Reiseverlauf

• Tag 1

  Anreise

  

  Nachdem Sie durch individuelle Anreise über den Atlantik nach Quito geflogen sind: Abholung vom Flughafen und Transfer zum Hotel Sheraton Quito, wo Sie eine Nacht verbringen. Dieser Tag steht für Sie zur freien Verfügung.

• Tag 2

  Bosque Protector Jerusalem

  

  Der Tag beginnt mit dem Frühstück im Sheraton Quito Hotel, der anschließenden Abholung durch unseren Reiseleiter und Fahrt zum nächsten Übernachtungshotel. Im Anschluss besuchen wir den wunderbaren und einzigen tropischen Trockenwald Südamerikas, den Jerusalemer Schutzwald. Das Hotel liegt 28 km nördlich von Quito, zwischen 2000 und 2500 Meter über dem Meeresspiegel.

  Am Nachmittag fahren wir in die Stadt Mindo, 80 km nordwestlich von Quito, wo wir die nächsten 5 Tage bleiben und die unglaubliche Artenfülle des Nebelwaldes westlich der Anden genießen werden. Transferzeit, ca. 2 Stunden.

  Übernachtung in Mindo Loma Bird Lodge.

  Einige der häufigsten Arten, die an diesem Standort vorkommen, sind:

   

  ●          Rotrückenbussard (Geranoaetus polyosoma)

  ●          Breitspiegel-Nachtschwalbe (Systellura longirostris)

  ●          Glanz-Veilchenohrkolibri (Colibri coruscans)

  ●          Karmin-Tyrann (Pyrocephalus obscurus)

  ●          Rotmantelspecht (Colaptes rivolii)

  ●          Azara-Dickichtschlüpfer (Synallaxis azarae)

• Tag 3

  Mindo Loma Bird Lodge – San Tadeo Vogelgarten

  

  Während des Vormittags werden wir die Arten der Mindo Loma Bird Lodge genießen, ein besonderer Ort für die Beobachtung und Fotografie von Kolibris und bunten Tangaren, die normalerweise die verschiedenen Futterhäuschen rund um das Restaurant besuchen. Wir werden auch den Nebelwald des Grundstücks besuchen, um nach interessanten Arten zu suchen, die an diesem Standort regelmäßig vorkommen und in der Regel recht vertraut sind.

  Am Nachmittag besuchen wir den Vogelgarten von San Tadeo, um andere Arten wie die Flammengesicht-Tangare (Tanara parzudakii) und die Schwarzscheiteltangare  (Tangara heinei) zu beobachten.

  Unterkunft in Mindo Loma Bird Logde.

  ●          Schwarzkinn-Bergtangare (Anisognathus notabilis)

  ●          Rotnackentangare (Tangara ruficervix)

  ●          Braunkolibri (Coeligena wilsoni)

  ●          Himmelssylphe  (Aglaiocercus kingi)

  ●          Goldkopftrogon (Pharomachrus auriceps)

  ●          Gelbbauchorganist  (Euphonia xanthogaster)

• Tag 4

  Mashpi - Rio Alambi

  

  Um 5:00 Uhr morgens verlassen wir Mindo Loma in Richtung Mashpi, um das Amagusa Reservat zu besuchen, ein perfekter Ort, um andere Arten von Kolibris und Tangaren sowie den schönen Tukan-Bartvogel (Semnornis ramphastinus) zu beobachten und zu fotografieren. Transferzeit, ca. 1.30 Stunden.

  Am Nachmittag fahren wir in Richtung Rio Alambi, um andere für die Gegend typische Arten wie den Hochland-Smaragdkolibri  (Chlorostilbon melanorhynchus) und den Amethyststernkolibri   (Calliphlox mitchellii) zu beobachten und zu fotografieren.

  Übernachtung in der Mindo Loma Bird Lodge.

  Weitere häufigere Arten, die wir erwarten können, sind:

  ●          Rotohr-Bunttangare  (Chlorochrysa phoenicotis)

  ●          Moosmantel-Bergtangare (Bangsia edwardsi)

  ●          Halsband-Naschvogel (Iridophanes pulcherrimus)

  ●          Rotstern-Brillantkolibri  (Heliodoxa imperatrix)

  ●          Zügeltaube  (Zentrygon frenata)

  ●          Tukan-Bartvogel (Semnornis ramphastinus)

  ●          Blutbürzelarassari  (Aulacorhynchus haematopygus)

   

• Tag 5

  Frieden des Vogelschutzgebiets – Balcon Tumpiki

  

  Um 5.30 Uhr fahren wir zur Hütte Paz de la Aves, die etwa 30 Minuten von Mindo Loma entfernt ist. Hier werden wir eine einzigartige Show genießen, da die Besitzer normalerweise die verschiedenen Arten von Ameisenpittas mit ihren Namen rufen, um sie aus der Nähe zu sehen und ein paar Fotos zu machen. Wir werden auch einen der Vögel Ecuadors sehen, der wie kein anderer die Buntheit des Regenwaldes symbolisiert, den beeindruckenden Tiefland-Felsenhahn.

  Am Nachmittag fahren wir nach Bellavista. Perfekter Ort, um andere Arten von Kolibris wie den Krawattenmusketier (Coeligena torquata) und die Amethystsonnennymphe (Heliangelus amethysticollis) und andere Arten wie den Maskenhakenschnabel (Diglossa cyanea) zu fotografieren. 

  Übernachtung in der Mindo Loma Bird Lodge.

  Weitere häufigere Arten, die wir erwarten können, sind:

  ●          Anden-Felsenhahn (Rupicola peruvianus)

  ●          Ockerbrust-Ameisenpitta (Grallaricula flavirostris)

  ●          Riesen-Ameisenpitta (Grallaria gigantea)

  ●          Gelbbrust-Ameisenpitta (Grallaria flavotincta)

  ●          Orangebrustkotinga (Pipreola jucunda) 

  ●          Perlmanteltapaculo  (Acropternis orthonyx)

• Tag 6

  Buchen Sie den "23. Juni" – Milpe

  

  An diesem Tag werden wir um 5:00 Uhr morgens in Richtung des Reservats 23 de Junio aufbrechen, für das die Community, also das Dorf, zuständig ist, so dass unser Besuch zur touristischen Entwicklung beitragen wird. Hier ist der beste Ort, um den mythischen Langlappen-Schirmvogel (Cephalopterus penduliger) zu beobachten.

  Am Nachmittag fahren wir in Richtung Milpe auf die Suche nach anderen Arten, wie der Rotkehltangare (Tangara rufigula) und den Küstentukan (Ramphastos brevis). 

  Übernachtung in der Mindo Loma Bird Lodge.

  Weitere häufigere Arten, die wir erwarten können, sind:

  ●          Schwarzklarino  (Entomodestes coracinus)

  ●          Graurücken-Wassertyrann  (Fluvicola nengeta)

  ●          Smaragdschattenkolibri   (Phaethornis yaruqui)

  ●          Goldschwingenpipra (Masius chrysopterus)

  ●          Keulenschwingenpipra (Machaeropterus deliciosus)

  ●          Schmucktyrann  (Myiotriccus ornatus)

     

• Tag 7

  Yanacocha Reservat

  

  Wir fahren um 5:00 Uhr morgens von Mindo Loma in Richtung des Yanacocha-Reservats, das etwa 3400 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Dies ist der einzige Ort in dieser Höhe in den westlichen Anden, der Futterhäuschen hat, um große Kolibris zu fotografieren.

  Transferzeit, ca. 2 Stunden.  Unterkunft in Quito. Quinta Kristal.

  Weitere häufigere Arten, die wir erwarten können, sind:

   

  ●          Rostkolibri (Aglaeactis cupripennis)

  ●          Schwertschnabelkolibri (Ensifera ensifera)

  ●          Blauflügelkolibri (Pterophanes cyanopterus)

  ●          Mennigohr-Bergtangare (Anisognathus igniventris)

  ●          Schwarzbrust-Bergtangare (Cnemathraupis eximia)

  ●          Blaurücken-Bergtangare (Buthraupis montana)

  ●          Streifenkopf-Buschammer (Arremon torquatus)

  ●          Blaurücken-Spitzschnabel (Conirostrum sitticolor

• Tag 8

  Reservat Antisana

  

  Es geht weiter in das Antisana-Reservat.  Dieses Reservat liegt östlich der Anden. Hier haben wir eine großartige Gelegenheit, den beeindruckenden Andenkondor (Vultur gryphus) sowie andere Hochgebirgsarten und einige "Water-Vögel" dank der schönen Seen zu beobachten. Transferzeit, ca. 2 Stunden.

  Am Nachmittag, gegen 14:00 Uhr (da die Wetterbedingungen hier normalerweise sehr kalt und regnerisch sind), verlassen wir das Reservat, um in die Gegend von Papallacta zu fahren, wo wir bleiben werden, um am nächsten Morgen mit den nächsten Erkundungen starten. Transferzeit, ca. 2 Stunden. 

  Übernachtung in der Hosteria Papallacta. 

  Einige der häufigsten Arten, die an diesem Standort vorkommen, sind:

   

  ●          Andenbussard (Geranoaetus melanoleucus)

  ●          Andenkondor  (Vultur gryphus)

  ●          Streifenkarakara (Phalcoboenus carunculatus)

  ●          Andenmöwe (Chroicocephalus serranus)

  ●          Schwarzzügelibis (Theristicus melanopis)

  ●          Spitzschwanzente (Anas georgica)

  ●          Andenente (Anas andium)

  ●          Silbertaucher (Podiceps occipitalis)

  ●          Andenblässhuhn (Fulica ardesiaca)

  ●          Riesenkolibri (Patagona gigas)

• Tag 9

  Waira-Reservat

  

  Um 5:00 Uhr morgens brechen wir zum Waira-Reservat auf. Dieses Reservat liegt ganz in der Nähe des Amazonas, wo wir schöne Arten entdecken können, die typisch für diese Gegend sind. Hier haben wir auch die Möglichkeit, in den Futterhäuschen einige Kolibris und Tangaren zu sehen und zu fotografieren.  Unterkunft in Wildsumaco Ecolodge.

  Weitere häufigere Arten, die wir erwarten können, sind:

  ●          Lappenguan (Aburria aburri)

  ●          Dunenkopfpapagei (Pionus sordidus)

  ●          Bronzekolibri (Coeligena coeligena)

  ●          Schwarzschnabeltukan (Andigena nigrirostris)

  ●          Schwarzkehl-Bunttangare (Chlorochrysa calliparaea)

  ●          Weißkappentangare (Sericossypha albocristata)

  ●          Inkablaurabe (Cyanocorax yncas)

• Tag 10

  Wildsumaco Bird Lodge

  

  Die Wildsumaco Bird Lodge ist einer der besten Orte zur Vogelbeobachtung in dieser Gegend. Es handelt sich um ein kleines privates Unternehmen, das sich der Erhaltung des Waldes verschrieben hat, der in diesem Sektor des Landes leider sehr zerstört wird. Glücklicherweise und dank der großen Schutz- und Erhaltungsarbeit, die sie leisten, gibt es immer noch große Vogelarten. Am Nachmittag fahren wir in Richtung Puerto Misahualli, wo wir eine Nachttour durch die Paikawe-Lagune unternehmen, wo wir einige Vogelarten beobachten können, die am Rand der Lagune schlafen, und andere Arten wie Paiche,  den größten Flussfisch im Amazonas.

  Übernachtung in der Hosteria Ama Eco Lodge.

  Weitere häufigere Arten, die wir erwarten können, sind:

  ●          Haubenfadenelfe (Discosura popelairii)

  ●          Violettstirn-Brillantkolibri (Heliodoxa leadbeateri)

  ●          Brustband-Brillantkolibri (Heliodoxa schreibersii)

  ●          Rotbrust-Brillantkolibri (Heliodoxa aurescens)

  ●          Bronzeschwanz-Saphirkolibri (Chrysuronia oenone)

  ●          Siebenfarbentangare (Tangara chilensis)

  ●          Rotbauchkolibri (Boissonneaua matthewsii)

• Tag 11

  Puerto Misahualli

  

  Puerto Misahualli ist eine Gemeinde der Provinz Napo am Ufer des Flusses Napo, diese Gemeinde ist auch bekannt als das Tor des ecuadorianischen Amazonas, wo es unser tiefster Punkt in der gesamten Jira auf 400 m ü.d.M. sein wird, wo wir einige Orte der Vogelbeobachtung besuchen werden.

  Übernachtung in der Hosteria Ama Eco Lodge.

  Weitere häufigere Arten, die wir erwarten können, sind:

  ●          Riesenani (Crotophaga major)

  ●          Hoatzin (Opisthocomus hoazin)

  ●          Gelbbrauenspecht (Melanerpes cruentatus)

  ●          Hyazinthblaurabe  (Cyanocorax violaceus)

  ●          Braunohrarassari (Pteroglossus castanotis)

  ●          Kastanienglanzvogel (Galbalcyrhynchus leucotis)

  ●          Goldbartvogel (Capito auratus)

• Tag 12

  Guango Lodge

  

  Diese Lodge befindet sich im Páramo von Papallacta (Thermalgebiet). Hier ist ein weiteres spezielles Gebiet für Kolibri-Fotografie. Auch hier werden wir uns auf die Suche nach der unglaublichen Sturzbachente (Merganetta armata) machen. Am Nachmittag gehen wir zu den „papallacta antennae“, vier für ihre Artenvielfalt berühmte Gipfel, wo wir nach einigen Arten wie dem Rotbauch-Höhenläufer (Attagis gayi), einer Limikole,  suchen werden.

  Übernachtung in der Hosteria Papallacta.

  Weitere häufigere Arten, die wir erwarten können, sind:

  ●          Türkishäher (Cyanolyca turcosa)

  ●          Schwertschnabelkolibri (Ensifera ensifera)

  ●          Violettkehl-Höschenkolibri (Eriocnemis vestita)

  ●          Goldbrust-Höschenkolibri (Eriocnemis mosquera)

  ●          Sturzbachente (Merganetta-Armee)

  ●          Weißkopf-Wasseramsel (Cinclus leucocephalus)

• Tag 13

  Papallacta – Flughafen Quito

  

  Wir fahren am Morgen in Richtung Quito, um Sie am Flughafen oder in Ihr jeweiliges Verlängerungs-Hotel zu bringen.

  Transferzeit, ca. 1 Std.