Kärnten: Die Vielfalt der Südalpen
Alpine und mediterrane Arten im Süden Österreichs
Kärnten, das südlichste Bundesland Österreichs, ist klimatisch schon mediterran beeinflusst. Entsprechend hat man hier oft besseres Wetter als nördlich des Alpenhauptkamms – und findet auch manche Tier- und Pflanzenart mit mediterranem Verbreitungsschwerpunkt wie Zippammer, Wiedehopf oder Hopfenbuche.
Neben flachen Landschaften wie dem Klagenfurter Becken und lieblichen mittelgebirgsartigen Bergzügen gibt es in Kärnten auch beeindruckende alpine Bergmassive – u.a. die Hohen Tauern mit dem höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner (3798m). Dieses Bergmassiv ist ebenso wie die Villacher Alpe mit einer touristischen Bergstraße erschlossen. So kann man vergleichsweise bequem fantastische Gebirgslandschaften erreichen und entsprechende Vogel- und Pflanzenwelt erleben. Wir werden diese Straßen nutzen – sind im Sommer aber wahrlich nicht die einzigen, die das tun… Allgemein gilt: morgens und abends lassen sich Vögel besonders gut beobachten. Dies gilt im besonderen Maße für die Vögel im Bereich der Alpenstraßen – tagsüber bringt der Autoverkehr mit den vielen Touristen recht viel Unruhe. Entsprechend wird es bei dieser Reise besonders oft morgendliche und abendliche Exkursionen geben.
Mithilfe der Alpen-Straßen kann man recht leicht in große Höhen gelangen, um so den Vogelarten der subalpinen und alpinen Stufe auf die Spur zu kommen – Ringdrossel, Bergpieper, Zitronenzeisig, Dreizehnspecht aber auch Alpenschneehuhn, Steinadler oder Bartgeier zählen dazu. Gute Chancen gibt es auch, alpine Säugetierarten wie Murmeltier, Gämse und Steinbock zu Gesicht zu bekommen. Ebenso ist die Vielfalt der Tagfalter und anderer Insekten überwältigend – auch diesen Arten werden wir Aufmerksamkeit widmen! Neben der spektakulären Tierwelt in großartiger Alpenlandschaft werden wir unser Augenmerk während der Exkursionen auch auf die wunderbar buntblumige Pflanzenwelt richten – u.a. hoffen wir viele blühende Orchideen- und Enzianarten zu finden.
Die meisten vorgesehenen Wanderungen sind leicht, nur einige etwas schwerer. Für nicht so berggängige Teilnehmer wird es dann jeweils sehr schöne Alternativ-Möglichkeiten geben, zu beobachten und die alpine Natur zu genießen!
INFO: Vom 19.6. - 22.6.2025 übernachten wir auf der Kaiser Franz Josef Höhe. Diese Unterkunft ist recht einfach, besticht aber mit einer einmaligen Lage:
Sie erwachen auf 2.400 m Seehöhe, blicken aus dem Fenster und der Großglockner strahlt Ihnen aus nächster Nähe entgegen. Die Murmeltiere machen mit einem Pfeifton auf sich aufmerksam und mit etwas Glück wünschen Ihnen ein Steinbock oder ein Steinadler nicht weit entfernt einen „Schönen Guten Morgen“. Nirgendwo sonst erleben Sie den Sonnenaufgang am Grossglockner so imposant wie bei uns auf der Kaiser Franz-Josefs-Höhe.
Einige Zielarten:
Zwergdommel, Ringdrossel, Alpenbraunelle, Felsenschwalbe, Gänsesäger, Alpenschneehuhn, Steinadler, Bartgeier, Ziegenmelker, Schneesperling, Dreizehenspecht, Alpensegler, Ringdrossel, Bergpieper, Zitronenzeisig, Birkenzeisig, Schneesperling, Murmeltier, Gämse, Steinbock.
Aufpreis bei 6 - 9 Teilnehmern: +250,00 Euro p.P.
Kundenbewertung
4,9 / 5,0
Dauer: 10 Tage / 9 Nächte
Teilnehmer: 6 bis 12 Personen
Veranstalter: birdingtours GmbH
Reiseverlauf
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Tag 1
Anreise, Abendbeobachtungen in der Schütt
Grauschnäpper (C. Moning) Nach der Anreise und leckerem Abendessen im Biergarten unseres Hotels bei Villach brechen wir zu ersten Erkundungen im Bergsturzgebiet der Schütt auf. Die Gladiolenwiese bei Oberschütt bietet wunderschöne und seltene Pflanzen – Sibirische Schwerlilie und Sumpf-Sitter blühen wahrscheinlich, vielleicht auch noch die Illyrische Gladiole – hoffentlich ist es warm genug, dass der Ziegenmelker sein Schnurren hören lässt!
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Tag 2
Beobachtungen an der Villacher Alpenstraße
Fichtenkreuzschnabel (C. Moning) Die Villacher Alpe, oft auch mit der slawischen Bezeichnung als Dobratsch benannt, liegt direkt am Stadtrand von Villach. An ihrem Fuß teilt sich das Drau- vom Gailtal, sie ist über 2000 m hoch. Ein Bergsturz infolge eines sehr starken Erdbebens 1348 hat dazu geführt, dass die Südflanke dieses Bergmassivs sehr steil ist und sich an seinem Fuß eine Schotterlandschaft – die sogenannte Schütt - bildete. Wir werden von der Alpenstraße aus an verschiedenen Stellen an den steilen Felswänden sowie in den angrenzenden Wäldern beobachten. Wespenbussard, Alpensegler, Felsenschwalbe, Alpendohle kommen regelmäßig vor. Zwischendurch machen wir unsere Mittagspause mit unserem Lunchpaket. An der Rosstratte mit seinen Almwiesen und kleinen Wäldchen an der Waldgrenze endet die Straße. Wir versuchen hier Ringdrossel, Bergpieper, Birkenzeisig und Fichtenkreuzschnabel zu beobachten. Vielleicht gelingt es gar den Zitronenzeisig an seinem einzig regelmäßig besetzten Brutplatz in Kärnten zu finden. Hier kehren wir auch zum Kaffeetrinken ein. Nachmittags besuchen wir den Alpengarten an der Villacher Alpenstraße.
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Tag 3
Frühexkursion Rosstratte, Bleistätter Moor/Tiebelmündung, Wanderung in der Schütt
Schwarzspecht (C. Moning) Die Frühaufsteher werden nochmals frühmorgens an der Rosstratte am Endpunkt der Villacher Alpenstraße beobachten. Vielleicht gelingt es in der morgendlichen Ruhe sogar eine der scheuen Raufusshuhnarten Auer- Birk-, oder Haselhuhn zu sehen oder zu hören? Den Sonnenaufgang über der phantastischen Alpenlandschaft zu erleben ist auf jeden Fall ein Höhepunkt!
Nach dem Frühstück fahren wir zum Ostufer des Ossiacher Sees. Hier im Bleistätter Moor an der Mündung der Tiebel in den See werden wir an den flacheren Gewässern, im Auwald, im Schilf und auf dem See selbst nach interessanten Vögeln Ausschau halten. Neben Rohrschwirl und verschiedenen Rohrsängerarten, Tauchern und Enten, sind auch die Beobachtung von Pirol, Limikolen und sogar der so seltenen und scheuen Zwergdommel möglich!
Mittags machen wir eine längere Pause in der Unterkunft – zum Verspeisen des Lunchpaketes, für einen Mittagsschlaf und zum Kaffeetrinken!
Nachmittags brechen wir dann zur Schütt auf. Bei einer Wanderung von Unterschütt nach Oberschütt kommen wir durch naturnahe Wälder, in denen Grau- und Schwarzspecht sich ebenso wohlfühlen wie Hohltauben. Vielleicht gelingt es uns auch, einen Steinadler vor den südexponierten Felswänden des Dobratsch vorbeifliegen zu sehen? Botanisch und entomologisch werden wir ohnehin auf unsere Kosten kommen – Ungarische Witwenblume, Türkenbund, Trollblume, Rotes Waldvögelein, Feuerlilie, Großer Perlmutterfalter und Kleiner Eisvogel sowie Warzenbeißer sind nur einige der vorkommenden Arten.
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Tag 4
Tscheppaschlucht und Auen der Drau
Baumfalke (C. Moning) Heute verlassen wir den engeren Raum um Villach und fahren zunächst zur Tscheppa-Schlucht in den Karawanken, später beobachten wir in den Auen der Drau.
Vormittags wandern wir in der Tscheppa-Schlucht, oberhalb von Ferlach, die sowohl landschaftlich wir naturkundlich außerordentlich beeindruckend ist. Die steilen Felswände, der wilde Bach, seltene und schöne Pflanzen, Wasseramseln und Gebirgsstelzen – toll! Nach dieser Wanderung gönnen wir uns eine Kaffeepause und fahren zur Drau, um in den Auen bei Dragositschach und Selkach zu beobachten. Vielleicht finden wir dort sogar Flussregenpfeifer mit Küken oder die halbwilden Waldrappe, die freifliegend im Tierpark in der Nähe gehalten werden.
Eventuell brechen wir nach dem Abendbrot zu einer weiteren Ziegenmelker- und Eulenexkursion in der Dämmerung auf – je nach Wetterlage und Lust der Teilnehmer.
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Tag 5
Zum Dobratsch-Gipfel
Alpenbraunelle (K. Gauger) Heute fahren wir wiederum die Villacher Alpenstr. hinauf, um diesmal aber von ihrem Ende aus den Dobratschgipfel zu erwandern. Ob wir Alpenbraunellen, Steinschmätzer, Wanderfalken oder gar einen Steinadler oder Birkhuhn entdecken? Sicher werden uns die neugierigen Alpendohlen begegnen! Am Gipfel schauen wir uns die beiden höchstgelegenen Kapellen der Ostalpen an und kehren ins „Ludwig-Walther-Haus“ ein. Zurück geht es über die für den öffentlichen Verkehr gesperrte Fahrstraße zur Rosstratte. Unterwegs erfreuen uns bunte Blüten vom Schwarzen und Roten Kohlröschen, von Steinraute, Aurikel, Trauerblume etc..
Je nach Lust können wir die Wanderung aber auch verkürzen und nachmittags nochmals in den Drau-Auen Vögel beobachten.
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Tag 6
Hohe Tauern bei Mallnitz und am Großglocknermassiv
Bartgeier (C. Moning) Heute wechseln wir von der Villacher Alpe zu den Hohen Tauern. Auf dem Weg zu unserer zweiten Unterkunft in Heiligenblut machen wir einen kleinen Abstecher zum Stappitzer See bei Mallnitz. Wir werden eine leichte Wanderung am See und durch das Seebachtal unternehmen. Dieses Tal gilt als eines der schönsten Hochgebirgstäler der Hohen Tauern und lockt mit Besonderheiten wie den stelzwurzelnden „betenden“ Bäumen und der Chance, neben Felsenschwalbe und Alpensegler vielleicht auch Bartgeier zu beobachten. Am Seebach füttern vielleicht noch die Wasseramseln Junge, Zwergtaucher zeigen sich unter Umständen an ihrem höchstgelegenen Brutplatz in Österreich, an den steilen Hängen suchen Rothirsche oftmals Futter, Kugelorchis, Grüner Germer, Alpenbrandlattich, Knotenfuß sind nur einige Vertreter der vielfältigen Flora des Tals.
Am Nachmittag fahren wir dann nach einer Kaffeepause weiter Richtung Großglockner zu unserer Unterkunft in Heiligenblut.
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Tag 7
Hohe Tauern um die Franz-Josephs-Höhe und am Pasterze-Gletscher
Wasseramsel (M. Neumann) Die morgendliche Wanderung unterhalb des Großglockners und des Pasterze-Gletschers macht den Klimawandel mehr als anschaulich – die kläglichen Reste des Gletschers im Vergleich zu seinen Ausmaßen beim Bau der Gletscher-Bahn sind frappierend. Alpendohlen, Bergpieper, Murmeltiere, Alpenrosen, verschiedene Steinbreche und die kleinste Primel verdeutlichen den Hochgebirgscharakter dieser Landschaft, ein Sandersee unterhalb des Großglockners entführt uns in eine nacheiszeitliche Landschaft, an der Staumauer des Margaritzen-Stausees sucht manchmal ein Mauerläufer Nahrung – ob wir Glück haben, ihn zu sehen? Danach ist Zeit für Kaffeetrinken im Glocknerhaus und für ein Besuch der wunderbar blühenden Glocknerwiesen Nach dem Abendessen fahren wir nochmals zur Franz-Josephs-Höhe. Jetzt kommen oft die Steinböcke auf den Südhang, den sie tagsüber wegen der sommerlichen Wärme und vielleicht auch wegen der Besuchermassen eher meiden. Ob wir sie beobachten können? Sicherlich werden Murmeltiere und die neugierigen Alpendohlen zugegen sein!
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Tag 8
Hohe Tauern am Schareck, im Kleinen Fleißtal, am Kachelmoor und Gößnitz-Wasserfall
Alpenschneehuhn (C. Moning) Vor dem Frühstück fahren wir zur Mittelstation der Schareck-Seilbahn. Wir machen wir einen Spaziergang durch den dortigen Gebirgswald – u.a. brüten hier Berglaubsänger und Dreizehenspecht! Ob wir sie entdecken?
Sofern die Seilbahn fährt, nutzen wir nach dem Frühstück die Seilbahn, um einen aussichtsreichen Spaziergang am Schareck zu machen. Mehr als 50 3000er-Gipfel sind bei guter Sicht zu sehen!
Dann besuchen wir das Kleine Fleißtal und machen Mittagspause in grandioser alpiner Landschaft. In den Felswänden brüten Bartgeier, Steinadler und Mauerläufer! Mal sehen, ob wir sei entdecken können! Für eine Kaffeepause kehren bei einer urigen Hütte ein. Und schließlich machen wir noch einen Spaziergang am Kachelmoor und Gößnitz-Wasserfall bei Heiligenblut. Niedermoor, wilder Bach und Wasserfall versprechen landschaftliche Schönheit. Diverse Vögel - u.a. auch der Tannenhäher, Spechte und andere Waldvögel sowie Gebirgsstelze und Wasseramsel kommen vor.
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Tag 9
Über die Glocknerstraße, Kitzlochklamm
Schneesperling (C. Moning) Heute fahren wir über die Großglocknerstraße ins Salzburgische. Je nachdem, wie das Wetter in den Vortagen war und wir daher vielleicht bestimmte Exkursionen noch nicht machen konnten und evtl. bestimmte Arten noch nicht gesehen haben, gestalten wir das heutige Programm. Auf jeden Fall werden wir an verschiedenen Stellen an der Glocknerstraße halten, um dort kleinere Beobachtungsspaziergänge zu machen, z.B. um Holunder- oder Brandknabenkraut zu finden und zu versuchen, noch einmal Geier oder Adler zu sehen. Zum Abschluss besuchen wir die sehr eindrucksvolle Kitzlochklamm mit ihren hohen Felswänden und wildem Bach. Hier ist wieder der optimale Lebensraum für Wasseramsel und Gebirgsstelze.
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Tag 10
Rückreise
Steinadler (C. Moning) Nach dem Frühstück heißt es Abschied von der grandiosen Alpenlandschaft und seiner faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt nehmen!
Enthaltene Leistungen
- 9 Übernachtungen in Mittelklassehotels
- Vollpension (Mittagessen Lunchpakete)
- Eintritt in die Tscheppaschlucht
- Eintritt Alpengarten
- Kurtaxe
- Professionelle, deutschsprachige und landeskundige Reiseleitung
- Artenliste
- Reisebericht
Nicht enthaltene Leistungen
- Nicht erwähnte Verpflegung
- Seilbahnfahrt aufs Schareck (ca. 30 € pro Person)
- Mautgebühren für die Villacher Alpenstraße und Großglockner Hochalpenstraße
- Persönliche Ausgaben & Trinkgelder
- Anreise (gerne unterbreiten wir Ihnen ein günstiges Angebot für Ihre Bahnanreise!)
- Reiseversicherung: www.birdingtours.de/service/reiseversicherung/ (gerne beraten wir Sie persönlich)
Artenliste
Reiseberichte
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Fahrgemeinschaften vor Ort
Bitte teilen Sie uns bei der Buchung mit, wie Sie anreisen werden.
Falls Sie mit dem Pkw fahren, informieren Sie uns bitte noch, ob Sie einverstanden sind vor Ort zu fahren.
Die Fahrten vor Ort werden in Fahrgemeinschaften durchgeführt. Dadurch sind wir flexibler und die Reise ist insgesamt kostengünstiger! Das hat sich bisher auf unseren Reisen bewährt. Die entstandenen Kosten werden vor Ort untereinander abgerechnet (wir empfehlen die landesübliche Kilometerpauschale in Höhe von 0,30 Euro pro Kilometer untereinander abzurechnen).
Sollten nicht genügend Pkws vor Ort zur Verfügung stehen, werden wir uns selbstverständlich darum kümmern.
Vielen Dank!
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Anreise per Pkw
Auf der Tauernautobahn E66/A 10 von München-Salzburg bis zur Ausfahrt Villach-West.
Bei Ausfahrt Villach-West auf B100 in Richtung Villach-West/Zentrum fahren, Ausfahrt Villch/Vassach nehmen, Vassacher Str. 700 m geradeaus folgen und dann Richtung Bahnhof halten, dort am Kreisel rechte ab auf die Bahnhofstr. Richtung Zentrum, nach der Drau-Brücke 1. rechts in die Gerbergasse, dann 2. rechts in die Freihausgasse. Wieder 2. rechts in die Leinigengasse, dort befindet sich der Parkplatz des Hotels!
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Anreise per Bahn
Bis Villach Hbf – hier halten z.B. aus München kommende EC.
Die Unterkunft liegt ca. 7 Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof am Hauptmarkt. Vom Bahnhof aus der Bahnhofstr. Richtung Zentrum folgen und über die Draubrücke bis zum Hauptmarkt immer geradeaus folgen.
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Wahlleistung: Mitfahrt im birdingtours-Bus
Bei dieser Reise bieten wir Ihnen die Möglichkeit im vom Reiseleiter gesteuerten Kleinbus bequem mitzufahren. Die Fahrt im Bus des Reiseleiters empfiehlt sich auch, weil während der Fahrt weitere Erläuterungen zu Fauna und Flora sowie der Landschaft gegeben werden.
Der Reiseleiter besitzt einen Personenbeförderungsschein und ist somit entsprechend berechtigt und versichert beim Transport.
Die Kosten für die Mitfahrt betragen 0,20 Euro pro Person, pro gefahrenem Kilometer und werden nach der Reise abgerechnet (Sie erhalten von uns eine Rechnung).
Bitte melden Sie die Mitfahrt, wenn möglich, bei Ihrer Buchung mit an - die Anzahl ist auf maximal sieben Mitfahrer begrenzt.
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Gruppengröße und Mindestteilnehmerzahl
Bei allen Reisen ist die minimale und die maximale Teilnehmerzahl angeführt. Auch wenn diese Zahl nicht erreicht wird, versuchen wir die Reise durchzuführen. Wir bitten Sie dann, sich an den Mehrkosten zu beteiligen. Sollte nur ein Platz zum Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl frei sein und die Buchung von zwei Personen gemeinsam eingehen, werden wir die Gruppengröße um eine Person erweitern.
Ausrüstung
- Tagesrucksack
- Trinkflasche
- Feste (wasserdichte) wandertaugliche Schuhe (gut eingelaufen)
- Sonnenschutz
- Wetterfeste, unauffällige Kleidung
- Bestimmungsbuch - wir empfehlen: Svensson et al. – "Der Kosmos-Vogelführer" und "Was fliegt denn da?“ von Barthel/Dougalis ebenfalls von KOSMOS. Für Einsteigende: "Grundkurs Vogelbestimmung" von Moning, Griesohn-Pflieger, Horn erschienen bei Quelle & Meyer.Fernglas (und - falls vorhanden - ein Spektiv)
Generelle Hinweise
- Anforderungen der Reise: mittelschwer, mit längeren Wanderungen bis 9 km auf teilw. bergigem Gelände
- Die Großglockner-Hochalpenstraße ist normalerweise mautpflichtig. Als Gäste des Wallackhauses müssen wir jedoch keine Maut bezahlen. Vom Wallackhaus aus wird jedem Autofahrer ein Voucher/Gutschein ausgestellt, der an der Mautkasse vorgezeigt werden kann. Für die Ausstellung des Gutscheines werden Name und Geburtsdatum des Autofahrers/der Autofahrerin benötigt. Bitte senden Sie diese Daten mit dem Hinweis, das sie zur birdingtours-Reisegruppe gehören, per Mail an das Wallackhaus, dann bekommen sie den Voucher zugemailt. Wem dies technisch nicht möglich ist, teilt bitte die Daten dem Reiseleiter mit, der sich um das weitere kümmert.
- Sollte die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht werden, kann die Reise bis 3 Wochen vor Reiseantritt abgesagt werden. Sollte der Fall eintreten, versuchen wir immer die Reise trotzdem durchzuführen. Falls dies nicht möglich ist, erstellen wir Ihnen gerne ein schönes Alternativangebot.
- Diese Reise ist nicht speziell für FotografInnen konzipiert. Die Beobachtung steht hier im Vordergrund. Fotografieren ist möglich, jedoch nicht, wenn es mit extremen Störungen für Natur oder Mitreisende verbunden ist. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihre Reiseleiterin oder Ihren Reiseleiter. Gerne weisen wir auf unsere speziellen Fotoreisen hin, sie sind hier zu finden: https://www.birdingtours.de/fotoreisen-natur-und-tiere/
Zahlungsmodalitäten
- Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20 %
- Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 28 Tage
- Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: Bei Nichterreichen der Mindestbeteiligung kann birdingtours bis spätestens 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. In der Regel informieren wir unsere Kunden aber früher und bieten Alternativen an.
Hinweis zu den Zielarten
Auf unseren Reisen beobachten wir die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum und können Ihnen nicht garantieren, alle hier aufgeführten Zielarten auf der Tour zu sehen. Unsere Reiseleiter bemühen sich, Ihnen so viele Vogelarten wie möglich zu zeigen.
Eignung unserer Reisen für Personen mit eingeschränkter Mobilität
Bei unseren Naturreisen handelt es sich um Reisen, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet sind. Sollten Sie bezüglich der Anforderungen unsicher sein, sprechen Sie uns bitte unbedingt vor der Buchung an.
Reisebewertungen
Reise nach Kärnten mit Stefan Lilje
Beate Kruse , reiste am 17.06.2018, Kärnten: Die Vielfalt der Südalpen
Tolle Landschaften, wunderschöne Pflanzen, sehr schöne Erlebnisse, interessante Wanderungen und sehr nette Gruppe. Steinadler , Mauerläufer und ganz nah der Bartgeier...
Highlights in Kärnten
Veronika G. , reiste am 17.06.2018, Kärnten: Die Vielfalt der Südalpen
Die besuchten Gebiete bieten sowohl ein grossartiges landschaftliches Erlebnis als auch eine je einzigartige Reichhaltigkeit: Neben den versprochenen Vögeln und Pflanzen beeindrucken uns Schmetterlinge, Murmeltiere, Steinböcke u. a. m. in ihren unterschiedlichen Habitats. Und wenn dann noch der Bartgeier in geringer Höhe über die Köpfe schwebt...
Eine super birdingtours-Reise!
Gabriela M. , reiste am 17.06.2016, Kärnten: Die Vielfalt der Südalpen
Die Reise war wirklich sehr schön, informativ, stand immer unter dem guten Stern der Fröhlichkeit unseres Reiseleiters und einer netten kleinen Reisegruppe. Highlights kann ich kaum nennen, da wirklich jede Tour toll war: Immer anders, aber immer prima.
Bergfrühling in Oesterreich
Elisabeth B. , reiste am 17.06.2016, Kärnten: Die Vielfalt der Südalpen
Eine durchwegs gelungene Reise.
Das war schon meine 4.te Reise mit birdingtours!
Johanna Schlüter , reiste am 16.06.2016, Kärnten: Die Vielfalt der Südalpen
Dies war meine 4. Reise mit birdingtours und sie steht gleichwertig neben der vorjährigen wunderschönen Reise nach Öland. Die Eindrücke steigerten sich von den Karawanken bis zu den Hohen Tauern, wo uns Bartgeier und Mauerläufer nicht enttäuschten, dazu der herrliche Blick auf die weißen Gipfel, einschließlich des Groß Glockner und die Vielfalt der Flora. Ein Menetekel dagegen der in wenigen Jahrzehnten total verschwundene Pasterze-Gletscher. Sehr wohltuend war das gute Klima in unserer 9-köpfigen Gruppe unter der souveränen Leitung von Stefan Lilje.
Der Reiseleiter Stefan kennt sich mit Allem bestens aus
Günther P. , reiste am 19.06.2015, Kärnten: Die Vielfalt der Südalpen
Interessant war die zweigeteilte Reise, einmal der Dobratsch und dann das Grossglockner-Massiv. Die beiden längeren Wanderungen waren sehr interessant von der Vogel- und Pflanzenwelt her. Der Reiseleiter Stefan kennt sich mit Allem bestens aus und wenn einmal nicht, wird am Abend nachrechechiert. Der Berggasthof Wallackhaus war sehr gut und bestens weiterzuempfehlen.