniger an allgemeinen Gesprächsthemen interessiert. Unser Reiseleiter Andreas verstand es ausgezeichnet, unser Interesse an der Vogelbeobachtung zu wecken und uns Vogelarten näher zu bringen, von denen wir vorher noch nie etwas gehört hatten. Wie etwa die Bartmeise, unser neuer Favorit, den wir jetzt unbedingt auch zuhause beobachten und fotografieren wollen. Was wir vor allem von Andreas gelernt haben ist, dass man Vögel nur verstehen kann, wenn man etwas über ihre Lebensbedingungen weiß. In dieser Hinsicht haben wir viel Neues über den Kranich gelernt. Und wie wichtig es für ihn ist, dass nach der Ernte noch einige Maiskörner auf den Feldern liegen bleiben.
Sehr schöne und abwechslungsreiche Müritz-Reise
Dietmar S. , reiste am 11.10.2019, Kranichzeit zwischen Müritz und Usedom
Wir haben viel erlebt und gesehen, es war sehr abwechslungsreich. Wir waren zu Fuß, mit dem Fahrrad und mit dem Kanu unterwegs und es gab immer genug Zeit fürs Beobachten. Andreas Weber war sehr kompetent und immer sehr darauf bedacht uns alles zu zeigen und zu erklären. Er hat z. B. die Bartmeisen sehr ausdauernd angelockt bis wir Bilder im Kasten hatten. Und obwohl es im Buchenwald bei Serrahn Dauerregen gab, war es genau diese Stimmung die den Tag bzw. den Wald so besonders machten. Dabei war auch das Licht zum Fotografieren der nassen Pilze besonders gut geeignet. Den Kranicheinflug vom Schiff aus zu beobachten war sehr beeindruckend - es kamen sehr sehr viele Kraniche! Im Hotel wurden wir mit einem sehr reichhaltigen Frühstück und abends mit einen sehr guten 4-Gänge-Menü verwöhnt.
Indian Summer im Müritz NP
Hartmut M. , reiste am 12.10.2018, Kranichzeit zwischen Müritz und Usedom
Schöner kann ein goldener Oktober kaum sein: Tausende trompetende Kraniche und das Röhren der Hirsche als Hintergrundkulisse. Ein punktuelles Highlight: Ein Waldkauz in seinem Tageseinstand, der mit uns Verstecken spielte. Andreas, unser Coach, sieht einfach alles und hat ihn im Vorbeifahren entdeckt.
Ruhe für gestresste Seelen
Inge Potrykus , reiste am 20.10.2017, Kranichzeit zwischen Müritz und Usedom
Weite Felder, Wiesen Wälder, viele ungestörte Wasserflächen, so zahlreiche Fahrrad- und Wanderwege, und nur der Jahreszeit und Wetterlage geschuldeter Vogelmangel.
Unvergessliche Vogelzüge
Volker Böhm , reiste am 12.10.2017, Kranichzeit zwischen Müritz und Usedom
Die Reise war sehr abwechslungsreich durch die unterschiedlichen Fortbewegungsmittel (laufen, radfahren, Kanu, 'Schiff und Bus) und die unterschiedlichen Landschaften (Wald, Wiesen, Seen, Moor, Ostsee). Die zahlreichen Vogelschwärme und die Hirschbrunft in freier Wildbahn mit 150 Hirschen waren sehr beeindruckend. Andreas Weber hat mit großem Engagement uns die Schönheit seiner Heimat nahegebracht. Das Gutshaus Federow ist sehr schön gelegen und wir wurden dort sehr gut bewirtet. Mit der angenehmen, kleinen Reisegruppe haben wir sehr viel erlebt. Natürlich hat auch das sehr schöne Wetter dazu beigetragen, dass wir die Müritz in sehr guter Erinnerung behalten werden. Vielen Dank für diese schönen Tage. Bei unserer längeren Anreise hat es sich gut bewährt, wenn man vorher und im Anschluß eine Zusatzübernachtung bucht. Dann ist alles entspannter und man hat mehr von der Reise.
Vögel der Mecklenburger Seenplatte
Maria Heide Bollen , reiste am 13.10.2016, Kranichzeit zwischen Müritz und Usedom
Es war schön, eine Landschaft kennen zu lernen, in der ich noch nie war. Das Hotel samt Essen übertraf alle Erwartungen. Der Reiseleiter Andreas Weber brachte uns Kultur, Geschichte, Natur und natürlich vor allem die zahlreichen Vogelarten seiner Heimat nahe. Es gab sehr viel zu sehen! Während für die Gruppe insgesamt wahrscheinlich der Einflug der zahllosen Kraniche und die Eisvogelbeobachtungen vom Kanu aus im Vordergrund standen, war mein persönliches Highlight die Sichtung von Bartmeisen aus nächster Nähe und der Auftritt der Rothirsche am letzten Abend im Moor.
Eine sehr empfehlenswerte inspirierende Reise an die Müritz!
Margarete K. , reiste am 13.10.2016, Kranichzeit zwischen Müritz und Usedom
Gefallen hat mir: Gruppengröße, Wahl der Fortbewegungsformen: zu Fuß, per Fahrrad, Kajak, Schiff und Auto. Begeistert hat mich, die Kraniche zu verschiedenen Tageszeiten zu erleben, die Beobachtung des Rotwilds, die vielen mir zum Teil noch wenig vertrauten Vogelarten und besonders die wunderschönen Bartmeisen und die Eisvögel.
Unvergesslich!
Heidi L. , reiste am 13.10.2016, Kranichzeit zwischen Müritz und Usedom
Wunderbares Naturerlebnis, so viele Tiere in den verschiedenen Lebensräumen. Viel gelernt und mit einer vergnügten Gruppe gelacht.
Kranichrast und Hirschbrunft an der Müritz
Bernhard I. , reiste am 13.10.2016, Kranichzeit zwischen Müritz und Usedom
Auch bei unserer 3. Reise mit birdingtours waren wir wieder vollauf begeistert. Die Reiseleitung durch Andreas Weber war super. Das Wissen, sein Gespür aber auch seine Geduld und die Art der Vermittlung waren einfach toll und sehr angenehm. Auch das Hotel war sehr sauber, angenehme Zimmer und eine gute Küche.
Deutschland ist soo schön
maria und rainer V. , reiste am , Kranichzeit zwischen Müritz und Usedom
Die Woche an der Müritz war wunderschön. Wir haben die Ruhe sehr genossen. Die Exkursionen waren sehr interessant und spannend. Am See den Anflug der Kraniche (fast 10000) zu beobachten und die Hirsche bei der Brunft zu hören und zu sehen war einfach Spitze. Egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder per Boot es war immer spannend. Am letzten Tag hat unser Guide dann noch einen Waldkauz entdeckt. Das Hotel war auch super. Die Woche ging viel zu schnell vorbei.....