Gambia / Senegal: Artenreichtum im Winter
Exotische Mischung aus afrikanischen Arten und überwinternden Mitteleuropäern
Dem Winter entfliehen und einen Einblick in die westafrikanische Avifauna gewinnen. Vielfältige Lebensräume besiedeln mehrere Bienenfresser- und Eisvogelarten, Geier, Reiher, Trappen, Krokodilwächter und viele mehr. An der Küste neben Seeschwalben, Möwen und Limikolen Bootstour zur Insel Madeleine mit Chancen auf Tropikvögel, Tölpel und überwinternde Meeresvögel.
Einige Zielarten:
Witwenpfeifgans, Schlangenhalsvogel, Marabu, Rotschnabel-Tropikvogel, Schwalbenschwanzaar, Sperbergeier, Kronenkranich, Arabertrappe, Senegalkiebitz, Raubseeschwalbe, Rüppellseeschwalbe, Senegalracke, Buschflughuhn, Sudandrossling, Schwarzschwanz-Lärmvogel, Schuppenkopfprinie, Gambia-Schneeballwürger.
Aufpreis bei 5 - 7 Teilnehmern: + 200 Euro pro Person
Kundenbewertung
3,3 / 5,0
Dauer: 14 Tage / 13 Nächte
Teilnehmer: 5 bis 9 Personen
Veranstalter: birdingtours GmbH
Reiseverlauf
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Tag 1
Anreise nach Gambia
Sudandrossling (C. Moning) Wir fliegen von Frankfurt aus nach Banjul. Dort werden wir am Flughafen abgeholt und zum Baobab Holiday Resort in Bijilo gebracht.
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Tag 2
Naturschutzgebiet Abuko
Schwarzschwanz-Lärmvogel (C. Moning) Nach dem Frühstück besuchen wir das Abuko-Naturreservat und die Lamin Rice Fields. Verschiedene Nektarvögel sind hier zu erwarten, Graufischer, viele Reiherarten – und dazwischen afrikanisches Leben: Frauen in bunten Kleidern, die auf den Feldern arbeiten, Reis anpflanzen. Palmen mit ersten Mohrenkopfpapageien.
Mittagessen im Abuko-Naturreservat . Wir wandeln auf schattigen Pfaden durch den lichtdurchfluteten Wald, sehen möglicherweise Colobus-Affen und Krokodile. Der Riesenfischer, ein gigantischer Eisvogel, ist hier zuhause. Von der Veranda des Naturschutzzentrums überblickt man einen Teil des Regenwalds. Zimtracke, Elstertoko und Baumhopf, aber auch Rainforest-Kobra und Grüne Mamba kommen vor. Im Halbdunkel des Waldes suchen wir nach Schild-und Guineaturako.
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Tag 3
Vogelschutzgebiet Tanji
Raubseeschwalbe (C. Moning) Nach dem Frühstück halten wir uns in den Farasutu- und Pirang Waldgebieten auf. Hier erwarten uns Perlenralle, Afrikanischer Waldkauz und Blaßuhu.
Wir machen einen Spaziergang durch die Wälder von Tujereng und halten uns anschließend im Tanji-Vogelreservat auf. Dort sind große Zahlen an Möwen, Seeschwalben und Limikolen zu beobachten. An einer Vogeltränke können Astrilde, Tauben und Webervögel aus der Nähe bewundern. Am Strand erfüllen Seeschwalben und Möwen die Luft, Rötelpelikane schwimmen in den Wellen, bunte Fischerboote landen an, Frauen waten im seichten Wasser und klauben einen Teil des Fanges aus dem Wasser. Es riecht hier nach Salz und Fisch. -
Tag 4
Senegal und das Salum Delta
Senegalkiebitz (C. Moning) Wir verlassen Gambia und wechseln in den Senegal, wo der erste Stop Toubakuta sein wird. Nachmittags unternehmen wir eine umfangreiche Bootsfahrt in das Saloum Delta zu den Weißschopfreihern. Zunächst geht es zu Fuß auf Tour: Musa, der ein Meister im Imitieren von Vogelstimmen ist, lockt den kleinen munteren Perlkauz heran. Auch Doppelspornfrankolin und Palmengeier kommen hier vor. Spaziergang zur Anlegestelle am Fluss. Von dort aus geht es mit dem Boot den von dichten Mangroven gesäumten Strom entlang, wir suchen den imposanten Goliathreiher, aber auch Überwinterer wie Fischadler und Regenbrachvogel Nachdem wir durchs seichte Wasser an Land gewatet sind, erkunden wir die Insel Sippo und erleben gleichzeitig das Dorfleben: kleine mit Palmblättern gedeckte Rundhütten, Frauen, die am Brunnen gemeinsam Wasser pumpen, ordentliche Felder, viele Vögel, darunter mehrere Nektarvogelarten.
Übernachtung in Kaolack.
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Tag 5
Kaolack - Nationalpark Djoudj
Schwalbenschwanzaar (C. Moning) Morgens Fahrt zum Djoudj National Park. Auf der langen Fahrt dorthin sind einige kleine Beobachtungsstopps eingeplant, um nach dem Lerchenlaufhühnchen und Geiern Ausschau zu halten.
Übernachtung in Djoudji.
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Tag 6
Nationalpark Djoudj und die Pelikan Insel
Kronenkranich (C. Moning) Den gesamten Tag verbringen wir in dem beeindruckenden Nationalpark. Im Gelände können mit Geduld und Ausdauer Arabertrappe, Kronenkranich, Goldschnepfe, Heckensänger, Rußheckensänger und weitere interessante Vögel gefunden werden. Wir suchen Blaunackenmausvögel, Schreiseeadler (am Nest), Warzenschweine und Schakal. Auf dem Wasser blühen um diese Zeit wunderschöne lilafarbene Seerosen, zwischen denen sich gern die Afrikanische Zwergente aufhält. Mittagspause in der Lodge. Blutbrustweber und viele andere Vögel sind direkt um die auf Birder ausgerichtete Unterkunft zu sehen. Am Nachmittag fahren wir mit dem Boot zu den Pelikaninseln. Auf dem Senegalfluss: Schlangenhalsvögel, überwinternde Weißbart- und Weißflügelseeschwalben, bei der Pelikaninsel Tausende von Rosapelikanen. Ihr oftmals synchrones Tauchen wirkt wie ein präzise inszeniertes Wasserballett. Die Sonne geht orangerot über der Savanne unter, während die Kronenkraniche laut rufend in die Dämmerung fliegen.
Übernachtung in Djoudji.
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Tag 7
Djoudj – Podor
Witwenpfeifgans (C. Moning) Nach dem Frühstück brechen wir nach Podor auf. Auf unseren Zwischenstopps halten wir Ausschau nach Schuppenkopfprinie, Denner Penduline Tits, Wüstenspecht, Vulvus Babbler zu machen. In Podor suchen wir nach dem Pharaonen Ziegenmelker und dem Horussegler, der im nördlichen Senegal neu entdeckt wurde.
Übernachtung in Podor
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Tag 8
Richard Toll - St. Louis
Zügelliest (C. Moning) Beobachtungen im Richard Toll Gebiet. Zu erwarten sind Schuppenkopf- und Tschadprinie, Senegalbeutelmeise, Gelbbaucheremomela, und Wüstenspecht. In der trockenen Savanne überwintern neben Kaptrielen auch die europäischen Verwandten in großen Gruppen. Braunbauchflughühner sind mit ihren Jungen unterwegs. Von dort Fahrt zur Übernachtung nach St Louis. Über die Pont Faidherbe geht es auf die Insel Langue de Barbarie. Afrikanisches Leben hautnah: Spielende Kinder, farbenfrohes Menschengewimmel in den engen Straßen, mittendrin Ziegen und sogar Pelikane. Fischmarkt, ein unglaublicher Gestank, Lkws, Eis zum Kühlen, glänzende Fischleiber, dazwischen Menschen in allen Farben gewandet, Müll, Küsten-, Kuh- und Seidenreiher sowie Möwen, die sich an den Fischabfällen laben. Am Ende der Landzunge dann Idylle: wir wohnen in Rundhütten und können den Abend mit einem Strandspaziergang beschließen. Wellen im Abendlicht, große Krabben, Abendessen umrahmt von französischer Musik.
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Tag 9
Zurück in Gambia
Sperbergeier (C. Moning) Nach dem Frühstück fahren wir die lange Strecke zurück nach Gambia. In St. Louis Morgenstimmung: Fischer hängen ihre Netze auf, Kuh-und Küstenreiher staken durchs Wasser.
Im Senegal ist der Einfluss Frankreichs überall präsent: Straßenschilder, Apothekenschilder, Verkehrszeichen, Wassertürme. Die meisten Menschen sprechen jedoch ihre eigenen afrikanischen Sprachen: Wolof im Senegal, Mandinka oder Diola in Gambia. Die lange Fahrzeit wird unterbrochen durch Beobachtungsstopps bei Darou Mousti und Touba, wo man die Senegalparadieswitwe sehen kann. Wir halten Ausschau nach Gänse-, Sperber-, Weißrücken-und den mächtigen Ohrengeier, die häufig beim Zank am Kadaver beobachtet werden können.
Übernachtung in einfacher Unterkunft in Farafenni in Gambia.
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Tag 10
Georgetown und der River Gambia National Park
Krokodilwächter (C. Moning) Nach dem Frühstück fahren wir nach Georgetown. Unser erster Halt gilt Senegal- und Schwarzbauchtrappe sowie überfliegenden Greifvögeln bei Jain Sanjal. Der nächste Stop an den Kaurr-Sumpfgebieten lässt uns neben Hammerkopf und vielen anderen Limikolen auf den Krokodilwächter hoffen. Ein Halt am Stone Circle für den Karminspint. Ein magischer Ort: Auch Glanzstare, Waaliataube und Trauerdrongo kommen hier vor.
Dann mit dem Boot den Gambiafluss entlang: Im River Gambia National Park gibt es neben einer großen Vogelvielfalt auch Schimpansen und Flusspferde zu sehen. Ein breiter Strom, Palmen gesäumt, dichte Ufervegetation, Eisvögel, Palmgeier…
Wir nehmen die kleine Fähre nach Georgetown, auf der viel los ist: Menschen, Autos, Ziegen auf einem Laster. Das Wasser des Gambia River schwappt träge an die Fähre. Vorbei am früheren Sklavenhaus fahren wir zur Lodge. Am Ufer entlang sind viele neue Vogelarten zu sehen: Beispielsweise Leaflove, Sumpfschnäpper oder der farbenfrohe Weißscheitelrötel.
Übernachtung auf der Insel in Georgetown .
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Tag 11
Sumpfgebiete rund um Tendaba
Schlangenhalsvogel (C. Moning) Bevor wir nach Tendaba aufbrechen, besuchen wir Bansang und die Kolonien von Rotkehl- und Zwergspint. Auch die Dominikanerwitwe kommt hier vor - ebenso Paviane und Rote Stummelaffen. Von dort aus geht es weiter zu den Rastplätzen der Marabus, zu den Jahali Sümpfen und weiter zum Dalaba Sumpf. Beim Spaziergang durch den schattigen Wald im Kumkilling Forest Park ist die seltene Adamavataube zu entdecken.
Nach dem Mittagessen fahren wir nach Tendaba, wo wir übernachten werden.
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Tag 12
River Gambia und der Kiang West National Park
Buschflughuhn (C. Moning) Nach dem Frühstück starten wir zu einer Bootstour nördlich des Gambiaflusses. In den Tunku und Kissi Bolong Flussarmen kann mit Binsenralle und verschiedenen Greifvögeln gerechnet werden. Weißkehlspint und Zügelliest kommen ebenso vor wie der gesuchte und versteckt lebende Weißrückenreiher. Am Nachmittag nehmen wir den Batailing-Weg zum Kiang West National Park. Auf der Suche nach dem Nördlichen Hornraben lassen sich viele andere Vogelarten, wie Heuschreckenteesa und Blauwangenspinte, finden.
Rückkehr zum Camp am späten Abend zum Abendessen. Auf dem Weg dorthin werden wir nach Nachtschwalben und Buschbabys (Galagos) Ausschau halten.
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Tag 13
Pirang Forest National Park - Faraba Banta Bush Track
Gambia-Schneeballwürger (C. Moning) Ein Tagesausflug zum Pirang Forest steht auf dem Programm. Hier erwarten uns Perlenralle, Afrikanischer Waldkauz und Blaßuhu. Dann fahren wir zum Faraba Banta Bush Track - bekannt für seine Vielfalt an Greifvögeln.
Abends zurück ins Hotel.
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Tag 14
Auf Wiedersehen Westafrika
Senegalracke (C. Moning) Nach dem Frühstück fahren wir nach Kartong oder Gunjur Koto Forest bevor wir zum Flughafen fahren.
Kartong, im Süden Gambias: eingeschossige Gebäude, bunt bemalt. Vieles hier erinnert an Mittelamerika: die kleinen Läden, die Straßenverkäufer, die Busse und Autos umschwärmen, die Vegetation mit Papaya-, Kapok- und Mangobäumen, die vielen überwiegend jungen Menschen. In den Schutzgebieten sind die Vögel wenig scheu, so auch hier im Kartong Bird Sanctuary. Hier können Gelbschnabel-Madenhacker auf Kühen reitend und umgeben von Kuhreihern, Krokodilen, die mit aufgerissenen Rachen in der Sonne liegen, beobachtet werden. Ein sehr artenreiches Feuchtgebiet.
Danach Wanderung am Meer: Den Weißstirnregenpfeifer, gut getarnt im Sand, gilt es zu finden.
In Sanyang gibt es ein leckeres Mittagsbüffet. Danach Abkühlung im kühlen Atlantischen Ozean möglich. Mittags durch die Savanne: viele kahle Bäume mit leuchtend orangefarbenen Blüten, die Vegetation ist dornig, aber Nektar- und Bartvögel, bunte Racken und Lieste kommen hier vor.
Ein Besuch des lokalen Handelsmarkts vor dem Rückflug ist ebenfalls möglich.
Enthaltene Leistungen
- Programm wie beschrieben
- 13 Nächte in guten Standardhotels (bezogen auf afrikanische Verhältnisse), teilweise sehr einfach ausgestattet und sauber
- Halbpension
- teilweise Lunchpakete
- Reiseleitung durch einen lokalen englischsprachigen Vogelspezialisten
- zusätzliche Reiseleitung durch unseren Reiseleiter Tobias Epple: https://www.birdingtours.de/reiseleiter/tobias-epple/
- Alle Transfers vor Ort
- Alle Eintrittsgelder laut Reisebeschreibung
- Alle Exkursionen, Safaris und Bootsausflüge
Nicht enthaltene Leistungen
- Internationaler Flug (hierfür machen wir Ihnen gerne ein Angebot)
- Reiseversicherung
- Getränke und persönliche Ausgaben
Artenliste
Länderinfos
Reiseberichte
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Gruppengröße und Mindestteilnehmerzahl
Bei allen Reisen ist die minimale und die maximale Teilnehmerzahl angeführt. Die Mindestteilnehmerzahl ist bis 3 Wochen vor Reisebeginn zu erreichen. Auch wenn diese Zahl nicht erreicht wird, versuchen wir die Reise durchzuführen. Wir bitten Sie dann, sich an den Mehrkosten zu beteiligen. Sollte nur ein Platz zum Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl frei sein und die Buchung von zwei Personen gemeinsam eingehen, werden wir die Gruppengröße um eine Person erweitern.Änderungen, die den Charakter der Reise nicht beeinflussen, sind zwar nicht vorgesehen, wir behalten sie uns aber vor. Nehmen Sie das Detailprogramm als Vorschlag, aber nicht als Checkliste. Wenn das Programm umgestellt wird, dann nur zu Ihren Gunsten!
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Gesundheits- und Impfhinweise
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben, eine Gelbfieberimpfung wird jedoch für den Grenzübertritt nach Senegal und zurück nach Gambia benötigt und wird zudem dringend empfohlen, da Gambia und Senegal Gelbfieberinfektionsgebiete sind. Empfehlenswert sind die üblichen Standard-Impfungen (gemäß dem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts) gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Polio (Kinderlähmung), ggf. auch gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) und gegen Influenza (Grippe) und Pneumokokken. Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Meningokokken-Krankheit (ACWY) empfohlen.
Ausrüstung
- Gültiger Reisepass (Das Reisedokument muss bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.)
- Leichte tropische Kleidung, jedoch für die Abende (Temperaturen können bis zu 15°C sinken) Jacke oder Pullover.
- Imprägnierte langärmelige mückensichere Kleidung für abends
- Taschen- oder Stirnlampe (Es ist empfehlenswert ein gute Stirnlampe mitzunehmen - für die Nachtpirsch.)
- Festes Schuhwerk + Badelatschen
- Fernglas
- leichter Rucksack für Tagesausflüge
- Sonnenschutz mit hohem Schutzfaktor.
- Literatur: Zur Vorbereitung der Reise und als Vogelführer ist empfehlenswert: Nik Borow & Ron Demey: Birds of Senegal and The Gambia Christopher Helm Publishers Ltd; First Edition (5 Jan. 2012)
Generelle Hinweise
- Anforderungen der Reise: mittelschwer, wandern bis 10 km
- Voraussetzung für die Reisen sind Teamgeist und die Bereitschaft zum Komfortverzicht während langer Fahrten im nicht klimatisierten Safarifahrzeug über teilweise schlechte Straßen und Pisten.
- Kurzfristige Änderungen, die den Charakter der Reise nicht beeinflussen, behalten wir uns vor. Die Beobachtungsmöglichkeiten sind unter anderem vom Wetter abhängig und von der jeweiligen aktuellen Lage.
- Diese Reise ist nicht speziell für FotografInnen konzipiert. Die Beobachtung steht hier im Vordergrund. Fotografieren ist grundsätzlich erlaubt, jedoch nicht, wenn es mit Störungen für Natur oder Mitreisende verbunden ist. Im Zweifelsfall ist die Reiseleiterin oder der Reiseleiter zu fragen. Gerne weisen wir auf unsere speziellen Fotoreisen hin, sie sind hier zu finden: https://www.birdingtours.de/fotoreisen-natur-und-tiere/
Zahlungsmodalitäten
- Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20 %
- Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 28 Tage
- Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: Bei Nichterreichen der Mindestbeteiligung kann birdingtours bis spätestens 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. In der Regel informieren wir unsere Kunden aber früher und bieten Alternativen an.
Hinweis zu den Zielarten
Auf unseren Reisen beobachten wir die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum und können Ihnen nicht garantieren, alle hier aufgeführten Zielarten auf der Tour zu sehen. Unsere Reiseleiter bemühen sich, Ihnen so viele Vogelarten wie möglich zu zeigen.
Eignung unserer Reisen für Personen mit eingeschränkter Mobilität
Bei unseren Naturreisen handelt es sich um Reisen, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet sind. Sollten Sie bezüglich der Anforderungen unsicher sein, sprechen Sie uns bitte unbedingt vor der Buchung an.
Reisebewertungen
Artenvielfalt mit speziellen seltenen Arten und europäischen Migranten
Ein birdingtours Gast , reiste am 20.02.2023, Gambia / Senegal: Artenreichtum im Winter
Die Reise war sehr ereignisreich mit einer Fülle von tollen Beobachtungen. Das Programm war sorgfältig ausgesucht, um möglichst viel zu sehen. Knapp 340 Arten in 13 Tagen sprechen für sich, darunetr auch einige neue selbst für routinierte Afrikareisende. Vielen Dank an den örtlichen Reiseleiter Musa, der alle Gebiete bestens kennt und auch genau weiß, wo welche Arten zu finden sind.
Wir haben mehr als 300 Vögel gesehen
Josef Stulz , reiste am 28.01.2016, Gambia / Senegal: Artenreichtum im Winter
Eine sehr schöne Reise in einer harmonischen Gruppe. Die Reiseleitung war sehr kompetent. Wir haben mehr als 300 Vögel gesehen und ich konnte über 200 davon fotografieren. Musa war unermüdlich, Vögel zu entdecken und wurde dabei sehr gut von Tobias unterstützt, der uns alle weiter entfernten im Spektiv näher brachte. Faszinierend auch wie er meist nur durch Pfeifen die Vogelstimmen nachahmen und damit Vögel anlocken konnte. Die Unterkünfte waren recht einfach, aber entsprachen durchaus meinen Erwartungen. Ich bin mit dem erlebten rundum zufrieden.