Extremadura und Coto Doñana
Vogelparadiese in Spanien
Der Nationalpark Doñana zählt zu den ältesten und bedeutendsten Schutzgebieten der Welt. Purpurhuhn, Kammblässhuhn, Sichler, Löffler und fast alle europäischen Reiherarten und viele weitere seltene Arten brüten dort.
Extremadura: Diese uralte Kulturlandschaft steht im Ruf die wirbeltierreichste Region Europas zu sein. Mönchsgeier und Spanischer Kaiseradler haben ihre weltweit größten Bestände; es kommen noch einige Tausend Groß- und Zwergtrappen vor.
In den Stein- und Korkeichenhainen (Dehesas) brüten Zwergadler, Rotkopfwürger, Blauelster und Häherkuckuck. In den umgebenden Steppen Spieß- und Sandflughühner, Triel, Kalander- und Kurzzehenlerchen. Der anmutige Gleitaar steht auf dem Programm, wie auch der koloniebrütende Rötelfalke. Vier Tage wollen wir in den menschenarmen Landschaften rund um Trujillo (mit Fahlsegler und Felsenschwalbe) intensiv beobachten.
Während beim Termin Anfang März noch zahlreiche Wintergäste, wie z. B. auch Kraniche, beobachtet werden können, sind beim Termin im April auch schon Arten wie Bienenfresser und Blauracke zu erwarten.
Einige Zielarten:
Zwergadler, Spanischer Kaiseradler, Mönchsgeier, Rötelfalke, Großtrappe und Zwergtrappe, Kammblässhuhn, Purpurhuhn, Triel, Spießflughuhn und Sandflughuhn, Kalanderlerche und Kurzzehenlerche, Blauelster, Rotkopfwürger.
Aufpreis bei 7 - 10 Teilnehmern: + 150,00 Euro pro Person
Hinweis Reiseleitung:
Der April-Termin vom 13.-21.04.25 wird von Hartwig Brönner geleitet.
Reiseverlauf
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Tag 1
Ankunft
Felsenschwalbe (C. Moning) Flug ab Frankfurt/M. nach Madrid; Transfer in unser Hotel in Trujillo wo wir fünf Nächte bleiben werden. Der alte Stadtkern bietet eine einmalig schöne Kulisse mit brütenden Weißstörchen, Rötelfalken, Fahlseglern und Felsenschwalben. Hier kann man bereits ins typische spanische Leben eintauchen, einen Kaffee oder Rioja am Plaza Mayor trinken und dabei die besondere Vogelkulisse genießen.
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Tag 2 - 3
Dehesas 2 Tage
Rothuhn (C. Moning) Dehesas werden die riesigen parkartigen Eichenhaine genannt, die sich wie ein grüner Mantel über die Hügel ziehen. In den Flußtälchen, die sie durchschneiden, werden wir Beobachtungsgänge unternehmen und dabei Vipernnatter und Maurische Sumpfschildkröten beobachten. Stein- und Weidensperling, Blauelster, Rothuhn, Heidelerche, Wiedehopf, Zaunammer und viele Greifvogelarten nutzen die parkartige Landschaft zur Brut oder zur Nahrungssuche. Je nach Bewirtschaftung, Alter und Baumartenzusammensetzung variieren die Dehesas und bilden großräumig ein sehr abwechslungsreiches Muster, das die hohe Artenzahl erklärt.
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Tag 4
Monfragüe
Mönchsgeier (C. Moning) Im berühmten Naturpark finden wir eine langgestreckte Hügelkette mit teilweise dichtem mediterranen Wald sowie Felsformationen, eingebettet in riesige Dehesasflächen. Somit finden die großen Greifvogelarten wie Gänse-, Mönchs- und Schmutzgeier aber auch Spanischer Kaiseradler, Habichtsadler und Uhu oder der Schwarzstorch ideale Brut- und Nahrungshabitate. Hinzu kommen bequeme Beobachtungsmöglichkeiten wie man sie sonst nur sehr selten antrifft.
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Tag 5
In den Steppen der Extremadura
Großtrappe (K. Gabor) Vor Jahrhunderten bereits wurde der ursprüngliche Wald auf entsprechenden Flächen zugunsten der Landwirtschaft oder aber der Beweidung gerodet. Hier suchen wir Steppen- und Spießflughuhn, Triel, Zwerg- und Großtrappe, Mittelmeersteinschmätzer, Mittelmeerwürger, Lerchen und Häherkuckuck sowie die Wiesenweihe.
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Tag 6
Fahrt in die Doñana
Schmutzgeier (C. Moning) Heute verlassen wir die Extremadura und machen uns auf den Weg in die Doñana. Transfer in unser Hotel in El Rocío direkt an der Lagune. Das Hotel liegt im Süden von El Rocío am Rande des Marschlandes des "Parque Nacional de Doñana".
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Tag 7
Doñana
Stelzenläufer (C. Moning) Doñana ist Spaniens berühmtester Nationalpark mit Restvorkommen von Spanischem Kaiseradler und Pardelluchs, zwei weltweit gefährdeten Arten. Die riesigen flachen Marismas bieten Brutmöglichkeiten u. a. für Stelzenläufer, Brachschwalbe, Weißbartseeschwalbe und Enten sowie sämtlichen europäischen Reiherarten und dem Braunen Sichler. Daneben rasten und überwintern hier Hunderttausende Limikolen und Singvögel. Wanderdünen und Pinienwälder sowie große Flächen mediterraner Strauchvegetation komplettieren das Landschaftsbild.
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Tag 8
Coto Doñana
Zwergadler (C. Moning) Geführte Landroverfahrt in den streng geschützten Kernbereichen des Doñana-Nationalparks. Die herrlichen Wanderdünen und die Weite der Marismas lassen sich so eindrucksvoll erleben. Anschließend Beobachtungen im sehr interessanten Gebiet "Dehesa de Abajo". Die Chancen sind gut, den Rothalsziegenmelker zu sehen. Außerdem können wir einen Eindruck der hohen Greifvogeldichte (Zwerg- und Schlangenadler, Rot- und Schwarzmilan) bekommen. Die Beobachtungen schließen auch den Besuch eines gut geführten Infozentrums mit ein.
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Tag 9
Letzte Beobachtungen und Abreise
Blauelster (C. Moning) Transfer zum Flughafen in Sevilla und Heimreise nach Deutschland.
Enthaltene Leistungen
- Flug ab/bis Frankfurt nach Madrid, zurück ab Sevilla (andere Abflughäfen auf Anfrage, ggf. mit Aufpreis)
- 8 Übernachtungen in Mittelklassehotels (Landeskategorie)
- Halbpension
- Alle Transferfahrten vor Ort im Kleinbus mit Fahrer
- Geführte Jeeptour im Doñana-Nationalpark
- Professionelle, deutschsprachige und landeskundige Reiseleitung
- Artenliste
- Reisebericht
- Spende Paramelis-Projekt, mehr unter: https://www.birdingtours.de/ueber-uns/vogelschutz/das-moorschutzprojekt-paramelis-in-litauen-paramelis/
Nicht enthaltene Leistungen
- Nicht erwähnte Verpflegung
- Persönliche Ausgaben & Trinkgelder
- Zusatzleistung für Flugreisen: Rail & Fly Ticket: www.birdingtours.de/service/bahnanreise/, Sitzplatz, Spezialverpflegung, etc. (auf Anfrage und gegen Aufpreis – bei Buchung bitte angeben)
- Reiseversicherung: www.birdingtours.de/service/reiseversicherung/ (gerne beraten wir Sie persönlich)
Artenliste
Reiseberichte
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Gruppengröße und Mindestteilnehmerzahl
Bei allen Reisen ist die minimale und die maximale Teilnehmerzahl angeführt. Die Mindestteilnehmerzahl ist bis 3 Wochen vor Reisebeginn zu erreichen. Auch wenn diese Zahl nicht erreicht wird, versuchen wir die Reise durchzuführen. Wir bitten Sie dann, sich an den Mehrkosten zu beteiligen. Sollte nur ein Platz zum Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl frei sein und die Buchung von zwei Personen gemeinsam eingehen, werden wir die Gruppengröße um eine Person erweitern.
Ausrüstung
- Flugplan mit Ihrem Buchungscode
- Gültiger Personalausweis oder Reisepass
- Bestimmungsbuch - wir empfehlen: Svensson et al. – "Der Kosmos-Vogelführer" und "Was fliegt denn da?“ von Barthel/Dougalis ebenfalls von KOSMOS. Für Einsteigende: "Grundkurs Vogelbestimmung" von Moning, Griesohn-Pflieger, Horn erschienen bei Quelle & Meyer.feste Schuhe (am besten Wanderschuhe)
- Regenschutz, Pullover
- Wärmere Kleidung (in der Extremadura kann es besonders morgens noch kalt sein!)
- Fernglas
- Sonnenschutz
- Wenn Sie ein Spektiv haben, nehmen Sie es unbedingt mit – es lohnt sich auf jeden Fall!
Generelle Hinweise
- Anforderungen der Reise: leicht, keine Schwierigkeiten
- Kurzfristige Änderungen, die den Charakter der Reise nicht beeinflussen, behalten wir uns vor. Die Beobachtungsmöglichkeiten sind u.a. vom Wetter abhängig und von der jeweiligen aktuellen Lage.
- Diese Reise ist nicht speziell für FotografInnen konzipiert. Die Beobachtung steht hier im Vordergrund. Fotografieren ist möglich, jedoch nicht, wenn es mit extremen Störungen für Natur oder Mitreisende verbunden ist. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihre Reiseleiterin oder Ihren Reiseleiter. Gerne weisen wir auf unsere speziellen Fotoreisen hin, sie sind hier zu finden: https://www.birdingtours.de/fotoreisen-natur-und-tiere/
Zahlungsmodalitäten
- Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20 %
- Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 28 Tage
- Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: Bei Nichterreichen der Mindestbeteiligung kann birdingtours bis spätestens 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. In der Regel informieren wir unsere Kunden aber früher und bieten Alternativen an.
Hinweis zu den Zielarten
Auf unseren Reisen beobachten wir die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum und können Ihnen nicht garantieren, alle hier aufgeführten Zielarten auf der Tour zu sehen. Unsere Reiseleiter bemühen sich, Ihnen so viele Vogelarten wie möglich zu zeigen.
Eignung unserer Reisen für Personen mit eingeschränkter Mobilität
Bei unseren Naturreisen handelt es sich um Reisen, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet sind. Sollten Sie bezüglich der Anforderungen unsicher sein, sprechen Sie uns bitte unbedingt vor der Buchung an.
Reisebewertungen
Ein birdingtours Gast , reiste am 08.03.2025, Extremadura und Coto Doñana
Vogelvielfalt hautnah
Volker Laube , reiste am 08.03.2025, Extremadura und Coto Doñana
Die Reise in die Extremadura und nach Andalusien hat richtig viel Spaß gemacht und alle meine Erwartungen übertroffen. Schon allein die Zahl von fast 150 beobachteten Vogelarten spricht für sich. Noch bemerkenswerter als die reine Artenanzahl war allerdings, wie gut und intensiv wir die Vögel beobachten konnten. Ein besonderer Höhepunkt der Reise war der Besuch des Geierfelsens im Nationalpark Monfragüe. Es war eindrucksvoll, die Gänsegeier aus nächster Nähe zu sehen, wie sie in nur wenigen Metern Entfernung durch die Schlucht glitten. Neben den Gänsegeiern konnten wir dort auch Schmutzgeier und Mönchsgeier beobachten – ein Highlight für jeden Vogelliebhaber und eine hervorragende Gelegenheit für Fotografen. Auch die Beobachtung seltener und besonderer Arten machte die Reise unvergesslich. So konnten wir unter anderem Weißkopf-Ruderente und Gelbschenkel beobachten. Weitere herausragende Arten waren Iberienadler, Schlangenadler, Zwergadler, Gleitaare, Marmelenten, Wiedehopf, Groß- und Zwergtrappen, Rot- und Purpurhuhn sowie Provencegrasmücke und Iberiengrasmücke. Unvergessen sind auch die Rötelfalkenkolonien. Trotz der ungünstigen, eigentlich katastrophalen Wettervorhersage und häufiger Regenschauer wurde die Qualität der Beobachtungen nicht beeinträchtigt – dank der Fähigkeit der Reiseleitung, kurzfristig zu improvisieren. Christoph und Ronja sind fachlich sehr kompetent und verfügen über eine ausgezeichnete Ortskenntnis. Vor allem aber sind sie sympathisch und sorgen für eine angenehme Stimmung. Auch die sorgfältig ausgewählten Unterkünfte trugen dazu bei, dass die gesamte Reise gelungen war. Dank geht aber auch an Frau Kaufmann für die Organisation des Fluges! Insgesamt war diese Vogelreise eine großartige Erfahrung, die ich ornithologisch Interessierten und insbesondere auch Naturfotografen sehr empfehlen kann. Sie wird mir lange in Erinnerung bleiben.
Fehleinschätzungen
Beate Gründel , reiste am 08.03.2025, Extremadura und Coto Doñana
Extremadura 08.-16.03.2025 Diese Reise trat ich mit einigen Fehlannahmen an: 1.: In Spanien scheint immer die Sonne und im März ist es angenehm warm. 2.: Die Extremadura ist eine trockene, karge Gegend, wie der Name wohl schon verrät. 3.: In einem kleinen, mittelalterlichen Städtchen wie Trujillo kann man nachts ruhig schlafen. 4.: Der wilde Westen liegt in Arizona. 5.: Die Straßen in Spanien sind wegsam. 6.: Reiseleiterinnen und -er sind durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Zeit, hier ein paar Korrekturen anzubringen. Zu Nr. 1: In Spanien regnete es. Mal weniger, mal mehr und die Temperaturen beliefen sich im März auf um die acht Grad in der Früh, nachmittags durchaus auf etwas mehr, wodurch lange Unterwäsche gelegentlich Sinn machte. Bei den plötzlichen Regengüssen erwiesen sich die geöffnete Heckklappe und auch der Innenraum unserer Reisebusse als hilfreiche Zufluchtsorte. Aber Sonne gab es schon auch. Dieses Wetter führte dazu, dass, entgegen Annahme 2, die Extremadura sich extrem grün (weite Steppen, wilde Flusslandschaften im Hügelland, riesige Steineichenhaine) präsentierte! Der Name bedeutet keineswegs das, was frau/man vermuten möchte. Die Neugierigen seien hier auf wikipedia verwiesen. Nach der langen Anreise, die für einige Mitreisende schon mitten in der Nacht begonnen hatte, freuten wir uns auf einen kleinen Spaziergang durch das historische Trujillo mit vielen, vielen Einfarbstaren und nach dem Abendessen alle auf unsere Betten. Doch im Gegensatz zu Annahme Nr. 3 schlugen einige hundert der Stare ihr Nachtlager in den Bäumen vor unseren Fenstern auf. Kein Thema, hätten sie nur ihre Schnäbel gehalten. Aber wie auf jeder Klassenfahrt gibt es auch unter denen ein paar Spaßvögel, die nächtens gerne Witze erzählen, woraufhin die ganze Schar gleichzeitig immer wieder in kreischendes Gelächter ausbrach. Ich fand es amüsant. Wem das aber auf die Nerven geht, dem seien Ohrstöpsel empfohlen. Oder das Fenster schließen. In unserer zweiten Unterkunft landeten wir high noon in western, oder besser southern city, und fühlten uns wirklich wie im Wilden Westen, womit Annahme 4 widerlegt ist. Hier gibt es nur Sandstraßen und, statt Parkplätzen, vor den niedrigen weißen Häusern Stangen, an denen Pferde angebunden werden. Und tatsächlich begegneten unseren staunenden Augen Reiter und Pferdekutschen. Und der Ort wirkte nahezu entvölkert, alle Rollläden unten - high noon eben. Tatsächlich handelt es sich bei El Rocío um einen berühmten Wallfahrtsort, der zu Pfingsten rappeldickevoll mit Menschen und Pferden ist. Die Sandstraßen dort, die durch den Regen teilweise wohl ihre Festigkeit verloren hatten, machten Annahme 5 zunichte. Auf dem Weg ins Restaurant blieb unser Bus stecken. Trotz gemeinsamen Schiebens (wodurch alle Beteiligten gesandstrahlt wurden) und Ziehens durch einen Pkw der eilig herbeigeströmten und sehr hilfreichen Anwohnerschaft rührte er sich nicht vom Fleck und versank nur noch tiefer. Nach gestenreichem Palaver schafften die lieben spanischen Leute ein monströses Geländefahrzeug herbei, mit dessen Hilfe die Befreiung schließlich unter großem Beifall gelang. Der Pickup wurde anschließend nach dem Abendessen sehr zum Bedauern einer einzelnen Mitreisenden jedoch nicht zum Vogel des Tages gekürt. Um nicht ähnlichen Unwägbarkeiten zum Opfer zu fallen, wurde eine Tour durch das naheliegende Naturschutzgebiet von vornherein mit einem Ranger samt geländegängigem Bus durchgeführt. Letzterer durchpflügte ohne Probleme knietiefe und teichgroße Pfützen, übrigens bei strahlendem Sonnenschein. Ob nun Annahme 6 zutrifft oder nicht, das können nur unsere wunderbaren Reisleiter Christoph und Ronja selbst beurteilen. Bei dem eben beschriebenen Ereignis wirkten sie souverän, ebenso wie bei einer Wanderung im ersten Teil der Reise, als sich bei windigem, kühlem und leicht feuchtem Wetter partout kein Vogel zeigen wollte, schon gar nicht der hier lebende Gleitaar. Zum Glück tauchte dieser endlich doch noch auf und einer Mitreisenden gelang ein Schnappschuss von einem Ichneumon (→ wikipedia!). Etwas weniger entspannt klang so manch einer von uns, wenn der Akku leer oder die Speicherkarte voll war und der Ersatz im Hotel ruhte .. Kein Wunder bei insgesamt 152 Vogelbeobachtungen durch Auge und Ohr. (Aber wo waren die Basstölpel?) Ich habe auf dieser einmalig schönen Reise nicht nur meine Einschätzungen revidieren müssen, sondern auch unglaublich viel gesehen und dazu gelernt. Ganz lieben Dank an unseren engagierten Christoph und an die mindestens genau so versierte Ronja, eine der schnellsten Vogelentdeckerinnen in unserer Runde ! Wem meine Schilderungen nun doch allzu unwahrscheinlich erscheinen, dem sei zur Überprüfung diese Reise empfohlen ! Er oder sie möge auch herausfinden, ob an den Felsen im Nationalpark Monfragüe die Gänsegeier tatsächlich in fünf Metern Entfernung vor unseren Köpfen vorbei geflogen sein können … Ach ja, eine meiner Fehlannahmen soll hier nicht unerwähnt bleiben, Nummer 7: Spanisch ist leicht auszusprechen, wenn man ein paar Regeln kennt. Aber habt Ihr schon mal versucht, auf spanisch zwei oder drei Bier zu bestellen, ohne dass Ihr Euch dabei einen Knoten in die Zunge macht ?? Keine Sorge, nach den zwei oder drei Bieren wird Euch das locker und leicht über die Lippen gehen, wenngleich dann der eine oder andere auf dem Heimweg seines Orientierungssinns verlustig gehen und auf Beistand angewiesen sein kann … bei manchem reicht dafür schon ein Glas Rotwein und ein Bier. Adiòs Beate Gründel
Spanien 2025
Renate N. , reiste am 08.03.2025, Extremadura und Coto Doñana
Sehr empfehlenswert, bringt Vogelfrühlingsstimmung
Vogelparadise im spanischen Frühling
Dirk Soike , reiste am 06.03.2025, Extremadura und Coto Doñana
Von meinen bisherigen Reisen mit birdingtours haben die Beobachtungen in der Extremadura und Coto Donana die stärksten Eindrücke hinterlassen. Vielfältige Lebensräume und eine reiche Vogelwelt bieten Beobachtern und Fotografen tolle Möglichkeiten, ihr Artenspektrum zu erweitern und faszinierende Eindrücke mitzunehmen. Trujillo und El Rocio sind bezaubernde Orte mit eigenem Charme. Die Hotels sind gut gewählt und auch kulinarisch gab es viel zu entdecken. Ich wäre ja so gerne noch geblieben....
Naturerlebnis pur
Ein birdingtours Gast , reiste am 14.04.2024, Extremadura und Coto Doñana
Wir hatten eine wunderbare Reise in einer wunderschöner frühlingshaften Landschaft. Es gab Vogelbeobachtungen quasi rund um die Uhr. Bei sehr vielen Spots konnten wir neben dem Naturerlebnis sehr viele Vögel beobachten. Der Reiseleiter und der Reisebegleiter waren top und haben mir mit ihrem großen Engagement die Vogelwelt wieder etwas näher gebracht, so macht Vogelbeobachtung richtig Spaß. Die Gruppengröße fand ich mit 13 Mitreisenden + 2 Reiseleitern zu groß, was die Vogelbeobachtung im Nahbereich erschwerte. Bezüglich den Unterkünften kann ich die Pension Christina in El Rocio nicht empfehlen. Sowohl der (missmutige) Service als auch das Frühstück entsprachen nicht meinen Erwartungen. Das Hotel Victoria in Trojilio hat mir dagegen gut gefallen. Für die ein oder andere Reise mit Birdingtours entscheide ich mich gerne wieder.
Grossartiges Südspanien
Hans-Peter und Elisabeth Friedli , reiste am 14.04.2024, Extremadura und Coto Doñana
Alles in allem war das eine grossartige Tour. Wir waren eine tolle Gruppe, es gab nie Stress. Das ist auch das Verdienst von Christoph, dem Leiter, der umsichtig, klug, ruhig und stets gut aufgelegt leitete. Nicht ganz alle, aber fast alle Orte, die wir besuchten, waren in tollen Landschaften eingebettet und gaben uns vielerlei Arten zu entdecken. In besonders guter Erinnerung ist uns der Geierfelsen Salto del Gitano, die verschiedenen weiten Steppenlandschaften, die Brücke in Merida, Saucedilla, der Park Moheda Alta und natürlich das Herz der Cota Doñana um das Besucherzentrum herum. Unterkunft und Essen waren in Trujillo gut, in El Rocio hat es noch Luft nach oben, sowohl bei der Qualität der Unterkunft als auch beim Essen, besonders aber beim Service in der Gaststube. Wir hätten uns bei langen Tagesexkursionen durchaus vorstellen können, mittags auch mal in einem Gasthof einzukehren und sich ein bisschen geruhsam zu verpflegen. Was bleibt sind die unzähligen tollen Momente, die Landschaften, die Bilder, Gerüche und Geräusche, die lieben Leute und natürlich die unfassbar vielen Vögel. Gerne wieder! Hans-Peter und Elisabeth
Extremadura und Coto de Donana
Elke Brüser , reiste am 14.04.2024, Extremadura und Coto Doñana
Eine wunderbare Reise, bei der die reiche Vogelwelt und die vielfältigen Landschaften Spaniens zu ihrem Recht kamen. Von den besonders Kundigen mit und ohne Spektiv wurden über 170 Vogelarten gesichtet bzw. gehört, zugleich blieb auch Zeit, um stehen zu bleiben und Vögel zu beobachten. Unterhaltsam und überaus harmonischen ging es zudem in der Gruppe der 12 Individualisten und ihrer beiden sehr aufmerksamen und kenntnisreichen Betreuer zu. Merci!
Birdingtours-Reise: Vögel beobachten in der Extremadura und in Andalusien
Josef S. , reiste am 02.03.2024, Extremadura und Coto Doñana
Die Reise mit Birdingtours nach Spanien in die Extremadura (Nationalpark Monfrague) und nach Andalusien (Nationalpark Cota Donana) hat meine Erwartungen voll erfüllt. Die kompetenten Reiseleiter wählten sehr schöne Beobachtungsgebiete aus und verhalfen somit zu sehr guten Beobachtungsergebnissen erwartbarer Zielarten.
Eintauchen in die atemberaubende Artenvielfalt der Extremadura und Coto Doñana
Jörg Reifenberg , reiste am 02.03.2024, Extremadura und Coto Doñana
Meine erste Birdingtours-Reise führte mich im März 2024 in die Extremadura und Coto Doñana. Eine atemberaubende Artenvielfalt, beeindruckende Landschaften, eine tolle Reisegruppe und mit Christoph und Hartwig zwei kompetente, engagierte und sympathische Guides - all das machte die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis. Insgesamt konnten knapp 150 Vogelarten beobachtet werden, darunter einige richtige Highlights, wie der iberische Kaiseradler, Habichtsadler, Gleitaar, Groß- und Zwergtrappe, Häherkuckuck, Weißkopfruderente, Geierkolonien aus nächster Nähe sowie zahlreiche Limikolen. Die Unterkünfte in beiden Städten waren nicht übermäßig luxuriös, aber für eine Exkursion dieser Art vollkommen ausreichend. Der Reiseleiter und Reisebegleiter kannten die Region sprichwörtlich wie ihre eigene Westentasche und konnten der Gruppe somit vor Ort viele interessante Spots zeigen und wussten zuverlässig, wo welche Vogelarten zu erwarten waren. Den Anbieter Birdingtours, der die Reise sehr professionell organisierte sowie das Reiseziel Extremadura/Coto Doñana kann ich jedem Vogelinteressierten wärmstens ans Herz legen. Mit vielen positiven Erinnerungen ausgestattet, freue ich mich auf eine nächste Reise mit Birdingtours!